Auch Männer werden in Deutschland diskriminiert

Da:

Aber das was ich nicht will ist eine Arbeitswelt, in der Minderqualifikation zur Regel wird weil man halt Frau ist.

Ja, und. Wenn ich als Unternehmen gezwungen werde, eine minderqualifizierte Person einzustellen nur weil sie eine Frau ist (was ja Du selber nach dem Gleichstellungsgesetz verneint hast), dann ist das kontraproduktiv. Und was ist daran jetzt Diskriminierung?
 
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Ja, und. Wenn ich als Unternehmen gezwungen werde, eine minderqualifizierte Person einzustellen nur weil sie eine Frau ist (was ja Du selber nach dem Gleichstellungsgesetz verneint hast), dann ist das kontraproduktiv. Und was ist daran jetzt Diskriminierung?
Nach dem Gleichstellungsgesetz passiert genau das nicht. ;)

Also höre auf so zu tun, als wäre es anders.

Vitamin B gibt es in jede Richtung. Es werden auch minderqualifizierte Männer eingestellt. Das sind dann dumme individuelle Entscheidungen auf Unternehmerebene und nicht aufgrund von Gesetzen.

Und das immer weniger Frauen unbedingt viele Kinder in die Welt setzen ist durchweg positiv zu sehen. Siehe Überbevölkerung. ;)
 
Nach dem Gleichstellungsgesetz passiert genau das nicht. ;)

In der Theorie.

Also höre auf so zu tun, als wäre es anders.

In der Praxis eben schon.

Vitamin B gibt es in jede Richtung. Es werden auch minderqualifizierte Männer eingestellt. Das sind dann dumme individuelle Entscheidungen auf Unternehmerebene und nicht aufgrund von Gesetzen.

Ja, aber Gesetze sind halt oft (in letzter Zeit immer mehr) idealisierte Traumvorstellungen, mit immer größeren Grauzonen die sich letztendlich nur über den Klagsweg klären lassen. Und das eben auch nur dann reell, wenn es nicht auf die Richter politischen oder gesellschaftlichen Druck gibt.


Und das immer weniger Frauen unbedingt viele Kinder in die Welt setzen ist durchweg positiv zu sehen. Siehe Überbevölkerung. ;)

Wäre grundsätzlich eine gute Idee, wenn nicht alle um Europa herum rammeln würden wie die Karnickel. Was wiederum genau dazu führt, dass "der Europäer" ausstirbt und von anderen Völkern (wahrscheinlich von Afrikanern) assimiliert werden wird. Dieser Prozess ist derzeit ja schon im Gang.
 
Das ist doch herzlich egal ob Europäer aussterben. Komische Sichtweise, sich vermehren zu müssen, weil Menschen in anderen Ländern das tun. Sind wir hier im Vermehrungskrieg?
:lachen:
 
Eine Frau im gebärfähigen Alter ist für ein Unternehmen ein Risiko.

Diese Aussage alleine, ist schon eine Diskriminierung. Kann der Unternehmer etwa hellsehen, ob seine Angestellte je ein Kind bekommen wird? Außerdem liegt das Risiko bei "Mann" doch ähnlich. Auch er könnte ein Kind bekommen und seine Elternkarenzzeit einfordern. Na sowas aber auch.:cool:

Lg
Urajup
 
Diese Aussage alleine, ist schon eine Diskriminierung. Kann der Unternehmer etwa hellsehen, ob seine Angestellte je ein Kind bekommen wird? Außerdem liegt das Risiko bei "Mann" doch ähnlich. Auch er könnte ein Kind bekommen und seine Elternkarenzzeit einfordern. Na sowas aber auch.:cool:

Lg
Urajup
Naja, neuerdings wird man ja beim Vorstellungsgespräch, irgendwie durch die Blume genuschelt, gefragt, ob man in naher Zukunft ...oder überhaupt vor hat, jemals ein Kind zu kriegen....
 
Diese Aussage alleine, ist schon eine Diskriminierung. Kann der Unternehmer etwa hellsehen, ob seine Angestellte je ein Kind bekommen wird? Außerdem liegt das Risiko bei "Mann" doch ähnlich. Auch er könnte ein Kind bekommen und seine Elternkarenzzeit einfordern. Na sowas aber auch.:cool:

Lg
Urajup

Deswegen nennt man sowas auch "Risiko" ... weil es passieren kann.
 
Im Grunde ist es egal ... wenn es dir egal ist, dass unsere Kultur ausstirbt ... auch ok ....
Jo, ich habe es da nicht so mit der Identifikation und Nationalstolz. Das stimmt. Insofern würde ich nie im Leben auf die Idee kommen, möglichst viele Kinder in die Welt zu setzen, weil es eh nur eine Spezies Mensch gibt. Und Kultur wird nicht zuletzt durch Klima und Umgebungsbedingungen "gemacht". Insofern würde, selbst wenn "halb Afrika" in Europa Einzug hält, die Menschen in einigen Generationen so oder so wieder alle weiß weiß werden, und umgekehrt Menschen die nach Afrika ziehen irgendwann dunkel. Deshalb kann das auch kein Argument sein, außer man ist ein Rassist und meint, die eigene Rasse hat zu überleben. :dontknow:

Mir ist wichtig, dass Menschen das Leben wählen können, dass ihnen selbst tatsächlich entspricht, ihren ureigenen Bedürfnissen und Wünschen. So lebt ein befreundetes Paar in einer sehr krassen Art der patriarchatischen Lebensweise, sie ist vollständig untergeordnet und fühlt sich super gut damit.

Ich mag Vielfalt, solange Menschen sich wirklich frei entscheiden können und zu nichts genötig und gezwungen werden, ist meine Welt ok.

Natürlich ärgern sich rückwärtsgerichtete Männer, dass sie eine Gesellschaft vorfinden, wo sie es sehr schwer haben den Vollzeiternährer und Ansager zu spielen und eine unterwürfige Frau zu finden. Wenn sie so leben möchten, müssen sie sich eben strecken, um einen guten Job zu bekommen. Und wirklich devote Frauen sind rar geworden, was ja daran zu sehen ist, dass als der Zwang durch das Patriarchat weggefallen ist, die meisten Frauen ihr Leben tatsächlich selbstbestimmt führen. Auch hier muss der Rückwärtsgerichtete sich strecken und lange suchen, vor allem selbst auch Führungsqualitäten ausbilden und wirklich stark sein. Und auch da bilden sich so einige Männer mehr auf sich ein, als was sie tatsächlich bieten können. Wirklich dominante Männer gibt es nicht oft, aber dafür viele, die sich dafür halten. ;)
 
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