Atlantis

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Tja und genau daran hapert es meistens - weil die Strategie eben immer wieder auf denselben Konzepten, nur unter anderem Deckmantel aufgebaut sind.....

Das ist nun wieder Deine Meinung zu dem.
Meine sieht hier jedoch anders aus.

....und das noch nichtmal aus Absicht, sondern eben aus Unwissenheit, sich nicht selbst Fehler eingestehen zu können.

Zählen bestimmt einige mit dazu , aber nicht (mehr) die Mehrheit ;)

Ein lieber Freund von mir sagte mal:

Ein Genie macht immer neue Fehler - Der Dumme immer denselben.

Fehler gibt es keine.
Sondern immer wieder neue Erkenntnisse die einem aufzeigen , >WIE< man es beim Nächsten Mal anders tun würde.
Das Erkennen und das Umsetzen daraus.
Bedeutet ENTWICKLUNG !

und die Zeit für unendliche weitere x-te male gibt es so gut wie nicht mehr.

Sagst Du ;)

Nochmal - Mir geht es nicht darum hier alles bis ins letzte *schwarz* zu malen, sondern einfach nur aufzuzeigen, worauf es ankommt.

Ja , Du machst es auf Deine Art und ich eben auf meine.

...ohne Ja, aber......

Es geht da um einen völlig neuen Denkansatz, und nicht immer wieder schon vorhandene weiter *verbessern* zu wollen.

Die müssen aber erst gelernt werden. Und wie lernt man es ?
Indem wir Erfahren und dadurch UM-denken.

Das geht nicht mehr.

Dann geht das Denken in die vorherige Richtung wirklich nicht mehr,
weil man dann >anders< denkt.
Damit meine ich das der Zug darin bereits abgefahren ist.

Genau :)
 
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Das ist nun wieder Deine Meinung zu dem.
Meine sieht hier jedoch anders aus.
Ja klar - eben DURCH diese Konzepte
Zählen bestimmt einige mit dazu , aber nicht (mehr) die Mehrheit ;)
Tja, wenn dem wirklich so wäre sähe es hier bereits schon völlig anders aus.
Welche mehrheit - von 7milliarden Menschen ???
Fehler gibt es keine.
Sondern immer wieder neue Erkenntnisse die einem aufzeigen , >WIE< man es beim Nächsten Mal anders tun würde.
Das Erkennen und das Umsetzen daraus.
Bedeutet ENTWICKLUNG !
Du interpretierst das mal wieder auf deine weise, anstatt das zu sehen WAS ich eigentlich damit sagen will.
Ja klar - und ich weiß ja auch warum. :rolleyes:
Die müssen aber erst gelernt werden. Und wie lernt man es ?
Indem wir Erfahren und dadurch UM-denken.
Neee - eben nicht.....
Dann geht das Denken in die vorherige Richtung wirklich nicht mehr,
weil man dann >anders< denkt.
Auch wieder deine auslegung.....

DAS will ICH damit garnicht sagen.
Ja , Du machst es auf Deine Art und ich eben auf meine.
...ohne Ja, aber.....
Genau DAS ist doch bereits wieder ein Ja, aber.... ;)

Darum geht es doch garnicht.
 
Mohammed wollte man ja seinerzeit auch aus dem Weg räumen -
der war da aber schon etwas schlauer wie Jesus, und hat sich das nicht gefallen lassen.
_

Ah ja???????????????
wie war das noch mal mit den Religionen, ein paar seiten vorher... oh Koko ....
da muss ich jetzt aber no mal über die holographischen Dinge nachdenken...!!
und wo hast du das gelesen ... hm weil wenn du da, live dabei warst .. hm dann hast echt ne alte Seele und das wär cool:banane:

Es gibt auch welche die lernen aus der Geschichte.

Na bei dir soll einer mal durchblicken...:D einige Seiten vorher, hast da aber no anders geschrieben:lachen:
ich sag jetzt einfach mal lerne tun viele, ob beim lesen oder in der Schule oder von den Eltern...
Des Zauberwort heißt aber Erkennen:megaphon::doof:

LG
Naala
 
Ah ja???????????????
wie war das noch mal mit den Religionen, ein paar seiten vorher... oh Koko ....
da muss ich jetzt aber no mal über die holographischen Dinge nachdenken...!!
und wo hast du das gelesen ... hm weil wenn du da, live dabei warst .. hm dann hast echt ne alte Seele und das wär cool:banane:
Nö, ich war nicht dabei. Alte Seele ????
Scheinst wohl auch nur das über mich gelesen zu haben, was in DEIN Konzept reinpaßt.
Ich war vorher noch nie auf diesem planeten - und ich werde auch nicht mehr hierhin wiederkommen.

