Der gesamte christliche Glaube beruht darauf, Gutes zu tun (was immer das im Detail auch heißen mag…) um mit dem Himmelreich belohnt zu werden.
Ja, aber der christliche Glaube beruht vielfach auch auf einer teils ausgeprägten Muslimfeindlichkeit.
Wie man hier unschwer beobachten kann...z.B Ausführungen über die "durch Migranten in Mode gekommenen Messer" etc. (Mohammed kann als Kriegherr aus dem Morgenlande einfach kein Gesandter Gottes sein....und so)
Das gleiche gilt häufig, nicht immer, für die christliche Beziehung zu Homosexuellen, Transpersonen etc.
Christen wollen schon eine spießig-ordentliche Welt, so ist summa summarum doch immer wieder mein Eindruck.
Soll heißen, am besten ist jeder Christ, und wenn ers nicht ist soll er lieber bleiben wo er wohnt/der Pfeffer wächst, und Transpersonen und Homosexuelle sind überall eben leider doch
eher Verirrte.
Ja, klar, man kann Mitgefühl mit ihnen haben, aber mal unter uns, Gott hat Adam und Eva erschaffen und nix anderes- also bitte.
Hinter jeder Portion Mitgefühl für solche und glaubensfremde Personen steckt m. E. eben doch immer die Agenda, als Hoffnung oder Mission, egal, die Person möge doch bitte irgendwann auf den "rechten", d.h. christlichen Weg finden.
Und diese Mixtur unbewusster Überzeugungen gleitet eben heute gar nicht so erstaunlicherweise vom konservativen leicht ins rechte Spekturm ab. In den USA sowieso und schon immer, aber jetzt auch hier.
Das ist insofern bedauerlich, als die zentrale und alles Handeln bestimmende christliche Kraft an sich ja die der Nächstenliebe sein sollte.