Auch Männer werden in Deutschland diskriminiert

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Wie ich bereits schrieb ist Diskriminierung für mich ein Ausdruck von Schwäche und Schwäche kann mich letztlich nicht diskriminieren. Ich fühle mich nicht diskriminiert, sehe aber die Versuche und glaube gern, dass das jüngere Männer beeindruckt hat, wie es auch mich früher beeindruckt hat. Ich könnte auch einzelne Beispiele bringen, wie beispielsweise in der Werbung eine Frau sich einen Mann mit Dreitagebart schnappt und mit seinem Kopf die Herdplatte schrubbt, bzgl Gerichtsurteile bei der Kindererziehung in Scheidungsfällen (das wurde die letzten Jahre freilich verbessert), aber wesentlich ist eher der alltägliche Akt, sich zu bemühen, Männer lächerlich zu machen, herabzusetzen . Das ist für jüngere Typen erstmal schwierig .


Ok, damit kann ich mal etwas anfangen.

Wie du sagst: ... der alltägliche Akt, sich zu bemühen, Männer lächerlich zu machen, herabzusetzten.....

Kannst du Beispiele nennen?

Und ggf. einen Appell formulieren, wie Frauen oder auch Gesellschaft d.E. sensibler umgehen könnten....

Es ist ja zunächst einmal wichtig zu verstehen, was aus Männersicht als diskriminierend empfunden wird.

Kings "der Angleichungsprozess sei Diskriminierung der im Berufsleben Privilegierten" (wie ichs frei wiedergebe) .... ist bereits nur eine weitere Diskriminierung von Frauen. Aber es wird ja, glaube ich ggf. aus dem Alltagsleben gespeist, solche merkwürdigen Früchte von Männerechtlerei... und ich denke, es könnte hilfreich sein, den Fokus darauf zu legen, weil wir da alle, Männer wie Frauen in unseren tatsächlichen Handlungsspielraum sind oder auch, weil sich ermessen lässt, was tatsächlich als Diskriminierung durchgehen könnte und was keine Diskriminierung sondern einfach nur die tragbaren und effektiven, auch duraus gewünschten Konsequenzen der Emanzipation.

Also auf.... was im Alltag zwischen Mann und Frau wird als so Männer diskriminierend erfahren... @Männer
 
Klar versuchen viele Frauen häufig Männer zu diskriminieren, da muss man halt Manns genug sein, Paroli zu bieten oder müde zu lächeln. Einem Mann wird im Laufe des Älterwerdens einfach klar, das viele Frauen widersprüchlich sind . Und wenn diese diskriminieren sind sie das schwache Geschlecht. Wenn man das weiß , kann man das ruhig und entspannt wegstecken. Muss man sich mit schwachen Frauen anlegen? Nö.

Der umgekehrte Fall gilt dann aber auch. Nach meiner Meinung sind es die schwachen, unsicheren Männer, die Angst vor Frauen haben. Männer mit einem gesunden Selbstwert hingegen vergleichen sich nicht mit Frauen, die gehen ihren Weg, machen "ihr Ding". Solche Männer sind dann auch in der Lage, eine Frau lediglich als Kollegin anzusehen, die zufällig den gleichen Beruf ausübt wie er. Mit einem Wort: er kennt keine Berührungsängste, weil er einen gesunden Selbstwert besitzt, er hat es nicht nötig, Frauen zu diskrimineren, da er diese ja nicht als Konkurrenz betrachtet.

Solche Männer sind Alpha-Tiere und nach meiner Beobachtung suchen die sich dann kein verschuschtes Mäuschen, sondern eine starke, gleichwertige Alpha-Frau als Partnerin aus.

Lg
Urajup
 
Zuletzt bearbeitet:
Der umgekehrte Fall gilt dann aber auch. Nach meiner Meinung sind es die schwachen, unsicheren Männer, die Angst vor Frauen haben. Männer mit einem gesunden Selbstwert hingegen vergleichen sich nicht mit Frauen, die gehen ihren Weg, machen "ihr Ding". Solche Männer sind dann auch in der Lage, eine Frau lediglich als Kollegin anzusehen, die zufällig den gleichen Beruf ausübt wie er. Mit einem Wort: er kennt keine Berührungsängste, weil er einen gesunden Selbstwert besitzt, er hat es nicht nötig, Frauen zu diskrimineren, da er diese ja nicht als Konkurrenz betrachtet.

Solche Männer sind Alpha-Tiere und nach meiner Beobachtung suchen die sich dann kein verschuschtes Mäuschen, sondern eine starke, gleichwertige Alpha-Frau als Partnerin aus.

Lg
Urajup
Ja sicher, aber in diesem Thread geht's um entsprechende Männer.
Ob Alpha-Männer nun Alpha-Frauen nehmen bzw. umgekehrt sei mal dahingestellt .
Manager soll man häufiger im SM- Schuppen als Sklaven vorfinden.
 