Mohammeds leben ist übrigens recht gut dokumentiert überliefert.
http://www.islamisches-zentrum-muenchen.de/html/islam_-_der_prophet_mohamed.html#10

10. Warum musste der Prophet Muhammad (s) seine Heimat verlassen?

In Mekka wuchs der Druck auf die Muslime unaufhörlich und der Prophet Muhammad (s) suchte nach Möglichkeiten der freien und ungestörten Verkündigung der Lehre und der täglichen Umsetzung entsprechend dieser Botschaft.

Während der Pilgersaison im Jahre 621 traf Muhammad (s) eine Gruppe von Leuten aus Yathrib (der späteren Stadt Medina), die dem neuen Glauben gegenüber sehr aufgeschlossen waren. Im darauf folgenden Jahr kamen die Leute aus Yathrib mit einer größeren Delegation nach Mekka und luden Muhammad (s) in ihre Stadt ein und versprachen ihm, ihn zu unterstützen. So gab der Prophet (s) den Muslimen die Anweisung, nach Medina auszuwandern, wo sie sicher sein würden und ihren Glauben frei ausüben könnten. Dieses Ereignis (Hidschra) markiert den Beginn der is lamischen Zeitrechnung.

Inzwischen fassten die Mekkaner den Entschluss, Muhammad (s) endgültig loszuwerden und ihn zu töten. Ihr Plan ging nicht auf. Kurz zuvor verließ der Prophet Muhammad (s) als einer der letzten, zusammen mit seinem Gefährten Abu Bakr, die Stadt. Obwohl die Mekkaner seine Spur aufnahmen, gelang es ihnen nicht, ihn ausfindig zu machen, und er konnte Medina sicher erreichen.
Sich selbst erstmal informieren wäre da angebrachter, als da vorschnell pseudo-ironisches vom stapel zu lassen. :D
Na bei dir soll einer mal durchblicken...:D einige Seiten vorher, hast da aber no anders geschrieben:lachen:
ich sag jetzt einfach mal lerne tun viele, ob beim lesen oder in der Schule oder von den Eltern...
Des Zauberwort heißt aber Erkennen:megaphon::doof:
Na dann fang doch gleich mal bei dir selber an :D
 
Genauso

Ich meine, mir blieb ja auch nichts anderes übrig - als das, was ich hier in diesem menschlichen Körper nunmal vorgefunden habe, auch in die Hand zu nehmen und für mich unter diesen Lebensumständen jetzt das beste draus zu machen.
Es lohnt sich nicht, das ich meiner Vergangenheit nachweine oder darauf hoffe, das ich dahin je wieder zurückkehren kann - oder drauf warte das die mich wieder zurückholen werden.

....und, ich laß ich mir hier eben auch nicht irgendwelche Konzepte aufschwatzen, die nicht die meinen sind.

Ich meine ich finde es immer wieder toll und freu mich, wenn einzelne das hier echt für sich alleine geregelt kriegen und das auch realisieren.
.....und für jeden einzelnen der es schafft, sollte das auch noch für sich genießen solange es geht - aber nicht wieder einer Illusion verfallen, das das jetzt für alle zutreffen müsse, weil.......
...und damit meinen, jetzt die *Welt zu retten*.

Hilf dir selbst, dann hilf dir gott
rette dich selbst, dann rettest du die Welt (deine)

Der Rest und die anderen müssen das auch für sich alleine geregelt kriegen

Wie geht's dir eigentlich mit dem Prinzip der Gewaltlosigkeit @kokomiko, dessen mangehafte Umsetzung du ja der gesamten Menschheit vorwirfst? Ich hoffe du setzt das auch wirklich in die Tat um und ernährst dich vegetarisch ... machst du das? :) Das ist schon ein erster Schritt ... aber ein umso wichtigerer ... weil enorm viel Gewalt, Leid und Angst um diesen Planeten alleine aus diesem Umstand herumschwirren.

