Yogurette
Sehr aktives Mitglied
Lies das mal in Ruhe durch. Da wird´s ganz gut rübergebracht. Ist nicht allzu lang.
(und: "Kampf" stimmt in deinem Zitat nicht. es heißt "Schwert". ein Schwert hat eine
scharfe Klinge, die den Schleier zerreißt und das Falsche von dem Richtigen trennt.)
Predigt zu Mt. 10,34-39 | Göttinger Predigten im Internet
www.theologie.uzh.ch
Ein Auszug aus dem Text:
„Die Botschaft Jesu wird auch zu Streit innerhalb der Familien führen“. Auch dort wird man geteilter Meinung über die Person und Bedeutung Jesu sein. ...
Wir wissen es von uns heute, wie schlimm es ist, wenn ein Riss durch eine Familie geht, wenn wir uns an einer bestimmten Stelle nicht einigen können .... Umso mehr im Israel zur Zeit Jesu, wo die Familie die einzig gültige Lebensform war, die Sozialversicherung und Altersversorgung. Sich in der patriarchalischen Ordnung des Vorderen Orients, wo die Entscheidung des Vaters für alle verbindlich war, auf einen anderen Weg zu machen, das machte damals nicht nur heimatlos, sondern konnte auch bei niemand auf Verständnis stoßen.
Jesus bereitet seine Leute darauf vor. Er möchte, dass sie wissen, worauf sie sich einlassen. Er will niemanden überfordern, niemand soll hinterher sagen können: Das habe ich nicht gewusst."
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Man denke zum Vergleich an die Coronazeit, wo Familien und Freunde sich entzweit haben, weil die einen an den Virus geglaubt haben und an die Impfung, und die anderen hatten darüber ganz andere Gedanken, und diese beiden Gedankengebäude waren nicht vereinbar.
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