Manager soll man häufiger im SM- Schuppen als Sklaven vorfinden.
Willst Du wissen was solche Manager da suchen? Die vollständige Abgabe von Verantwortung für einen begrenzten Zeitraum. Und manche sogar Bestrafung für die moralisch fragwürdigen Entscheidungen, die sie tagtäglich treffen. :coffee:

Früher haben solche Männer sich selbst kasteit, alles im Namen des Herren. :whistle:
 
Ok, damit kann ich mal etwas anfangen.

Wie du sagst: ... der alltägliche Akt, sich zu bemühen, Männer lächerlich zu machen, herabzusetzten.....

Kannst du Beispiele nennen?

Und ggf. einen Appell formulieren, wie Frauen oder auch Gesellschaft d.E. sensibler umgehen könnten....

Es ist ja zunächst einmal wichtig zu verstehen, was aus Männersicht als diskriminierend empfunden wird.

Kings "der Angleichungsprozess sei Diskriminierung der im Berufsleben Privilegierten" (wie ichs frei wiedergebe) .... ist bereits nur eine weitere Diskriminierung von Frauen. Aber es wird ja, glaube ich ggf. aus dem Alltagsleben gespeist, solche merkwürdigen Früchte von Männerechtlerei... und ich denke, es könnte hilfreich sein, den Fokus darauf zu legen, weil wir da alle, Männer wie Frauen in unseren tatsächlichen Handlungsspielraum sind oder auch, weil sich ermessen lässt, was tatsächlich als Diskriminierung durchgehen könnte und was keine Diskriminierung sondern einfach nur die tragbaren und effektiven, auch duraus gewünschten Konsequenzen der Emanzipation.

Also auf.... was im Alltag zwischen Mann und Frau wird als so Männer diskriminierend erfahren... @Männer
Ok, damit kann ich mal etwas anfangen.

Wie du sagst: ... der alltägliche Akt, sich zu bemühen, Männer lächerlich zu machen, herabzusetzten.....

Kannst du Beispiele nennen?

Und ggf. einen Appell formulieren, wie Frauen oder auch Gesellschaft d.E. sensibler umgehen könnten....

Es ist ja zunächst einmal wichtig zu verstehen, was aus Männersicht als diskriminierend empfunden wird.

Kings "der Angleichungsprozess sei Diskriminierung der im Berufsleben Privilegierten" (wie ichs frei wiedergebe) .... ist bereits nur eine weitere Diskriminierung von Frauen. Aber es wird ja, glaube ich ggf. aus dem Alltagsleben gespeist, solche merkwürdigen Früchte von Männerechtlerei... und ich denke, es könnte hilfreich sein, den Fokus darauf zu legen, weil wir da alle, Männer wie Frauen in unseren tatsächlichen Handlungsspielraum sind oder auch, weil sich ermessen lässt, was tatsächlich als Diskriminierung durchgehen könnte und was keine Diskriminierung sondern einfach nur die tragbaren und effektiven, auch duraus gewünschten Konsequenzen der Emanzipation.

Also auf.... was im Alltag zwischen Mann und Frau wird als so Männer diskriminierend erfahren... @Männer
Emanzipitation heißt erstmal nix anderes als die Entlassung in die Freiheit. So wie es ehemals darum ging, sich von der väterlichen Gewalt zu lösen, geht's doch heute und in dieser Threadüberschrift darum, sich aus der mütterlichen Gewalt zu lösen, welche die Partnerin häufig meint, fortführen zu müssen. Dieses "Wenn Du nicht artig bist, hat Mutti Dich nicht mehr lieb wird doch zu häufig umgemünzt in die Täterrolle des Mannes aus der machtvollen Position des vermeintlich weiblichen Opfers. Man knüpft nur zu gern an den eingeimpften Schuldkomplex an, um den weiblichen Willen durchzusetzen . Das ist herabsetzend, diskriminierend und keine Emanzipitation , keine Partnerschaft auf Augenhöhe . Abgemildert gilt das ebenso außerhalb einer Partnerschaft . Wenn auch die Strategie als solches verständlich ist, denn i.d.R wird unbewusst und schlimmstenfalls leibhaftig die körperlich meist größere Stärke des Mannes eine Rolle spielen, wäre es schon mal fortschrittlich nicht auf dieser Schuldschiene zu arbeiten, sondern positiv verstärkend (was auch allgemein klug ist)
 
Ja sicher, aber in diesem Thread geht's um entsprechende Männer.
Ob Alpha-Männer nun Alpha-Frauen nehmen bzw. umgekehrt sei mal dahingestellt .
Manager soll man häufiger im SM- Schuppen als Sklaven vorfinden.