Tolstoi hat nicht umsonst gesagt: Solange es Schlachthöfe geben wird, wird es auch Schlachtfelder geben. Leonardo Da Vinci hat sehr abfällig über Menschen gesprochen, die ihren Körper zu einem "Friedhof der Tiere" machen ... weil er um das unnötige Leid wusste, das damit verbunden ist. Es ist eine dermaßen gewaltige Last für die Erde, dass sich das wahrscheinlich niemand vorstellen kann. Und alles Lichtvolle flieht vor dem Menschen aus diesem einen Grund. Sogar in ökologischer Hinsicht ist es eine riesen Verschwendung (extrem hoher Ressourceneinsatz). Aber mit Subventionen funktioniert alles.

lg
Topper
 
Wie geht's dir eigentlich mit dem Prinzip der Gewaltlosigkeit @kokomiko, dessen mangehafte Umsetzung du ja der gesamten Menschheit vorwirfst? Ich hoffe du setzt das auch wirklich in die Tat um und ernährst dich vegetarisch ... machst du das? :) Das ist schon ein erster Schritt ... aber ein umso wichtigerer ... weil enorm viel Gewalt, Leid und Angst um diesen Planeten alleine aus diesem Umstand herumschwirren.
Ähhh.. erstmal werfe ich der Menschheit nichts vor...
....ich stelle lediglich fest und versuche das irgendwie zu artikulieren (auch wenn ich da eine Meinung zu habe).
Das ist auch nur ein konzept, das Vegetarier friedliebend wären. Gewaltlosigkeit hat nichts mit Essgenwohnheiten zu tun, sondern ist eine Sache einer inneren spirituellen Reife.

Das was du meinst, ist wohl, WIE generell eure Rasse mit anderen Arten so umzugehen pflegt - ob sie die dabei dann auch noch ißt oder nicht ist unter diesen Umständen sekundär.
Tolstoi hat nicht umsonst gesagt: Solange es Schlachthöfe geben wird, wird es auch Schlachtfelder geben. Leonardo Da Vinci hat sehr abfällig über Menschen gesprochen, die ihren Körper zu einem "Friedhof der Tiere" machen ... weil er um das unnötige Leid wusste, das damit verbunden ist. Es ist eine dermaßen gewaltige Last für die Erde, dass sich das wahrscheinlich niemand vorstellen kann. Und alles Lichtvolle flieht vor dem Menschen aus diesem einen Grund. Sogar in ökologischer Hinsicht ist es eine riesen Verschwendung (extrem hoher Ressourceneinsatz). Aber mit Subventionen funktioniert alles.
Da hat Tolstoi wohl vom Grundsatz her auch vollkommen recht.

In dem menschlichen Körper in den ich damals hineinkam, war regelrechter Fleischfresser - anders kann man das nicht bezeichnen.
Ich habe den dann erstmal einer makriobiotischen Reinigungskur unterzogen, und habe dann auch eine lange Zeit fleischlos gelebt......
.....bis ich gemerkt habe, das das hier in den Jahren auch schon wieder dogmatische Auswüchse annahm und regelrechte Anti-Bewegungen gegen Fleischesser entstanden was ebenfalls schon wieder *Kampf* ist.
Du kannst eine genetische Programmierung die seit jahrzehntausenden zum reinen überleben diente nicht von heute auf morgen einfach abstellen - nur weil es heute nicht mehr notwendig ist, fleisch zu essen.
Dazu gehört auch eine spirituelle reife die den körper dann auch entsprechend *transmutiert* sag ich mal. Und die hat eure Rasse eben noch nichtmal ansatzweise erreicht. Da gibt es zwar bescheidene Anfänge, aber ich weiß nicht ob das hier noch etwas ändern kann.
Den Körper einfach nur aus einem konzept (moral-ethisch oder welches das auch immer sein mag) dazu in einer indirekten Unterdrückung zu zwingen ist bereits das gleiche als ein Tier zu töten - du tötest da nur etwas in dir selbst (versuchst es zumindest)
Kann ich aus eigener Erfahrung sagen - weil es mich einiges gekostet hat diese *Transmutation* hier durchzuziehen. Das ging nur über einen direkten Eingriff ins genetische Erbmaterial was mir hier in diesem Körper zur Verfügung stand.
Ich wähle da deswegen den Begriff Transmutation für weil :
Die Alchimisten des Mittelalters verstanden unter der Transmutation (Lateinisch: Umwandlung) die erhoffte Herstellung von Gold aus unedlen Metallen.
das dem in der analogie sehr nahe kommt.

