Habe ich persönlich noch nicht gehört. Aber bei anderen Flüchtlingen wie oben beschrieben schon.
Dass Menschen, die vor Krieg, Verfolgung oder Elend geflohen sind, irgendwann zurückkehren wollen, sei es für einen kurzen Besuch, für einen Abschied oder einfach, um zu sehen, was geblieben ist, ist für mich kein Widerspruch zu ihrem Schutzbedürfnis. Egal aus welchem Land man fliehen musste.
Was aber wirklich absurd ist, dass genau dieses legitime Bedürfnis bei bestimmten Gruppen sofort als "Skandal“ oder "Missbrauch“ gebrandmarkt wird. Als ob Menschlichkeit plötzlich an Herkunft oder Religion gekoppelt wäre.