Nun ja, es handelt sich um eine sexuelle Spielvariante der Entspannung, meine ich. Von der psychologischen Sichtweise her kann ich mir vorstellen, dass solche Männer - die beruflich fast immer unter "Strom" stehen - hier einfach mal "aufgeben" , den Stab der Verantwortung quasi für eine halbe Stunde oder so, an jemand anderen abgeben können - und damit psychischen Druck abbauen, der im Berufsleben aufgebaut wurde.

Lg
Urajup
 
Was dann aber heute den männlichen Mitarbeiter ebenso betrifft wie die weibliche Mitarbeiterin. Siehe Erziehungszeiten, berufliche Umorientierung in der Auszeit.

Stimmt nicht ganz ... denn die Frauen müssen zwangsweise zu Hause bleiben, wenn es die Männer nicht tun. Und die Männer sind weitaus leichter erpressbar, gerade mit einem Kind und möglicherweise nur einem Einkommen. Du hast noch nie in der Industrie gearbeitet, oder?
 
Jo, ich habe es da nicht so mit der Identifikation und Nationalstolz. Das stimmt. Insofern würde ich nie im Leben auf die Idee kommen, möglichst viele Kinder in die Welt zu setzen, weil es eh nur eine Spezies Mensch gibt. Und Kultur wird nicht zuletzt durch Klima und Umgebungsbedingungen "gemacht". Insofern würde, selbst wenn "halb Afrika" in Europa Einzug hält, die Menschen in einigen Generationen so oder so wieder alle weiß weiß werden, und umgekehrt Menschen die nach Afrika ziehen irgendwann dunkel. Deshalb kann das auch kein Argument sein, außer man ist ein Rassist und meint, die eigene Rasse hat zu überleben. :dontknow:

Na ja, das ist aber dann ein anderer Ansatz. Wenn Du dich mit unserer Kultur (sprich: Gruppe) nicht identifizierst, dann fehlen dir da die entsprechenden sozialen Bindungen. Das ist aber für den Grossteil der Menschen nicht so. Die mensten Menschen sind stolz darauf, was das Land nach dem Krieg erreicht hat, auf unseren Wohlstand, darauf dass die meisten Menschen (mit leider fallender Tendenz) Arbeit haben.
Genau das sind aber die wesentlichen kulturellen Unterschiede. Du hast schon recht, aussterben werden wir nicht ... wie schon in der Geschichte wird die europäische Kultur einfach assimiliert werden ... leider wahrscheinlich unter Verlust sehr vieler positiver Errungenschaften (auf die Negativen köntten wir eh verzichten).

Mir ist wichtig, dass Menschen das Leben wählen können, dass ihnen selbst tatsächlich entspricht, ihren ureigenen Bedürfnissen und Wünschen. So lebt ein befreundetes Paar in einer sehr krassen Art der patriarchatischen Lebensweise, sie ist vollständig untergeordnet und fühlt sich super gut damit.

Ja, das sind wir uns eh einig. Verstehe nicht, warum Du das immer wieder herunterbeten musst.

Ich mag Vielfalt, solange Menschen sich wirklich frei entscheiden können und zu nichts genötig und gezwungen werden, ist meine Welt ok.

Das haben wir aber schon lange verspielt. Freiheit beginnt bei mir bei ganz anderen Dingen als bei solchen Lächerlichkeiten wie Genderismus und Emazipation.

Natürlich ärgern sich rückwärtsgerichtete Männer, dass sie eine Gesellschaft vorfinden, wo sie es sehr schwer haben den Vollzeiternährer und Ansager zu spielen und eine unterwürfige Frau zu finden. Wenn sie so leben möchten, müssen sie sich eben strecken, um einen guten Job zu bekommen. Und wirklich devote Frauen sind rar geworden, was ja daran zu sehen ist, dass als der Zwang durch das Patriarchat weggefallen ist, die meisten Frauen ihr Leben tatsächlich selbstbestimmt führen. Auch hier muss der Rückwärtsgerichtete sich strecken und lange suchen, vor allem selbst auch Führungsqualitäten ausbilden und wirklich stark sein. Und auch da bilden sich so einige Männer mehr auf sich ein, als was sie tatsächlich bieten können. Wirklich dominante Männer gibt es nicht oft, aber dafür viele, die sich dafür halten. ;)

Mah, lass die Emanze stecken. Das sind alles nur Glaubenssätze die halt bei manchen Leuten auf fruchtbaren Boden fallen ... udn damit genau das hintertreiben, was sie eigentlich augenscheinlich erreichen wollen ... nämlich die freie Entscheidung. Dank der Emanzipation KANN sich eine Frau heutzutage meistens nicht mehr frei entscheiden, ob sie arbeiten will oder nicht ... sie MUSS. Und damit ist dei Wahlfreiheit nicht mehr gegeben - durch die Emazipation und ihrer Konsequenzen im Wirtschaftleben und in der Politik. Udn letztendlich sind heute die Belastungen für Frauen weitaus mehr, als es noch vor 60 Jahren der Fall war.
 
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