Auch das noch! - Meldungen, die Kopf schütteln und mehr verursachen

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Es gibt, wie bereits geschrieben, Menschen, die beteuern mit der AfD nichts zu schaffen zu haben - und das, obwohl sie inhaltlich die selben Wünsche und Forderungen äußern.
Das kannst Du auch gerne an unzählige Länder, deren Exekutive und Menschen, schreiben,
die das schon so gehandhabt haben, als die AFD nur ein feuchter Traum der Rechten in DE war.

Unter anderem ein sehr liberales Land wie Neuseeland. Die lassen nicht nur beim kleinsten
Verdacht auf irgendwas "komisches" Niemanden ins Land, sondern werfen in der sog.
"Wohlverhaltensphase" Jeden raus, der was "komisches" macht oder sich unredlich verhält.

Der darf dann gleich den nächsten Flieger buchen, und wenn es sein muss, auch auf Staatskosten.

Ferner, wer dort einwandern möchte, muss mindestens eine Standardeinlage an Geld mitbringen,
oder mit einer potenten Firma dort echte Handelsbeziehungen pflegen + min. 1/2 Standardeinlage.
 
Der gesamte christliche Glaube beruht darauf, Gutes zu tun (was immer das im Detail auch heißen mag…) um mit dem Himmelreich belohnt zu werden.
Ja, aber der christliche Glaube beruht vielfach auch auf einer teils ausgeprägten Muslimfeindlichkeit.
Wie man hier unschwer beobachten kann...z.B Ausführungen über die "durch Migranten in Mode gekommenen Messer" etc. (Mohammed kann als Kriegherr aus dem Morgenlande einfach kein Gesandter Gottes sein....und so)
Das gleiche gilt häufig, nicht immer, für die christliche Beziehung zu Homosexuellen, Transpersonen etc.
Christen wollen schon eine spießig-ordentliche Welt, so ist summa summarum doch immer wieder mein Eindruck.
Soll heißen, am besten ist jeder Christ, und wenn ers nicht ist soll er lieber bleiben wo er wohnt/der Pfeffer wächst, und Transpersonen und Homosexuelle sind überall eben leider doch eher Verirrte.
Ja, klar, man kann Mitgefühl mit ihnen haben, aber mal unter uns, Gott hat Adam und Eva erschaffen und nix anderes- also bitte.
Hinter jeder Portion Mitgefühl für solche und glaubensfremde Personen steckt m. E. eben doch immer die Agenda, als Hoffnung oder Mission, egal, die Person möge doch bitte irgendwann auf den "rechten", d.h. christlichen Weg finden.

Und diese Mixtur unbewusster Überzeugungen gleitet eben heute gar nicht so erstaunlicherweise vom konservativen leicht ins rechte Spekturm ab. In den USA sowieso und schon immer, aber jetzt auch hier.
Das ist insofern bedauerlich, als die zentrale und alles Handeln bestimmende christliche Kraft an sich ja die der Nächstenliebe sein sollte.
 
Wenn das Land. In das er zuerst Europa betreten hat, ihn nicht aufnehmen will...

Das Dublin-Abkommen wurde aus guten Gründen 2015 außer Kraft gesetzt. Es war dem Ansturm nicht gewachsen, und die Verteilung auf Europa funktionierte such nicht wirklich.

Das Dubliner Ankommen wäre nur dann sinnvoll und humanitär tragbar, wenn...
... die Länder an der Grenze der EU der Menge an Anträgen und Erduchen auch bearbeiten können. Und der Druck wird da noch deutlich steigen.
... Die Menschen dann auch fair und gerecht auf die EU verteilt werden.

Ohne diese Vorraussetzungen wäre die strickte Umsetzung von Dublin nur der Versuch, das Problem auszulagern - "aus den Augen, aus dem Sinn".

Du weißt ganz genau, was gemeint ist und ziehst dich allen Ernstes an dem einen Wort hoch?
Dann heißts eben nicht Dublin Abkommen sondern Dublin Verordnung. Natürlich gilt die noch.
Unter anderem die Tagesschau spricht allerdings weiterhin vom Dublin Abkommen. Na sowas!
Die sind offenbar keine Korinthenkacker. Lesen wäre hilfreich, damit ein bitzli Realität durchrinnt.

 
Zuletzt bearbeitet:
Du weißt ganz genau, was gemeint ist und ziehst dich allen Ernstes an dem einen Wort hoch? (...)

Du ziehst Dich hier an einem Wort hoch. Ich bin auf das eingegangen, was Du angedeutet geschrieben hast, also dass Hilfesuchende Menschen in Europa in genau dem Land einen Antrag stellen sollen, wo sie Europa betreten haben.

Überlege einmal REALISTISCH, was das für die betreffenden Grenzländerr bedeutet, wenn die Zahl der Hilfesuchenden wegen z.B. Bürgerkrieges drastisch zunimmt, und die Verteilung auf die EU auch nicht funktioniert, weil die meisten Länder sie nich nehmen wollen.

Und der Druck wird noch steigen. Mit dem Klimawandel werden Regionen um den Äquator quasi unbewohnbar werden, wo aktuell noch etwa 1 Milliarde Menschen leben.

Überlege jetzt auch mal REALISTISCH, was das für diese Menschen bedeutet.

Und dann betrachte als Christin beispielsweisr Matthäus 25, 40+
Sinngemäß: "Was Ihr den Geringsten antut, das tut Ihr mir an."

Es ist schön, dass es Gesetze gibt. Auf diese in diesem Punkt zu pochen, wird der Lage aber nicht gerecht. Wenn diese Gesetze selbst dazu beitragen, humanitäre Katastrophen zu verstärken, dann sind es die Gesetze, die vielleicht nicht gut sind. Schonmal daran gedacht?
 
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"Das Dubliner Übereinkommen ist als völkerrechtlicher Vertrag formal weiter gültig, wird aber inzwischen von europäischem Recht überlagert und nicht mehr angewendet."
Quelle
Deutschland prüft EU-Recht konform welches EU -Land zuständig ist und schiebt dann ab.

 
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