Auch das noch! - Meldungen, die Kopf schütteln und mehr verursachen

Kein Argument. Genauso gut könnte man sagen warum wird auf das Geschlecht hingewiesen? Weshalb wird sofort erwähnt, dass es sich um einen Mann handelt?

Wenn um die Ecke eine Partei "lauern" würde, die versucht auf Biegen und Brechen Männer zu drangsalieren und alles schlecht redet, was von Männern kommt...

Man gibt die Nationalität preis um etwaigen Spekulationen den Wind aus den Segeln zu nehmen. Es ist schlicht eine Tatsache, ein Fakt

Es wäre eine Tatsache, wenn alle es darauf beruhen ließen. Einige Leute machen dann aber eine "gefühlte Statistik" draus und malen Feindbilder, indem sie dann z.B. solche Fälle - nach der Herkunft der Täter selektiert - sammeln und hochhalten und sinnbefreit predigen, die Lage wäre nur wegen <Feindbild einsetzen> so schlimm, und es wäre alles viel besser, wenn nur <Feindbild einsetzen> nicht hier wäre.


Ich habe mich übrigens nicht dagegen ausgesprochen, die Herkunft des Täters zu nennen, sondern dagegen, dieser Angabe mehr Relevanz für den Fall beizumessen, als sie hat.

Nicht unüblich und eigentlich Standard, dass in Berichten (welcher Art auch immer) auf die Herkunft hingewiesen wird. "Ein Bootsunfall im Mittelmeer, fünf Deutsche waren mit an Board"

Ja. Und so wie Leute dann selektiv Verbrechensberichte sammeln können, in denen ein Ausländer der Täter ist, um dann zu fordern, dass diese Menschen nur mehr drangsaliert werden müssten, damit es endlich wieder sicher wird (was es btw. nie war), könnte man dann Fälle sammeln, bei denen es deutsche Opfer gibt und erklären, dass Deutsche ja immer irgendwie das Opfer sind. Letzteres tut (noch) niemand, weil es erkennbar dümmliche Möchtegern-Statistik ist. Wenn es darum geht, Ausländer als Täter darzustellen, sind aber viele mit genau diesem dümmlichen Vorgehen am Start.
 
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Nein, muss er nicht. Überwiegend Nachrichten über Migranten, bzw Menschen mit Migrationshintergrund zu posten fördert Feindlichkeit gegenüber eben diesen Menschen und verschleiert den Blick auf zB rechtsradikale Gewalttaten oa, die von "Weissen" begangen werden. Dass man auch in den Medien weniger davon liest bedeutet nicht, dass sie nicht geschehen.
Deine Meinung sei dir unbenommen.
 
Wir haben seit 80 Jahren Frieden und diese Männer kommen aus Gebieten wo ständig Krieg herrscht. Fakt ist auch, dass arabischstämmige Männer schneller zum Messer greifen.
1992 war ich in Schweden zu Besuch und der Freund erzählte von Messerangriffen und von Flüchtlingen. Ich habe damals gesagt, dass in deren Ländern Krieg herrscht und sie unsere Hilfe brauchen. Er antwortete: und warum kommen hauptsächlich junge Männer und kaum Frauen und Kinder?
Heute , nach so langer Zeit frage ich mich das auch.

Diese Frage ist ziemlich leicht zu beantworten: So eine Flucht ist teuer, und so schicken dann Familien ihre jungen Söhne vor in der Hoffnung, dass diese den Rest der Familie später nachholen können.
 
Wenn um die Ecke eine Partei "lauern" würde, die versucht auf Biegen und Brechen Männer zu drangsalieren und alles schlecht redet, was von Männern kommt...



Es wäre eine Tatsache, wenn alle es darauf beruhen ließen. Einige Leute machen dann aber eine "gefühlte Statistik" draus und malen Feindbilder, indem sie dann z.B. solche Fälle - nach der Herkunft der Täter selektiert - sammeln und hochhalten und sinnbefreit predigen, die Lage wäre nur wegen <Feindbild einsetzen> so schlimm, und es wäre alles viel besser, wenn nur <Feindbild einsetzen> nicht hier wäre.


