Atomstrom

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Ein guter Zeitpunkt, grad jetzt diese Diskussion erneut zu beginnen.
Ich bin absolut gegen Atomstrom. Es gibt einfach kein Argument dafür.

Das einzige Argument, das mir spontan für Atomstrom einfiele, ist die Energielücke, die momentan nicht mittels alternativer, regenerativer Energiequellen geschlossen werden kann, so dass bei Abschaltung aller Kernkraftwerke in Deutschland etwa jeder Vierte im Dunkeln säße. Soweit ich weiß, machte die Kernenergie im Jahre 2009 nämlich noch immer knapp 25% der Stromgewinnung aus (http://www.tagesschau.de/multimedia/bilder/energieverbrauch108_v-grossgalerie16x9.jpg.). Möglicherweise änderte es sich jedoch seitdem wieder.
 
Das einzige Argument, das mir spontan für Atomstrom einfiele, ist die Energielücke, die momentan nicht mittels alternativer, regenerativer Energiequellen geschlossen werden kann, so dass bei Abschaltung aller Kernkraftwerke in Deutschland etwa jeder Vierte im Dunkeln säße. Soweit ich weiß, machte die Kernenergie im Jahre 2009 nämlich noch immer knapp 25% der Stromgewinnung aus (http://www.tagesschau.de/multimedia/bilder/energieverbrauch108_v-grossgalerie16x9.jpg.). Möglicherweise änderte es sich jedoch seitdem wieder.

Ja klar. Ich habe die letzten 5 Jahre Gurken immer im Penny gekauft. Es ist doch wohl deshalb auch logisch, dass es die nicht im Aldi gibt / geben kann!!!
 
Das einzige Argument, das mir spontan für Atomstrom einfiele, ist die Energielücke, die momentan nicht mittels alternativer, regenerativer Energiequellen geschlossen werden kann, so dass bei Abschaltung aller Kernkraftwerke in Deutschland etwa jeder Vierte im Dunkeln säße. Soweit ich weiß, machte die Kernenergie im Jahre 2009 nämlich noch immer knapp 25% der Stromgewinnung aus (http://www.tagesschau.de/multimedia/bilder/energieverbrauch108_v-grossgalerie16x9.jpg.). Möglicherweise änderte es sich jedoch seitdem wieder.

leider sitzen nun sehr viele japaner
im dunkeln

mit atomstrom

:morgen:
 
Nein, aber ich will nicht zugeben, dass es Trolle gibt. Sind für mich halt auch alles Menschen. Wo lässt - entsorgt - man die eigentlich im realen Leben? Umdrehen und gehen? Und dann? Erledigt sich das Trollsein denn dadurch, dass mans ignoriert? Gut, ich meine, hier im Forum kann mans, kein Thema....
aber was machst mit dem Merkel- Troll oder dem zu Guttenberg- Troll?:confused:

Sorry Sayalla, mir geht es nur um Trolle hier im Forum bzw. hier im Thema. Ich finde die Katastrophe in Japan so schrecklich dass es für mich keinen Raum bietet für Dünnpfiffanalysen und Fäkaliengegeifer irgendeines Irren. Die menschlichen Intentionen eines Mister Supergaus interessieren mich zur Zeit weniger als die menschlichen Schicksale der armen Menschen in Japan.

Hier geht es doch um das Thema Atomstrom und nicht "wie gehe ich mit Trollen im Leben um" und "was mache ich mit Guttenberg"
 
Das einzige Argument, das mir spontan für Atomstrom einfiele, ist die Energielücke, die momentan nicht mittels alternativer, regenerativer Energiequellen geschlossen werden kann, so dass bei Abschaltung aller Kernkraftwerke in Deutschland etwa jeder Vierte im Dunkeln säße. Soweit ich weiß, machte die Kernenergie im Jahre 2009 nämlich noch immer knapp 25% der Stromgewinnung aus. Möglicherweise änderte es sich jedoch seitdem wieder.

Die traurige und zynische Wahrheit ist: Solange man mit Atomstrom und fossilen Energien Geld machen kann, wird es keine Alternativen in größerem Ausmaß geben. Jene Unternehmen, die prächtig am stetig steigenden Energiehunger verdienen, investieren höchstens kosmetisch in Forschung.

Um das zu ändern, bräuchte es eines mutigen politischen Entschlusses auf internationaler Ebene. Doch die Politik ist genauso kurzsichtig wie die Industrie. Die nächsten Wahlen, das Lobbying und letztendlich die lukrative Endlagerung von Politikern in der Privatwirtschaft, steht der Vernunft entgegen.
 
Sorry Sayalla, mir geht es nur um Trolle hier im Forum bzw. hier im Thema. Ich finde die Katastrophe in Japan so schrecklich dass es für mich keinen Raum bietet für Dünnpfiffanalysen und Fäkaliengegeifer irgendeines Irren. Die menschlichen Intentionen eines Mister Supergaus interessieren mich zur Zeit weniger als die menschlichen Schicksale der armen Menschen in Japan.

