Auch das noch! - Meldungen, die Kopf schütteln und mehr verursachen

Eben. Wenn diese Abschiebungen massenhaft unterschiedlos stattfinden, werden sie das Land in keinster Weise sicherer machen. Und wenn integrierte Menschen aus Beruf oder Schule gerissen werden, würde ich sogar sagen, es ist unmenschlich.

In diesem speziellen Fall ging es nochmal gut aus: Der Familienvater hat gesundheitliche Probleme, weswegen der Pilot des Flugzeugs, mit dem sie ausgeflogen werden sollten, sich weigerte zu starten. Diese Kinder können deswegen vorerst weiter hier zur Schule gehen... in ständiger Angst...
Cooler Pilot, Hut ab!
Eine Schweinerei, diese plötzlichen Abschiebungen von ganzen Familien, wo die Kinder ordentlich zur Schule gehen, gut deutsch sprechen etc. Was soll sowas??

Ich kenne hier einen Fall in HH-Altona, Libanese, 1979 hier geboren, seitdem GEDULDET.
Kann nichts! tun, nicht arbeiten, nichts.
Das gilt fast für alle Libanesen in D, und dann wird rumgeschrien, wenn sie kriminell werden.
Teils in der 3. Generation nur geduldet.

Ich darf mich damit gar nicht weiter befassen, man kanns einfach nicht mehr ertragen.
Macht einen nur feddich, sonst nix.
 
Werbung:
Das Attentat heute galt einer Veranstaltung des American Jewish Committee, bei dem es um humanitäre Hilfe für Gaza ging.
Diese Veranstaltung mit unseren Partnern bei der Multi Faith Alliance konzentrierte sich darauf, humanitäre Hilfe durch israelisch-palästinensische und regionale Zusammenarbeit nach Gaza zu bringen. Wir und alle Anwesenden versammelten uns im Interesse, praktische Lösungen für die humanitäre Krise in Gaza zu finden, und zu zeigen, dass die Zusammenarbeit der einzige Weg für alle Menschen in der Region ist. Die brutale und tragische Ironie, dass ein solches Ereignis – motiviert durch humanitäre Prinzipien – für mehr Gewalt ins Visier genommen wurde, ist herzzerreißend. Wir verurteilen diesen Angriff unmissverständlich.
 

Ja klar. Es sind immer die anderen schuld, und immer sind sie Antisemiten.
:rolleyes:

Man merkt inzwischen doch recht deutlich, dass die meisten israelischen Juden (plus Nachkommen) ursprünglich eben nicht aus dem europäischen Kulturraum kommen, letztere stellen nur 35% der israelischen Juden.
Sondern dass sie vielfach aus arabischen, muslimischen Kulturen kamen, denen nachweislich die Aufklärung fehlt und damit auch in der Tendenz das Denken, sich mit sich zu konfrontieren, sich selbst infrage zu stellen und Verantwortung für die eigenen Handlungen zu übernehmen.
Fast alle Bildung war in diesen Kulturen in der Hand von Religionsführern, traditionell, und das merkt man immer noch.
Selbst bei hochgebildeten Menschen mit arabischem Hintergrund merke ich das, es gibt immer eine große Scheu davor, sich zu individuell und kritisch zu äußern, v.a. sich selbst und den Seinen gegenüber. Offenbar gilt das für den Kulturraum religionsübergreifend.
Denn der ganze Nahost-Konflikt lebt und gedeiht von der Frage, wer das größere Opfer ist und wer Schuld ist- immer immer immer , no way out.
 
Eine Frage wäre, ob "Aufklärung" in der deutschen Gegend ohne Juden überhaupt zustande gekommen wäre.
 
Eine Frage wäre, ob "Aufklärung" in der deutschen Gegend ohne Juden überhaupt zustande gekommen wäre.
?
Um die Ebene ging es doch grade überhaupt nicht, außerdem wäre das by the way eine Bestätigung meiner These.
Aber was hat das damit zu tun, dass arabischstämmige Juden keine aufklärerische Selbstreflexion haben, in der Tendenz?
Wie fast alle aus dem Kulturkreis.
Es gibt im arabischen Raum so gut wie keinen entschlossenen Widerstand von gemäßigten Muslimen gegenüber ihren radikalen Glaubensbrüdern.
In Israel ebenfalls nicht oder zuwenig, bezogen auf Ulteaorthodoxe und Siedler innerhalb des Judentums.
Warum nicht?
Das ist also daselbe in Grün. Es ist also eine Frage des Kulturkreises offenbar und keine unmittelbare der Relgionszugehörigkeit.
Die kritischsten jüdischen Stimmem zum Gazakrieg ( " nicht in unserem Namen!" heißt ihr Slogan) kommen aus der jüdischen Studentenszene in den USA. Also aus westlich geprägter Bildung.
 
In Deutschland spricht man auch von Extremisten und guten Bürgern.
Und nach der tollen Aufklärung gab es ja auch noch den nicht wenig extremen Nationalsozialismus.
 
Werbung:
In Deutschland spricht man auch von Extremisten und guten Bürgern.
Und nach der tollen Aufklärung gab es ja auch noch den nicht wenig extremen Nationalsozialismus.
Ja Herrgott. :rolleyes:
Aber es gab immer wieder Kritik, Widerstand und Selbstreflexion. Es gab später und gibt noch immer ein Schuldbewusstsein über den Nationalsozialismus.
Man scheut sich generell nicht, sich ggf. als Deutsche gegenseitig zu kritisieren, wenn man das für nötig hält. Und zwar von allen Seiten. Das ist überall im Westen so. Weil es egal ist, ob jemand zu meinem "Stamm" gehört, sondern nur zählt, was er denkt.

Ich höre wenig von jüdischen und muslimischen Verbänden an Kritik über ihre Extremisten.Sehr wenig sogar.
Von entschlossenem Kampf gegen sie ganz zu schweigen!
Ich höre aber jeden Tag in D Kritik an Neonazis und der AfD, und zwar sehr laut, und ich höre das in nahezu allen von der Aufklärung geprägten Ländern, immer. Und es gibt eine Entschlossenheit, sie zu bekämpfen.
 
Zurück
Oben