Ich habe mich übrigens nicht dagegen ausgesprochen, die Herkunft des Täters zu nennen, sondern dagegen, dieser Angabe mehr Relevanz für den Fall beizumessen, als sie hat.



Ja. Und so wie Leute dann selektiv Verbrechensberichte sammeln können, in denen ein Ausländer der Täter ist, um dann zu fordern, dass diese Menschen nur mehr drangsaliert werden müssten, damit es endlich wieder sicher wird (was es btw. nie war), könnte man dann Fälle sammeln, bei denen es deutsche Opfer gibt und erklären, dass Deutsche ja immer irgendwie das Opfer sind. Letzteres tut (noch) niemand, weil es erkennbar dümmliche Möchtegern-Statistik ist. Wenn es darum geht, Ausländer als Täter darzustellen, sind aber viele mit genau diesem dümmlichen Vorgehen am Start.
Leider reicht den meisten nicht, dass es ggf. ein Ausländer ist, es reicht denen schon, dass "der da" einen Ururgroßvater hat, der mal von irgendwo eingewandert ist.
Mittlerweile fallen aber auch immer mehr Leute mit Migrationshintergrund auf die rechten Parolen rein und freuen sich über die "Remigrationspläne" des Aus für Deutschland.
Natürlich werden dann immer solche remigriert, die nicht aus dem Ursprungsland des Befürworters stammen.
 
Nicht nur hierzulande, sondern weltweit

Nein.

Wenn ich jetzt eine Liste von nicht-islamistisch motivierten Verbrechen aufstellen würde, würdest Du mir vorwerfen, dass ich ja gezielt selektiert hätte. Der Punkt ist: Eine Liste von islamistisch geprägten Verbrechen ist ebenso nur selektiv.

Im Übrigen hast du hier im Thread in Bezug auf die abscheuliche Tat in Aschaffenburg die Religionen ins Spiel gebracht, nicht ich.

Die Religion hat @brazos ins Spiel gebracht mit einer Liste von religiös-islamistisch-mutivierter Verbrechen. Die gibt es. Das habe ich nie bestritten. Die gibt es aber nunmal auch basierend auf fast jeder anderen Religion.
 
Leider reicht den meisten nicht, dass es ggf. ein Ausländer ist, es reicht denen schon, dass "der da" einen Ururgroßvater hat, der mal von irgendwo eingewandert ist.
Mittlerweile fallen aber auch immer mehr Leute mit Migrationshintergrund auf die rechten Parolen rein und freuen sich über die "Remigrationspläne" des Aus für Deutschland.
Natürlich werden dann immer solche remigriert, die nicht aus dem Ursprungsland des Befürworters stammen.

Die fallen vor allem drauf rein, wenn die AfD säuselt, dass es ja nur um die "illegalen" Ausländer ginge. Dass die AfD intern das Attribut "illegal" derart inflationär vergibt, dass sie selbst auch darunter fallen würden, bemerken sie nicht.
 
Die fallen vor allem drauf rein, wenn die AfD säuselt, dass es ja nur um die "illegalen" Ausländer ginge.
Der Begriff "illegal" täuscht ja vor, es gäbe auch legale Fluchtwege. Die aber gibt es nicht.
Dass die AfD intern das Attribut "illegal" derart inflationär vergibt, dass sie selbst auch darunter fallen würden, bemerken sie nicht.
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Zuletzt bearbeitet:
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Diese Frage ist ziemlich leicht zu beantworten: So eine Flucht ist teuer, und so schicken dann Familien ihre jungen Söhne vor in der Hoffnung, dass diese den Rest der Familie später nachholen können.
Dazu kommt, dass egal wie gefährlich es zu Hause auch sein mag, für Frauen und Kinder , insbesondere für Mädchen, dürfte es wahrscheinlich immer noch sicherer sein, als monatelang auf der Flucht, wo keiner voraussehen kann, was Schleuser und andere Verbrecher mit jungen Frauen und Mädchen anstellen.
 
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