Kulturen verändern sich. Wer das nicht akzeptiert, gehört zur "aussterbenden rasse", der eben der am alten festhält und darum neues nicht zulassen möchte aus Angst vor der "vernichtung" oder etwas schwächer ausgedrückt veränderrung. Es geht dabei nicht nur um kulturelle Bräuche wie zb Weihnachten, sondern auch tatsächlich Kulturen und Weltmächte von Ägypten über Rom bis iwann vielleicht mal Zypern(Iwann sind die vielleicht auch mal dran mit "wir sind die besten" um dann unterzugehen. Muhaha) :-P
Kulturen verändern sich, das ist klar. Der Unterschied zwischen dem Aufgehen in anderen Kulturen und der eigenen Entwicklung ist der positive Charakter.
Wenn sich eine Kultur selber weiterentwickelt, durch Integration von konstruktiven Elementen anderer Kulturen, dann entwickelt sie sich weiter. Wird sie jedoch durch eine andere Kultur übernommen, dann werden positive und negative Elemente übernommen, vorwiegend die Kultur der Eroberer, es erfolgt ein kultureller Rückschritt. Auch das sieht man aus der Geschichte.
Bisher hat doch jede kulturelle Veränderung dazu geführt das man die heutige nicht verlieren möchte. Sie vlt sogar liebt.
Natürlich. Jede Generation hat ihre Kultur die sie nicht verlieren möchte. Die Frage ist nur ... welchen Sinn macht eine Veränderung, wenn kein Nutzen für die Gesellschaft darin zu erkennen ist?
Andere Menschen und Gruppen aber auszuschließen ist ein Rückschritt. Und wer sagt das es nicht besser wird?
Warum sollte man andere Kulturen ausschließen?
Man kann beobachten das in reichen Industrienationen die Geburtenrate sinkt. Menschen rechnen dort anscheinend mit dem finanziellen Aufwand ein Kind großziehen während die Geburtenrate in armen Länder geradezu explodiert was ein cleveres Rentensystem für familien ist, obwohl nebenbei die Lebenserwartung viel geringer ist,
Es geht nicht nur um den finanziellen Aufwand, sondern eher um die in den Industriestaaten mittlerweile überall eingebürgerte Kultur der Doppelverdiener. Kinder kosten natürlich Einkommen, und das können sich viele Familen nicht mehr leisten. Kinder kosten Zeit, die sich die Menschen um Unterhaltungszeitalter nicht mehr nehmen wollen. Zusammen mit anderen Faktoren wie z.B. dem Körperkult ergibt sich daraus eine Abneigung gegen mehrere Kinder.
Wer da nicht das Problem erkennt und sich abschotten will, rennt vor den tatsächlichen Problemen davon.
Welches Problem haben wir denn konkret, wenn die Bevölkerung weniger wird? Die Arbeitsplätze werden in den Industriestaaten immer weniger. Wie lange wird es dauern bis noch mehr Jobs durch noch mehr intelligente Maschinen verloren gehen, und damit noch mehr Arbeitslose entstehen? Wenn wir unsere Arbeitsplätze immer mehr ins Ausland verkaufen ....
Ach ja, unser Pensionssystem. Nun ja, wenn die Menschen keine Arbeit haben, dann liegen sie dem Sozialtopf noch mehr auf der Börse ... also kein echter Gewinn mehr Menschen zu haben als wir an Arbeit ermöglichen können.