Und heute ist das thema FÜR MICH in Theorie und Praxis harmonisierend GLEICH-GÜLTIG
- weil ich bei meinem damaligen Reinigungsprozeß auch gleichzeitig gelernt habe, wie man Nahrung (emotional) *neutralisiert* - sag ich mal.


Tolstoi hat da eben nur vergessen, das der umkehrschluß nicht so einfach von heute auf morgen zu realisieren ist.
Und wie gesagt, nur mit einem Dogma, Ge- oder Verbot, oder einer reinen Kopfbegründung ist es nicht getan.
Und die wenigsten haben hier einen direkten zugriff zu ihrer Erbsubstanz, um darauf wirklich einfluß zu nehmen

Und solange Vegetarier (und alles was da in im weiten Umfeld dazugehört) etwas (nur mal als ein Beispiel) GEGEN fleischesser haben - haben sie das bewußtseinsmäßig nicht wirklich realisiert und werden aus ihrem genetischen Programm gesteuert, welches sich nunmal nicht so einfach unterdrücken läßt.

Wie es mir damit geht ? - Gut - ich kannte sowas bis dato nicht und habe es erst über diesen Körper kennengelernt, und mich da auch relativ schnell anpassen MÜSSEN - Denn Gewalt durchdringt euer zwischenmenschliches Zusammensein und Beziehungen bis in die letzen Winkel. (auch gegen euch selbst)
Ich habe mir da so einen Status erarbeitet, den hier auch einige buddhistische mönche vertreten und das auch bis zu perfektion realisiert haben:
Sie tun keiner fliege was zu leide und gehen jeder Gealt aus dem wege oder werden erst garnichtmehr mit ihr konfrontiert, aber wenn denen dann doch mal einer an die Wäsche will - *können* (nicht will oder muss) die den innerhalb von 2 sekunden töten.
Ich hatte mal einen Lehrer, der sagte, jeder Kampf darf nur 2sek. dauern - NIEMALS länger.
Denn alles was darüber hinausgeht, bedeutet Leid - und zwar für den Gegner, und das sollte man ihm dann doch ersparen.
 
Also meine Entscheidung kein Fleisch oder Lebewesen mehr zu essen , kam daher , weil mir plötzlich "bewusst" wurde , dass ich dadurch weiter das grausame Leben welches ein Tier dadurch erlebt , unterstützen würde.
Und dass ist nicht in meinem Sinne. Weiter wurde mir auch noch bewusst , dass ich das Traurige Leben , welches dieses Tier erlebt hat , in mich rein esse. Und auch dass wollte ich nicht mehr weiter zu lassen.

In dieser Zeit , als ich mir dessen dann klar wurde , startete ich in einem anderen Forum eine Umfrage zu diesem Thema. Ich wollte einfach nochmal herausfinden , ob Menschen bereit dazu wären , auch auf Fleisch verzichten zu können. Ich kam dann zu dem Ergebnis , dass kaum jemand darauf verzichten wollte. Und die Begründung war sehr deutlich von ihnen diese , dass es einfach zu gut schmeckt! Und sie darauf nicht verzichten wollen!

Ich erinnerte an meine Kindheit. Bei uns zu Hause gab es nur am Sonntag Fleisch. Unter der Woche ließ meine Mum sich immer etwas anderes einfallen. Und es schmeckte uns auch , wobei Fleisch mir noch nie besonders geschmeckt hatte. Sonntags gabs deswegen auch immer wieder Diskussionen mit meiner Mum, weil sie es nicht verstehen konnte. :)

Noch heute sage ich dieses... wenn die Tiere wenigstens ein würdiges da sein erleben dürften , um uns als Nahrung zu dienen , würde es einen ganz anderen Gesichtspunkt dazu geben. Aber dass , was da getrieben wird ist nicht in meinem Sinne ! Auch mit Eiern und allgemein tierischen Produkten gehe ich sehr gespalten mit um. Wenn ich mal Käse und Butter noch esse , versuche ich darauf zu achten wenigstens in einem Bioladen bzw. heimische Produkte zu kaufen.

Es ist einfach so , dass in dieser Zeit Fleisch in den Märkten dem Verbraucher fast schon nach geschmissen wird. Unsere Kinder wachsen mit einer Selbstverständlichkeit zu diesem Thema leider auf. Siehe MC oder andere Fast Food Ketten. Die machen sich da überhaupt keinen Kopf darüber , woher es kommt. Leider ! Traurig , aber Wahr !