Hier geht es doch um das Thema Atomstrom und nicht "wie gehe ich mit Trollen im Leben um" und "was mache ich mit Guttenberg"


Vllt. wird ja das ja gelöscht oder verschoben. Sowas beeindruckt mich nicht weiter. Hoffe, dasselbe gilt für dich.:umarmen:
 
Das einzige Argument, das mir spontan für Atomstrom einfiele, ist die Energielücke, die momentan nicht mittels alternativer, regenerativer Energiequellen geschlossen werden kann, so dass bei Abschaltung aller Kernkraftwerke in Deutschland etwa jeder Vierte im Dunkeln säße. Soweit ich weiß, machte die Kernenergie im Jahre 2009 nämlich noch immer knapp 25% der Stromgewinnung aus (http://www.tagesschau.de/multimedia/bilder/energieverbrauch108_v-grossgalerie16x9.jpg.). Möglicherweise änderte es sich jedoch seitdem wieder.

Alternative Energien können nicht funktionieren weil man dazu Riesengrosse Speicherkraftwerke braucht und dann sind ja die Grünen wieder dagegen.
Die alternativen sind massiv abhängig von der Witterung und Solar kann man in dem Sinne nur den Tag durch nutzen, also muss die Energie gespeichert werden. Biogas funktioniert rel. gut und auch Gezeiten- und Wasserkraftwerke. Aber der Strombedarf kann damit nicht gedeckt werden.
Also bleibt Atom oder Kohle, wobei Kohle von der CO2 Thematik und auch was Umwelt etc. anggeht auch nicht das Gelbe vom EI ist.
Ich denke Atomkraft ist das was auch noch die nächsten Jahrzehnte Bestand haben wird, wichtig ist halt, dass die Werke immer auf dem Neusten Stand gehalten werden und so ausgelegt sind, dasss sie wirklich sicher sind.
lg
Cyrill
 
leider sitzen nun sehr viele japaner
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mit atomstrom

:morgen:

Also, dass Reaktorstör- und unfälle niemals gänzlich ausgeschlossen werden können, ist natürlich klar. Dies gilt allerdings auch für alle anderen technischen Institutionen und Vorrichtungen. Es ist außerordentlich selten, dass moderne Kernreaktoren bei konsequenter Kontrolle versagen. Bereits ebenfalls selten stattfindende Flugzeugabstürze dürften z. B. die Zahl der Reaktorausfälle übertreffen...

In Deutschland verfügen wir über die sichersten Kernkraftanlagen der Welt. Es ist jedenfalls als unwahrscheinlich zu erachten, dass es hier zu einem Stör-oder Unfall kommt (aber selbstverständlich nicht unmöglich, was schlimm genug ist!). Allerdings nützt diese Sicherheit natürlich wenig, wenn benachbarte Länder immer noch veraltete Reaktoren vom Tschernobyl-Typ in Betrieb haben; hieran sollte langfristig etwas verändert werden.

Letzten Endes bin ich auch dafür, Kernreaktoren komplett abzuschalten. Auch ein minimales Risiko bezüglich eines GAUs oder Super-GAUs sollte möglichst vermieden werden. Das kann aus meiner Sicht aber erst erfolgen, sobald rationale und auch umsetzbare Alternativen entwickelt worden sind. Die meisten regenerativen Energiequellen sind ökologisch sauber, aber klimatisch zu abhängig und zu ineffizient (Windkraftanlagen benötigen bspw. die Windströme, Sonnenkollektoren die elektromagnetischen Wellen usw.).

Es gibt viele technische und andere Errrungenschaften der Menschheit, die weitaus mehr Opfer fordern als Kernkraftwerke. Dennoch wird wesentlich weniger vehement und emotional gegen diese vorgegangen. Bekannt ist beispielsweise, dass Kohlekraftwerke auf Dauer unser Klima unumkehrbar wandeln, was zahllose Folgen für die Umwelt hat, die schon heute beobachtet werden. Auch Verkehrsunfälle verursachen im Jahr 6 000 Todesfälle und dazu noch Versehrte. Der Tabakkonsum fordert jährlich vielzählige Todesopfer infolge von Krebs- und Herzkreislauferkrankungen - doch all dies wird nicht so massiv und eindringlich bekämpft wie die Kernenergie.
 
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Die traurige und zynische Wahrheit ist: Solange man mit Atomstrom und fossilen Energien Geld machen kann, wird es keine Alternativen in größerem Ausmaß geben. Jene Unternehmen, die prächtig am stetig steigenden Energiehunger verdienen, investieren höchstens kosmetisch in Forschung.

Um das zu ändern, bräuchte es eines mutigen politischen Entschlusses auf internationaler Ebene. Doch die Politik ist genauso kurzsichtig wie die Industrie. Die nächsten Wahlen, das Lobbying und letztendlich die lukrative Endlagerung von Politikern in der Privatwirtschaft, steht der Vernunft entgegen.

Das stimmt so nicht, die Forschung ist dran, nur muss es auch effizient sein, denn bei dem Stromhunger nützt es nicht viel ein paar Solarzellen aufzuhängen und gut ist. Ebenfalls Wind ist Witterungsabhängig.
Was einigermassen Konstant ist, sind Wasser- und Gezeitenkraftwerke.
Ansonsten gibt es nur Kohle- oder Atomkraftwerke und Biogaswerke.
Es liegt nicht an der Forschung sondern an der Umsetzung, dh. ist technisch nicht machbar bis jetzt. Ebenfalls wenn man angenommen das Sonnenprojekt in der Sahara durchsetzen will, muss man ja auch schauen, dass dort die Länder stabil sind etc..
lg
Cyrill
 
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