Auch das noch! - Meldungen, die Kopf schütteln und mehr verursachen

.. dann aber wäre die politische Korrektheit des einen eine politische Unkorrektheit im Sinne des anderen und umgekehrt, wo man bloss politisch anderer Meinung ist. Bei "politischer Korrektheit" handelte es sich dann um einen idealisierten Konsens der eigenen politischen Meinung, der für alle zu gelten hätte. Also ein rein rhetorischer Begriff.
 
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Dass es Ärzte gab, die bestätigt haben, dass die Frau eigentlich nicht transportfähig sei (...)
Und das sollte auch reichen. Es wurde bestätigt, dass die Frau nicht transportfähig ist. Warum geht doch keine Behörde etwas an. Der Aufschrei wäre umgekehrt aber, zu Recht, groß, wenn sich Deutsche bevor sie Bürgergeld beziehen würden, vor dem Jobcenter erklären müssten. ("Das metastasierte Klarzellkarzinom ermöglicht Frau X nicht einer beruflichen Tätigkeit nachzugehen.")
 
grad wenn man bedenkt, daß das Forum bloß ein Forum ist
und nicht etwa ein Think Tank der Bundesregierung, in dem
Hochwichtiges erörtert und für Beschlüsse vorbereitet wird.


Doch, ist es. Überall, wo Politik diskutiert wird, findet auch Wahlentscheidung statt.

Überall, wo Politik diskutiert wird, können Menschen bestenfalls durch gute Argumente und schlechtedtenfalls durch Halbwahrheiten oder Lügen davon überzeugt werden, eine der Parteien zu wählen und vielleicht vorherige Wahlentscheidungen zu revidieren.

Überall, wo Politik fiskutiert wird, formt sich zu einem kleinen Stück das Meinungsbild der Bevölkerung und damit auch das nächste Wahlergebnis mit.

Wenn Leute, die von Abschiebung Betroffene beraten / betreuen, nichtmal in der Lage sind, solche immens wichtigen Unterlagen wie Atteste beizubringen bzw darauf hinzuwirken, daß die betroffene Person sich darum kümmert, dann wirds halt nix. (Und die Möglichkeit einer bzw mehrerer Lügen, denn der Fall hat ja eine Vorgeschichte, steht auch noch im Raum.) Dann bleibt ihnen nur übrig, den Fall dazu zu mißbrauchen, gegen den Staat aufzuhetzen, der gaanz schlümm abschiebt. Ich lasse mich nicht gerne durch Aufhetzerei manipulieren, sondern gucke, was mich überzeugt und was nicht.

Die Polizisten holten die Frau aus dem Krankenhaus, obwohl Ärzte da bestätigten, sie sei nicht transportfähig. Angenommen alleine diese Aussage von Pro-Asyl sei wahr, dann ist das mit den angeblichen oder tatsächlichen Lügen vorher absolut irrelevant. Ebenso die genaue Diagnose ist dann unwichtig.
 
.. dann aber wäre die politische Korrektheit des einen eine politische Unkorrektheit im Sinne des anderen und umgekehrt, wo man bloss politisch anderer Meinung ist. Bei "politischer Korrektheit" handelte es sich dann um einen idealisierten Konsens der eigenen politischen Meinung, der für alle zu gelten hätte. Also ein rein rhetorischer Begriff.

Jain.

Kommt immer auf den Kontext an. Zum Bridpuel im kleinen Kreis, wo mich jeder kennt und einschätzen kann und ich umgekehrt auch, neige ich manchmal zu sehr derbem Humor, der mit Recht sls "politisch inkorrekt" bezeichnet werden könnte und auch sollte, sofern es in einem anderen "entscheidenderem" Kontext stattfinden würde.

In einer Diskussion stellt politische Korrekthrit mitunter die gemeinsame Basis dar, auf deren Grundlage man debattiert.

Politisch inkorrekt wäre es beispielsweise zurückzufallen auf die archsische Frage, warum man nicht einfach fie Todesstrafe wieder einführen könnte... Eine Frage, die hoffentlich niemand mehr ernsthaft stellt, bzw. ich würde DAS sehr schnell slindiskutable politisch äußerst inkorrekte Idee brandmarken, die ich nicht mehr durchtkauen will. Es sollte in unserer Gesellschaft klar sein, dass die Todesstrafe nicht mehr verhängt wird.
 

Wenn es so läuft, wie bei dem Taxifahrer, der die Amokfahrt in Mannheim gestoppt hat und so ein paar Leben gerettet, wird auch er abgeschoben werfen...
 
Der "idealisierte Konsens" der eigenen Meinung, die für alle Geltung haben müßte.

Ohne einen solchen still vereinbarten Konsenz als Grundlage ergibt eine Diskussion keinen Sinn. Jede Diskussion über humanitäre Werte würde ziemlich schnell den Boden und Zweck verlieren, wenn einer der Beteiligten reingrätscht und sagt: "Alles egal; lasst uns sie (die als böse deklarierten Menschen) einfach wieder töten."

Artikel 1 des Grundgesetzes ist nicht ohne Grund nicht anfechtbar, wie auch ein paar weitere Artikel. Wer diskutieren will, diese nicht-anfechtbaren Artikrl doch anzurechnen, handelt damit verfassunfsfeindlich... Und damit eben äußerdt politisch inkorrekt.
 
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@Joey
Verbreite nicht solche Desinformationen wie in deinem Post #2848




Muhammad lebt den Angaben nach seit 15 Jahren in Mannheim. Seit 2017 sei er deutscher Staatsbürger. Er sei Taxifahrer, Familienvater, Mannheimer, sagte Muhammad. Die Stadt habe ihm viel gegeben.
 
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