Auch Männer werden in Deutschland diskriminiert

Ganz einfach ... dass Araber in der Regel zwischen 4 und 10 Kindern haben. Dass Inder meistens mehr Kinder haben, dass die Chinesen trotz rigoroser (und so gar nicht freier) Geburtenkontrolle immer mehr werden etc. .... Wo kommen wohl die 10 Milliarden Menschen her, die irgendwann vor gar nicht allzu langer Zeit noch 4-5 Milliarden waren? Aus Mitteleuropa sicher nicht ....

Also impliziert es genau das was ich geschrieben habe .... nämlich dass der Europäer gegenüber anderen Völkern auf der Strecke bleiben wird und darin aufgehen wird.

Wenn Du etwas anderes interpretieren möchtest, dann ist das dein Gedankengut oder dein fehlender Humor, und hat mit mir nichts zu tun.

Da ergibt das Konzept, "make love, not war", keinen Sinn mehr, wenn dieses "make love" so stark praktiziert wird, dass das Ergebnis, nämlich zu viele Menschen, wieder zu "war" führt. Wie man´s macht, macht man´s falsch.
 
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Kulturen verändern sich. Wer das nicht akzeptiert, gehört zur "aussterbenden rasse", der eben der am alten festhält und darum neues nicht zulassen möchte aus Angst vor der "vernichtung" oder etwas schwächer ausgedrückt veränderrung. Es geht dabei nicht nur um kulturelle Bräuche wie zb Weihnachten, sondern auch tatsächlich Kulturen und Weltmächte von Ägypten über Rom bis iwann vielleicht mal Zypern(Iwann sind die vielleicht auch mal dran mit "wir sind die besten" um dann unterzugehen. Muhaha) :-P

Kulturen verändern sich, das ist klar. Der Unterschied zwischen dem Aufgehen in anderen Kulturen und der eigenen Entwicklung ist der positive Charakter.
Wenn sich eine Kultur selber weiterentwickelt, durch Integration von konstruktiven Elementen anderer Kulturen, dann entwickelt sie sich weiter. Wird sie jedoch durch eine andere Kultur übernommen, dann werden positive und negative Elemente übernommen, vorwiegend die Kultur der Eroberer, es erfolgt ein kultureller Rückschritt. Auch das sieht man aus der Geschichte.

Bisher hat doch jede kulturelle Veränderung dazu geführt das man die heutige nicht verlieren möchte. Sie vlt sogar liebt.

Natürlich. Jede Generation hat ihre Kultur die sie nicht verlieren möchte. Die Frage ist nur ... welchen Sinn macht eine Veränderung, wenn kein Nutzen für die Gesellschaft darin zu erkennen ist?

Andere Menschen und Gruppen aber auszuschließen ist ein Rückschritt. Und wer sagt das es nicht besser wird?

Warum sollte man andere Kulturen ausschließen?

Man kann beobachten das in reichen Industrienationen die Geburtenrate sinkt. Menschen rechnen dort anscheinend mit dem finanziellen Aufwand ein Kind großziehen während die Geburtenrate in armen Länder geradezu explodiert was ein cleveres Rentensystem für familien ist, obwohl nebenbei die Lebenserwartung viel geringer ist,

Es geht nicht nur um den finanziellen Aufwand, sondern eher um die in den Industriestaaten mittlerweile überall eingebürgerte Kultur der Doppelverdiener. Kinder kosten natürlich Einkommen, und das können sich viele Familen nicht mehr leisten. Kinder kosten Zeit, die sich die Menschen um Unterhaltungszeitalter nicht mehr nehmen wollen. Zusammen mit anderen Faktoren wie z.B. dem Körperkult ergibt sich daraus eine Abneigung gegen mehrere Kinder.

Wer da nicht das Problem erkennt und sich abschotten will, rennt vor den tatsächlichen Problemen davon.

Welches Problem haben wir denn konkret, wenn die Bevölkerung weniger wird? Die Arbeitsplätze werden in den Industriestaaten immer weniger. Wie lange wird es dauern bis noch mehr Jobs durch noch mehr intelligente Maschinen verloren gehen, und damit noch mehr Arbeitslose entstehen? Wenn wir unsere Arbeitsplätze immer mehr ins Ausland verkaufen ....
Ach ja, unser Pensionssystem. Nun ja, wenn die Menschen keine Arbeit haben, dann liegen sie dem Sozialtopf noch mehr auf der Börse ... also kein echter Gewinn mehr Menschen zu haben als wir an Arbeit ermöglichen können.
 
Warum sollte? Nationen bedeuten auch mir nichts. In denke in Regionen, in Landschaften, nicht in politischen Konstrukten.

