Leider? Frauen können auch noch viel mehr besser als Männer, sonst hätte das mit der tatsächlichen beruflichen Gleichberechtigung in immerhin einigen Branchen nie geklappt.
In einigen Branchen ergeben sich immer Veränderungen. Leider auch Negative. So findet z.B. ein Mann in Supermärkten praktisch keinen Job mehr, wenn er eine Famile ernähren muss. Weil durch die geänderten Öffnungszeiten eben Teilzeitpersonal eingestellt wird, das gratis Überstunden machen muss und das 12-14 Stunden Öffnungszeit abdeckt, mit beliebigen Pausen dazwischen.
Das bezweifel ich, Du hast einen wie auch immer gearteten sehr eingeengten Blick auf Frauen, warum sonst bist Du so fix mit der Diskriminierung und Abwertung von Frauen im Berufsleben dabei?
Nochmal, wo diskriminiere ich? Das hattest Du nämlich nicht beantwortet

. Diskriminiere ich, wenn ich begründe warum manche Unternehmen halt lieber Männer einstellen als Frauen?
Das war gestern.

Alternative Modelle setzen sich in den letzten 2 Jahrzehnten immer mehr durch. Der Mann als Versorger hat dabei heute schon ausgedient.
Wie Du meinst.
Ja, wahnsinnig, dieses Risiko. Eine Frau ist 45 Jahre im Berufsleben und davon pro Kind sechs Wochen vor der Geburt (maximal) und 8 Wochen danach zu Hause. Wenn sie Erziehungszeiten nimmt, dann geschieht dies nicht zu Lasten des Arbeitgebers. Wir reden also pro Kind von 3 Monaten Ausfall auf 45 Arbeitsjahre. Und die Erziehungszeiten betreffen die Väter heutzutage genauso, wenn sich Eltern nämlich fair selbige teilen.
Das Risko ist, dass Frau ein Kind kriegt, und sich dann einen neuen Job sucht, mit Tupperware oder als Energetikerin selbständig macht und dann gar nicht mehr kommt. Das Risiko ist, dass sie 2-3 Monate vor der Geburt nicht mehr sicher da ist, nicht verlässlich verfügbar. Das Risko ist, dass sie in der Schwangerschaft gegen Kündigung geschützt ist egal was sie anstellt und ob sie für die Arbeit brauchbar ist. Das Risiko ist, dass sie 12-14 Jahre zeitlich gebunden ist, nicht verlässlich ist und keine Überstunden machen kann (und hoffentlich will).
Das reicht allemal für eine Entscheidung gegen eine Frau oder für einen geringeren Gehalt.
Das ist DEINE Wunschvorstellung. Du möchtest die Frau wieder weit unter den Mann drücken. Zum Glück bestimmen Männer wie Du nicht, wie es in unserer Gesellschaft zu laufen hat.
Ok, kleines Scherzchen in Ehren

.
Und Karrierefrauen, die keine Lust auf Kinderkriegen und Muttisein haben sind ein Segen für die Welt. Und falls du es noch nicht wusstest: ziemlich viele Frauen würden ihre Entscheidung eine Familie zu gründen und Mutti zu sein gerne rückgängig machen. Warum also soll man Frauen eine Rolle aufzwängen, die sie nicht ausfüllen wollen? Wenn sie sie so leben wollen, gibt es ja Männer wie dich, denen sie sich unterordnen und sich selbst aufgeben dürfen. Denn solche Frauen gibt es ja nach wie vor. Nur diese Frauen leben dann so tatsächlich freiwillig.
Niemand zwingt heute einer Frau eine Rolle auf. Jetzt bist Du im letzten Jahrhundert. Aber Kinder zu kriegen und aufzuziehen ist nun einmal eine naturgegebene Rolle der Frau. Natürlich würden viele Frauen gerne ihre Entscheidung für ein Kind rückgängig machen ... wsie würden gerne ihr Kind gegen Karriere (na ja, nicht so gegen die Arbeit sondern eher das Geld => Neid) austauschen, sie würden ihr Kind gerne gegen Luxus eintauschen, gegen freie Zeit ... und hurtig über den Abgrund des Endes unserer Zivilisation gehen. Denn ohne Kinderwunsch keine Kinder, ohne Kinder keine weitere Zivilisation ... recht einfach. Also wird Mitteleuropa halt aussterben ... die Kinderrate liegt eh mittlerweile unter 1.
Wer sagt, dass sich eine Frau aufgibt, wenn sie Kinder erzieht, wenn sie den Haushalt macht? Das ist ja ein krankes Bild das in unserer Gesellschaft durch Emanzen erzeugt wurde. Kein Angestellter hat einen Job mit so freier Zeiteinteilung wie den einer Hausfrau. Kaum ein Angestellter hat einen Job der so auf seine spezifischen Fähigkeiten zugeschnitten ist (warum hat das wohl die Evolution so gemacht), der so viel Freude macht und befriedigend ist.
Und wenn sich eine Frau ein anderes Leben wünscht ... es spricht ja nichts dagegen ... und da Gros ist sowieso vernünftig genug, es nicht so zu wollen (aber viel zu oft zu müssen). Und über die Migranten kommt jetzt sowieso wieder eine ganz andere Kultur ... da wird sich die Emanzipation vielleicht ziemlich schnell aufhören ....
Es gibt fantastische Arten sein Leben als Frau zu gestalten. Du hast deinen Job, entscheidest dich vollkommen freiwillig, ob Du mit einem Mann zusammen leben möchtest, kannst auch in getrennten Wohnungen bleiben und so nur für dich selbst putzen und einkaufen, kein Mann diktiert dir, was Du tun und lassen darfst, wirtschaftliche Unabhängigkeit, in Urlaub fahren, einen Mann zum Ausgehen, einen für Sex, einen um sich gut zu unterhalten... keine Kinder, die nerven und deine Zeit rauben und dir Falten machen, weil wir selbst entscheiden, ob wir überhaupt Kinder möchten. Wenn, muss Frau nicht mal mehr heiraten, kann sich auch dafür entscheiden lesbisch zu sein, ohne dafür bestraft zu werden von einer patriarchatischen Gesellschaft. Oder auch eine female leaded relationship (FLR) führen und Frau bestimmt so wie früher nur umgekehrt das Beziehungsleben und der Mann lässt sich führen und folgt.
Ds ist doch prima.
Klar, Männer die am liebsten das Patriarchat zurückhaben wollen, für die ist das die Hölle. Sie fühlen sich überall diskriminiert und ungerecht behandelt. Und dann zu allerletzt bekommt SIE auch noch den begehrten Job, weil SIE besser darin ist als der männliche Bewerber, das geht ja gar nicht.

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