LG
Tina
 
Fleisch essen kann genauso süchtig machen wie z.b Zigaretten rauchen - diese Sucht ist nur wesentlich subtiler.
...und die meisten Menschen sind Sklaven ihrer eigenen Süchte.
Überwiegend psychologisch-emotional was sich dann materiell (auch im Essen) widerspiegelt
 
Ähhh.. erstmal werfe ich der Menschheit nichts vor...
....ich stelle lediglich fest und versuche das irgendwie zu artikulieren (auch wenn ich da eine Meinung zu habe).
Das ist auch nur ein konzept, das Vegetarier friedliebend wären. Gewaltlosigkeit hat nichts mit Essgenwohnheiten zu tun, sondern ist eine Sache einer inneren spirituellen Reife.

Das was du meinst, ist wohl, WIE generell eure Rasse mit anderen Arten so umzugehen pflegt - ob sie die dabei dann auch noch ißt oder nicht ist unter diesen Umständen sekundär.

Da hat Tolstoi wohl vom Grundsatz her auch vollkommen recht.

In dem menschlichen Körper in den ich damals hineinkam, war regelrechter Fleischfresser - anders kann man das nicht bezeichnen.
Ich habe den dann erstmal einer makriobiotischen Reinigungskur unterzogen, und habe dann auch eine lange Zeit fleischlos gelebt......
.....bis ich gemerkt habe, das das hier in den Jahren auch schon wieder dogmatische Auswüchse annahm und regelrechte Anti-Bewegungen gegen Fleischesser entstanden was ebenfalls schon wieder *Kampf* ist.
Du kannst eine genetische Programmierung die seit jahrzehntausenden zum reinen überleben diente nicht von heute auf morgen einfach abstellen - nur weil es heute nicht mehr notwendig ist, fleisch zu essen.
Dazu gehört auch eine spirituelle reife die den körper dann auch entsprechend *transmutiert* sag ich mal. Und die hat eure Rasse eben noch nichtmal ansatzweise erreicht. Da gibt es zwar bescheidene Anfänge, aber ich weiß nicht ob das hier noch etwas ändern kann.
Den Körper einfach nur aus einem konzept (moral-ethisch oder welches das auch immer sein mag) dazu in einer indirekten Unterdrückung zu zwingen ist bereits das gleiche als ein Tier zu töten - du tötest da nur etwas in dir selbst (versuchst es zumindest)
Kann ich aus eigener Erfahrung sagen - weil es mich einiges gekostet hat diese *Transmutation* hier durchzuziehen. Das ging nur über einen direkten Eingriff ins genetische Erbmaterial was mir hier in diesem Körper zur Verfügung stand.
Ich wähle da deswegen den Begriff Transmutation für weil :

das dem in der analogie sehr nahe kommt.

Und heute ist das thema FÜR MICH in Theorie und Praxis harmonisierend GLEICH-GÜLTIG
- weil ich bei meinem damaligen Reinigungsprozeß auch gleichzeitig gelernt habe, wie man Nahrung (emotional) *neutralisiert* - sag ich mal.


Tolstoi hat da eben nur vergessen, das der umkehrschluß nicht so einfach von heute auf morgen zu realisieren ist.
Und wie gesagt, nur mit einem Dogma, Ge- oder Verbot, oder einer reinen Kopfbegründung ist es nicht getan.
Und die wenigsten haben hier einen direkten zugriff zu ihrer Erbsubstanz, um darauf wirklich einfluß zu nehmen

Und solange Vegetarier (und alles was da in im weiten Umfeld dazugehört) etwas (nur mal als ein Beispiel) GEGEN fleischesser haben - haben sie das bewußtseinsmäßig nicht wirklich realisiert und werden aus ihrem genetischen Programm gesteuert, welches sich nunmal nicht so einfach unterdrücken läßt.

