Auch das noch! - Meldungen, die Kopf schütteln und mehr verursachen

Werbung:
Auch, was Gesellschaften lernen können, so dass sich nicht alles wiederholt, ist dann eine Art stiller Konsenz der politischen Korrektheit. Es wäre da äußerst politisch inkorrekt ähnliche Wünsche zu äußern, die einer Wiederholung der Katastrophe nahe kämen.
Wenn man durch offenen Diskurs zu einem Konsens kommt, ist das was anderes als idealisierter Konsens, der schon vor dem Diskurs bestünde und für alle sein müßte.
Innerhalb eines Diskurses können auch verschiedene Gruppen eine ähnliche Meinung haben, die aber anderen ähnlichen Gruppenmeinungen widerstreiten. Warum sollten die nicht nebeneinanderstehen ?

Ich rede von öffentlich offenen Diskurs von Bürgern auf dem "Marktplatz".
Ich rede nicht von herrschenden demokratischen Institutionen wie Justiz, Regierung, Polizei.

"Medien" wären nochmal gesondert zu betrachten.
Dieses halböffentliche/halbprivate Medium "esoterikforum" z.b. hat ja seine dissensoffenen Grenzen in der Person des Administrators, wie jedes Forum. (die Dissens Toleranz des hiesigen Administrators finde ich beeindruckend offen)

Dass ich jetzt keine Grenzen hätte in einem öffentlichen Diskurs will ich nicht behaupten.
Doch um zu verstehen, was abgeht, höre ich doch erstmal gerne zu, was ein anderer zu sagen hat. Verbietet ( nicht-juristisch sondern gesellschaftsdynamisch durch Ausgrenzung und Nichtbeachtung )ein idealisierter Bildungskonsens freiere Meinungsäusserung, fängt es an in Seelen von Bürgern zu brodeln.
Und diese Konstellation eines idealisierten Meinungskorridors , der nicht zu überschreiten wäre und das nicht sagen trauen, was man denkt, hat für mich faschistoiden Moment.

Das Meinungs-Autoritäre durch vorausidealisierten Bildungskonsens hat für mich faschistoiden Moment.

Und dieses "Teufel an Wände malen", bevor man zugehört hätte und verstehen lernte, wirkt da m.E. nochmal katalysierend.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kurzgefasst ist die Meinung

Ach, wird schon nicht so schlimm werden, wenn die AfD an der Macht wäre
Ja, und das würde nur unter der Prämisse stimmen, wenn dann alle Beteiligten in der "politischen Korrektheit" blieben und den (stillen) Konsenz nicht verlassen.
Gehts noch ?
Meine Meinungen formuliere ich immer noch selbst.
Was bringt es in Diskursen anderen eine Meinung überzustülpen, wie man sie verstanden hat, statt zu zu hören, wie sie gemeint sind ?

Einer sagst verkürzt , wie ich etwas gemeint haben könnte, ein anderer bestätigt dies, statt mir zuzuhören und mit mir zu reden.
Ernsthaft ein Verständniss demokratischen Diskurses ?
Ich finde es wirklich schlimm. Diese Dynamik finde ich schlimm. Nicht wegen meiner Person. Sondern aufgrund des Ausgrenzungspotentials solchen Vorgehens, dass in unserer Gesellschaft wirkt.
 
Wenn man durch offenen Diskurs zu einem Konsens kommt, ist das was anderes als idealisierter Konsens, der schon vor dem Diskurs bestünde und für alle sein müßte.
Innerhalb eines Diskurses können auch verschiedene Gruppen eine ähnliche Meinung haben, die aber anderen ähnlichen Gruppenmeinungen widerstreiten. Warum sollten die nicht nebeneinanderstehen ?

Ich rede von öffentlich offenen Diskurs von Bürgern auf dem "Marktplatz".
Ich rede nicht von herrschenden demokratischen Institutionen wie Justiz, Regierung, Polizei.

"Medien" wären nochmal gesondert zu betrachten.
Dieses halböffentliche/halbprivate Medium "esoterikforum" z.b. hat ja seine dissensoffenen Grenzen in der Person des Administrators, wie jedes Forum. (die Dissens Toleranz des hiesigen Administrators finde ich beeindruckend offen)

Dass ich jetzt keine Grenzen hätte in einem öffentlichen Diskurs will ich nicht behaupten.
Doch um zu verstehen, was abgeht, höre ich doch erstmal gerne zu, was ein anderer zu sagen hat. Verbietet ( nicht-juristisch sondern gesellschaftsdynamisch durch Ausgrenzung und Nichtbeachtung )ein idealisierter Bildungskonsens freiere Meinungsäusserung, fängt es an in Seelen von Bürgern zu brodeln.
Und diese Konstellation eines idealisierten Meinungskorridors , der nicht zu überschreiten wäre und das nicht sagen trauen, was man denkt, hat für mich faschistoiden Moment.

Das Meinungs-Autoritäre durch vorausidealisierten Bildungskonsens hat für mich faschistoiden Moment.

Und dieses "Teufel an Wände malen", bevor man zugehört hätte und verstehen lernte, wirkt da m.E. nochmal katalysierend.
Zusammengefasst: "ich darf heutzutage nichts mehr sagen" Mimimi. 🙄
 
Ja dann haben deine Liker @LalDed und @Felicia1 die Fälle warscheinlich auch verwechselt.
Ja, hatte ich. Da ich genau wusste, was @Joey meint, hatte ich den Artikel gar nicht gelesen.
Jeder hätte mE genau wissen können, worauf Joey sich bezieht und dass der verlinkte Artikel ein Versehen war.
 
Werbung:
Ja, hatte ich. Da ich genau wusste, was @Joey meint, hatte ich den Artikel gar nicht gelesen.
Jeder hätte mE genau wissen können, worauf Joey sich bezieht und dass der verlinkte Artikel ein Versehen war.
Wollen sie ja nicht, so als hätten sie nur auf soetwas gewartet, um genüsslich darauf rumzureiten
 
Zurück
Oben