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In Deutschland ist Vielehe (Polygamie) gesetzlich verboten und gilt als Straftat nach § 1306 BGB. Die Religionsfreiheit, die durch Artikel 4 des Grundgesetzes geschützt ist, wird durch das Verbot der Vielehe nicht eingeschränkt, da das Verbot der Vielehe als eine Beschränkung der Religionsfreiheit nicht zulässig ist.

Ausführliche Erklärung:
  • Verbot der Vielehe:
    In Deutschland ist die Schließung einer weiteren Ehe während einer bestehenden Ehe (Bigamie) oder die Eingehung einer Ehe mit mehreren Personen (Polygamie) grundsätzlich verboten und strafbar. Dies wird im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) § 1306 geregelt.

  • Religionsfreiheit:
    Artikel 4 des Grundgesetzes garantiert die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses. Dies bedeutet, dass jeder das Recht hat, seine Religion frei auszuüben und sich zu ihr zu bekennen.

  • Kein Widerspruch:
    Das Verbot der Vielehe steht nicht im Widerspruch zur Religionsfreiheit. Das Bundesverfassungsgericht hat entschieden, dass das Verbot der Vielehe eine legitime Beschränkung der Religionsfreiheit darstellt, um die öffentliche Ordnung, die Sittlichkeit und die Rechte anderer zu schützen Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen.

  • Religiöse Handlungen:
    Religiöse Handlungen, die im Zusammenhang mit der Vielehe stehen, wie z.B. religiöse Trauungen, sind ebenfalls nicht von der Religionsfreiheit gedeckt, wenn sie im Widerspruch zu deutschem Recht stehen.

  • Ausnahme:
    Es gibt keine Ausnahmen für bestimmte Religionen oder Glaubensrichtungen. Das Verbot der Vielehe gilt für alle Bürgerinnen und Bürger in Deutschland.
Zusammenfassend lässt sich sagen: Während die Religionsfreiheit ein hohes Gut in Deutschland ist, wird sie durch das Verbot der Vielehe nicht unzulässig eingeschränkt, da dieses Verbot als notwendig erachtet wird, um die öffentliche Ordnung und andere grundlegende Werte zu schützen.
 
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Stopp, ich muss zugeben, den Artikel hatte ich nicht gelesen vorher.
Wenn sie das in ihrem Buch so umfassend doch postuliert und formuliert, dass quasi alle Gewalt der Welt an Frauen von muslimischen Männern ausgeht, das haut natürlich nicht hin. Ich wusste nicht, dass sie so weit geht.
Okay, schade. Ich dachte, sie konzentriert sich nur auf ihr Thema.
Dann hat die Bezugnahme auf die AFD auch ein anderes Gewicht, muss man dann leider sagen, das stimmt.
So sehr ich mit ihr Mitgefühl habe, wenn sie ernstgenommen werden will als sachliche und politische Stimme zu dem Thema weltweit, dann geht sie leider zu weit.
 
Stopp, ich muss zugeben, den Artikel hatte ich nicht gelesen vorher.
Ich hab noch eine Rezension gefunden, die konkretere Beispiele aus dem Buch liefert als die andere:

 
Wenn die Warnung vor Islamisierung zur Hetze und Hass gegenüber dem Islam und ihren Gläubigen wird, ist es alles andere als Gut und Richtig.
Die Grenze ist in der heutigen Zeit nunmal schnell überschritten

Für mich ist es wichtig, dass sich der Islam, religiös als auch politisch öffentlich im Gesetz verankert von der Beschneidung der Mädchen und Frauen distanziert.
 
Es ist halt leider so, wo keine Bildung für Frauen zugängig ist, bleibt die Abhängigkeit von der Versorgung durch den Mann.
Und das System erhält so die Beschneidung.
 
Hier ist noch ein Interview mit A.H. Ali von 2015 zu ihrem Buch "Reformiert Euch! Warum der Islam sich ändern muss", was ich gut finde. Bei dieser Art Auseinandersetzung hätte sie vllt bleiben sollen, denn das ist gut fokussiert.
Sie sagt klar, dass der Koran zur Gewalt aufruft.
Mir gefällt es auch seit Jahren nicht, dass friedliche Muslime sich so schwer tun, sich gegen den politischen Islam
zu wenden.

 
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