Wie es mir damit geht ? - Gut - ich kannte sowas bis dato nicht und habe es erst über diesen Körper kennengelernt, und mich da auch relativ schnell anpassen MÜSSEN - Denn Gewalt durchdringt euer zwischenmenschliches Zusammensein und Beziehungen bis in die letzen Winkel. (auch gegen euch selbst)
Ich habe mir da so einen Status erarbeitet, den hier auch einige buddhistische mönche vertreten und das auch bis zu perfektion realisiert haben:
Sie tun keiner fliege was zu leide und gehen jeder Gealt aus dem wege oder werden erst garnichtmehr mit ihr konfrontiert, aber wenn denen dann doch mal einer an die Wäsche will - *können* (nicht will oder muss) die den innerhalb von 2 sekunden töten.
Ich hatte mal einen Lehrer, der sagte, jeder Kampf darf nur 2sek. dauern - NIEMALS länger.
Denn alles was darüber hinausgeht, bedeutet Leid - und zwar für den Gegner, und das sollte man ihm dann doch ersparen.

Mir fällt auf, dass du eine recht ausgewogene Einstellung zu diesen Sachen hast, und ist interessant deine Einstellung dazu zu lesen. Das ist natürlich ein völlig verkehrter Ansatz, als Vegetarier Aggressionen (negative Gedanken) gegen Fleischesser zu entwickeln. Das ist ja dann ein Schuss, der nach hinten los geht ... auch wenn natürlich in der ersten Phase des Vegetarismus diese Gedanken normal sind und man nach Abgrenzung sucht bzw. diese auch zu spüren bekommt.

Früher oder später kann man dann kein Fleisch mehr essen, weil es nicht mehr zu einem selbst passt ... manche brauchen aber dazu von außerhalb einen kleinen Stubs, so wie ich, weil man so in den eigenen Gewohnheiten festhängt.

ok, dann fordere ich dich jetzt lieber nicht zu einem 2sekündigen Kampf heraus! Ich beherrsche aber "Tae-kwon-do" und andere schwierige Fremdwörter!

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lg
Topper

P.S.: ein paar Jährchen Tae kwon do habe ich aber hinter mir :) ... aber jetzt nicht so auf intensiv
 
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Also meine Entscheidung kein Fleisch oder Lebewesen mehr zu essen , kam daher , weil mir plötzlich "bewusst" wurde , dass ich dadurch weiter das grausame Leben welches ein Tier dadurch erlebt , unterstützen würde.
Und dass ist nicht in meinem Sinne. Weiter wurde mir auch noch bewusst , dass ich das Traurige Leben , welches dieses Tier erlebt hat , in mich rein esse. Und auch dass wollte ich nicht mehr weiter zu lassen.

In dieser Zeit , als ich mir dessen dann klar wurde , startete ich in einem anderen Forum eine Umfrage zu diesem Thema. Ich wollte einfach nochmal herausfinden , ob Menschen bereit dazu wären , auch auf Fleisch verzichten zu können. Ich kam dann zu dem Ergebnis , dass kaum jemand darauf verzichten wollte. Und die Begründung war sehr deutlich von ihnen diese , dass es einfach zu gut schmeckt! Und sie darauf nicht verzichten wollen!

Ich erinnerte an meine Kindheit. Bei uns zu Hause gab es nur am Sonntag Fleisch. Unter der Woche ließ meine Mum sich immer etwas anderes einfallen. Und es schmeckte uns auch , wobei Fleisch mir noch nie besonders geschmeckt hatte. Sonntags gabs deswegen auch immer wieder Diskussionen mit meiner Mum, weil sie es nicht verstehen konnte. :)

Noch heute sage ich dieses... wenn die Tiere wenigstens ein würdiges da sein erleben dürften , um uns als Nahrung zu dienen , würde es einen ganz anderen Gesichtspunkt dazu geben. Aber dass , was da getrieben wird ist nicht in meinem Sinne ! Auch mit Eiern und allgemein tierischen Produkten gehe ich sehr gespalten mit um. Wenn ich mal Käse und Butter noch esse , versuche ich darauf zu achten wenigstens in einem Bioladen bzw. heimische Produkte zu kaufen.

Es ist einfach so , dass in dieser Zeit Fleisch in den Märkten dem Verbraucher fast schon nach geschmissen wird. Unsere Kinder wachsen mit einer Selbstverständlichkeit zu diesem Thema leider auf. Siehe MC oder andere Fast Food Ketten. Die machen sich da überhaupt keinen Kopf darüber , woher es kommt. Leider ! Traurig , aber Wahr !

LG
Tina

es freut mich immer wieder, wenn ich Leute treffe, die da auch so denken/fühlen wie ich :)

lg
Topper
 
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