Auch das noch! - Meldungen, die Kopf schütteln und mehr verursachen

Werbung:
Was das soziale (Pflicht)-Jahr für RentnerInnen angeht: Ich bin dagegen. Es ist zu erwarten, dass Schulen und Kitas sich dankbar für weitere Ehrenamtliche zeigen würden. (Wobei ich es auch schon erlebt habe, dass ein Jahrespraktikant abgelehnt wurde: Zu teuer. Nicht wegen des Taschengeldes, aber er hätte ja auch versichert werden müssen.) - Ich befürchte, das Ehrenamtliche sehr ausgenutzt werden würden. Das war ja auch schon mit den 1-Euro-Jobbern und Alltagshelfern so - von denen oft faktisch erwartet wurde, eine volle Arbeitskraft zu ersetzen. Ich kenne zwar einige die schon in Rente sind und arbeiten, aber: Die tun es um damit Geld zu verdienen.
 
Was das soziale (Pflicht)-Jahr für RentnerInnen angeht: Ich bin dagegen. Es ist zu erwarten, dass Schulen und Kitas sich dankbar für weitere Ehrenamtliche zeigen würden. (Wobei ich es auch schon erlebt habe, dass ein Jahrespraktikant abgelehnt wurde: Zu teuer. Nicht wegen des Taschengeldes, aber er hätte ja auch versichert werden müssen.) - Ich befürchte, das Ehrenamtliche sehr ausgenutzt werden würden. Das war ja auch schon mit den 1-Euro-Jobbern und Alltagshelfern so - von denen oft faktisch erwartet wurde, eine volle Arbeitskraft zu ersetzen. Ich kenne zwar einige die schon in Rente sind und arbeiten, aber: Die tun es um damit Geld zu verdienen.
Bei uns ist im FSJ - also Jahrespraktikant mit Taschengeld, automatisch Versichert.
 
Ich war schon Vorleseomi, Kinderbetreuerin bei Nachbarn und Einkaufsbegleitung + Fahrdienst für eine ältere Nachbarin.
Hab ich alles gern gemacht.
Aber wenn ich daran denke, dass das oder ähnliches, jemand machen soll, nur weil er dazu verpflichtet wird, stell ich mir das für die, die die Hilfe bekommen auch nicht schön vor.
 
Werbung:
Mann .... es geht doch nicht darum, Pensionisten ans Fließband zu stellen.

Einmal in der Woche ein Kind von der Schule oder Kindergarten abholen, eine Katze zum Tierarzt bringen, für jemanden einen leichten Botengang machen, jemand der in einem bestimmten Fach gut ist, kann Kindern aus ärmeren Familien Nachhilfe geben, Blumen gießen, ... mir würde genug einfallen.

Das hilft nicht nur Alleinerziehenden oder anderen arbeitenden Menschen, sondern würde auch soziale Kontakte schaffen. Und vor allem Kindern könnte das eine gute Basis, was Zusammenleben bedeuten kann, geben.

Aber ich denke, ich bin grad nach Utopia abgedriftet.

also mit den Arbeitvorschlägen für Rentner ist schon gemeint weiter im Berufsleben zu bleiben und in die Sozialkassen einzuzahlen,
ausser eben die Steuerbefreiung bis 2000E.
weil es eben zuwenige gibt die in die lassen einzahlen und somit das Defizit dort immer mehr steigt.

Und doch ich erinnere, viele Selbstständige arbeiten bis zum bitteren Ende,
viele arbeiten Ehrenamtlich und auch ich kenne einige die noch Teiöarbeit schaffen.
 
Zurück
Oben