Auch das noch! - Meldungen, die Kopf schütteln und mehr verursachen

[LalDed]

Ich denke die ganze Zeit an die Eltern des Amokschützen.......

 

[Frl.Zizipe]

Ich denke die ganze Zeit an die Eltern des Amokschützen.......

Ja - ich auch.

In meiner Vorstellung muss das noch schlimmer sein, als ein Kind unter den Opfern zu haben.

 

[FreeStar]

Ich denke die ganze Zeit an die Eltern des Amokschützen.......

Ich eher nicht. Wie kommt er in eine solche Verfassung?
Die Mitschüler waren es mit Mobbing und Mami und Papi, die armen, immer ganz lieb vorher?
Sowas glaube ich nie.
Da war schon lange vorher was mächtig schiefgelaufen.
Ich erinnere mich noch gut daran, wie der Vater von Andreas Lubitz versucht hatte,
den Sohn öffentlich zu entlasten und was das für ein Schlag ins Gesicht der Eltern
der Opfer war.
Natürlich ist das schrecklich, aber ein per se Mitgefühl von wegen " Der arme Vater kann es halt nicht fassen, nur darum
macht er das", ich weiß nicht, finde ich schwierig.

 

[Frl.Zizipe]

Ich eher nicht. Wie kommt er in eine solche Verfassung?
Die Mitschüler waren es mit Mobbing und Mami und Papi immer ganz lieb vorher?
Sowas glaube ich nie.
Da war schon lange vorher was mächtig schiefgelaufen.

Du kannst nun nicht einfach so die Eltern abkanzeln. Auch ihr Kind ist nun tot.
Du weißt nichts über sie. Ich denke, man leidet enorm, wenn man mitbekommt, dass das eigene Kind gemobbt wird.

 

[Felicia1]

Ja - ich auch.

In meiner Vorstellung muss das noch schlimmer sein, als ein Kind unter den Opfern zu haben.

Der Sohn von der Autorin Sue Klebold war einer der Amokläufer an der Columbine Highschool 1999. Im Internet ist viel von ihr zu lesen. Sie hat auch ein Buch geschrieben:

Liebe ist nicht genug - Ich bin die Mutter eines Amokläufers - Sue Klebold | S. Fischer Verlage

„Am 20. April 1999 betraten Dylan Klebold und Eric Harris ausgerüstet mit Gewehren und Sprengstoff die Columbine Highschool. Dort töteten sie zwölf Schüler und...

www.fischerverlage.de

 

[Frl.Zizipe]

Der Sohn von der Autorin Sue Klebold war einer der Amokläufer an der Columbine Highschool 1999. Im Internet ist viel von ihr zu lesen. Sie hat auch ein Buch geschrieben:

Liebe ist nicht genug - Ich bin die Mutter eines Amokläufers - Sue Klebold | S. Fischer Verlage

„Am 20. April 1999 betraten Dylan Klebold und Eric Harris ausgerüstet mit Gewehren und Sprengstoff die Columbine Highschool. Dort töteten sie zwölf Schüler und...

www.fischerverlage.de

Das ist stark von der Frau. Aber sicher eine der wenigen Möglichkeiten mit so etwas überhaupt fertig zu werden.

 

[SunnyAfternoon]

Ja - ich auch.

In meiner Vorstellung muss das noch schlimmer sein, als ein Kind unter den Opfern zu haben.

Mit 21 muss er schon jahrelang von der Schule weg gewesen sein.
Da musste, selbst wenn er dort tatsächlich gemobbt wurde, schon eine schwere psychische Störung vorhanden sein, wenn das nach Jahren zu so einer Tat führt, die scheinbar niemand erkannt hat.

Für Eltern muss das schrecklich sein, weil sich Eltern ohnehin immer schuldig fühlen..

 

[FreeStar]

Du kannst nun nicht einfach so die Eltern abkanzeln. Auch ihr Kind ist nun tot.
Du weißt nichts über sie. Ich denke, man leidet enorm, wenn man mitbekommt, dass das eigene Kind gemobbt wird.

Ich kanzele sie nicht ab, auch ihn nicht.
Aber ich gehe davon aus, dass hinter so einer Tst ein lange Vorgeschichte steht, an der die Eltern nach meiner Auffassung höchstwahrscheinlich beteiligt waren. Das bedeutet auch nicht, dass sie mir nicht trotzdem leid tun oder auch er nicht trotzdem.
Aber nur diese Betroffenheit und alle sind nur arme Opfer, tut mir leid, das ist mir zuwenig.
Man kann das so sehen, das verstehe ich auch.
Aber es ist mir trotzdem zu wenig und zu einfach.

Für jeden Mist brauchst du einen Schein, aber ein Kind kann jeder kriegen und erziehen, wie er will.
Egal, was er ggf.auch anrichten mag.
Die Familie ist die kleinste Terrorzelle ( oder kann sie eben sein) und keiner guckt hin, bis es zu spät ist.

 

[FreeStar]

Ich habe früher auch immer gedacht, in was für einen Ausnahmezustand muss so ein junger Mensch gewesen sein, dass er.sich selbst noch umbringt.
Aber es sind sehr viele Menschen auch junge, sehr verletzt und unglücklich. Und sie nehmen trotzdem nicht in einen Haufen anderer mit.

Sicher, in erster Linie ist eine Tragödie.
Aber in zweiter muss man sich Fragen stellen dürfen, die darüber hinaus gehen.
Finde ich zumindest, ist ja nur meine Meinung.

 

[Frl.Zizipe]

Ich kanzele sie nicht ab, auch ihn nicht.
Aber ich gehe davon aus, dass hinter so einer Tst ein lange Vorgeschichte steht, an der die Eltern nach meiner Auffassung höchstwahrscheinlich beteiligt waren. Das bedeutet auch nicht, dass sie mir nicht trotzdem leid tun oder auch er nicht trotzdem.
Aber nur diese Betroffenheit und alle sind nur arme Opfer, tut mir leid, das ist mir zuwenig.
Man kann das so sehen, das verstehe ich auch.
Aber es ist mir trotzdem zu wenig und zu einfach.

Für jeden Mist brauchst du einen Schein, aber ein Kind kann jeder kriegen und erziehen, wie er will.
Egal, was er ggf.auch anrichten mag.
Die Familie ist die kleinste Terrorzelle ( oder kann sie eben sein) und keiner guckt hin, bis es zu spät ist.

Inwiefern meinst, dass sie beteiligt waren? Denkst du, dass Eltern immer zwangsläufig dran schuld sind, wenn ein Kind psychisch erkrankt?