Das kann man sicher unterschiedlich sehen. Mit deinem Denken bist Du natürlich nicht alleine. Aber auch das politische Konstrukt Staat hat ja eine Geschichte (Landeskarma) und verbindet damit die Gruppe der Staatsangehörigen. Ganz gut sichtbar ist diese Staatszugehörigkeit weniger im Staat selber (da kann ich locker ablehnen, wenn ich eh drinnen bin), sondern z.B. bei internationalen Sportveranstaltungen oder bei der Gruppenbildung im Ausland, oder wenn man mal einen Ausländer über unser Land erzählt.

Aus meiner Warte werden die biologischen Ahnen überbewertet. Was haben die mir denn hinterlassen? Eine industrialisierte Welt mit kaum noch vorhandener Natur, aber dafür Menschenmassen. O.k., ich lebe darin und hab mich arrangiert. Aber Spaß macht's keinen....

Da siehst Du jetzt aber etwas sehr Negatives. Auch wenn ich auch nicht mit allem einverstanden bin, so sehe ich doch im Vergleich mit andern Ländern, dass wir seit über 100 Jahren eine Schulpflicht und damit die Chance auf Bildung für alle haben. Es geht uns wirtschaftlich gut, und als Bürger kann man sich sicher fühlen. Die meisten Menschen haben Arbeit, und wir haben ein gutes Sozialsystem, in dem die meisten Menschen ausreichend versorgt sind. Das sind alles Sachen, die uns unsere Vorfahren hinterlassen haben, für das sie gearbeitet und gekämpft haben.

Was m.M.n. zählt, sind die spirituellen Ahnen. Aber das mag jeder anders sehen.

Diese Unterscheidung verstehe ich nicht. Auch im schamanischen sind die Ahnen ja die physischen Ahnen ....
 
@KingOfLions

Zu den Ahnen, die sind nicht zwingend die biologischen Vorfahren.

Das sind alles Sachen, die uns unsere Vorfahren hinterlassen haben, für das sie gearbeitet und gekämpft haben.

Eben, biologische Vorfahren sind etwas anderes als Ahnen im schamanischen Kontext.

Und biologische Vorfahren müssen nicht zwingend nur Gutes gebracht haben, geschweige denn mich in eine Art Verpflichtung bringen, Schuldgefühle zu haben oder gar Stolz sein zu müssen.
 
Wenn sich eine Kultur selber weiterentwickelt, durch Integration von konstruktiven Elementen anderer Kulturen, dann entwickelt sie sich weiter. Wird sie jedoch durch eine andere Kultur übernommen, dann werden positive und negative Elemente übernommen, vorwiegend die Kultur der Eroberer, es erfolgt ein kultureller Rückschritt. Auch das sieht man aus der Geschichte.
Das kann so sein, muss aber nicht. Und Rückschritte können auch innerhalb einer Gesellschaft eintreten. Da braucht es dann nur eine Mehrzahl an Rückwärtsgerichteten. ^^
 
Da ergibt das Konzept, "make love, not war", keinen Sinn mehr, wenn dieses "make love" so stark praktiziert wird, dass das Ergebnis, nämlich zu viele Menschen, wieder zu "war" führt. Wie man´s macht, macht man´s falsch.

Sehe ich nicht ganz so. Es gibt für Europa 2 Möglichkeiten ... entweder im Kreise der Karnickel mitspielen, oder sich gegen die Karnickel abschotten. Sonst werden wir von Karnickeln überrannt. Technisch haben wir weitgehend die Mittel uns abzuschotten. Die Geburtenrate zu erhöhen würde eine kulturelle Veränderung notwendig machen, die halt nur sehr schwer und zeitraubend umzusetzen wäre, und in Summe auch nicht sinnvoll wäre. Die Alternative die bleibt ist eben, dass unsere Kultur zu Ende gehen wird ... und damit auch ein Teil der Vielfalt der Menschheit. Dass sie assimiliert werden wird und mit Glück vielleicht ein paar Rudimente der Kultur übrig bleiben, wenn sie nicht mit Gewalt durch eine andere Kultur ersetzt werden.
 
Das kann so sein, muss aber nicht. Und Rückschritte können auch innerhalb einer Gesellschaft eintreten. Da braucht es dann nur eine Mehrzahl an Rückwärtsgerichteten. ^^

Du musst wirklich viel Angst davor haben :p. Aber auch Rückwärtsgerichtete erfüllen ihre Funktion in einer Gruppe ... denn sie bewahren Dinge über die Zeit hinweg, in der Neues probiert wird und sich schließlich vielleicht als nicht tauglich herausstellt. Und vor allem setzten sie sich einer Alternativlosigkeit im Neuen entgegen und erlauben so die Vielfalt.
 
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Du musst wirklich viel Angst davor haben :p. Aber auch Rückwärtsgerichtete erfüllen ihre Funktion in einer Gruppe ... denn sie bewahren Dinge über die Zeit hinweg, in der Neues probiert wird und sich schließlich vielleicht als nicht tauglich herausstellt. Und vor allem setzten sie sich einer Alternativlosigkeit im Neuen entgegen und erlauben so die Vielfalt.
Oder aber sie behindern Neues, was ja oft genug vorkommt. ;)
 
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