Atheistischer Und Theistischer Satanismus

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Gibts da allgemeine Gebote oder ist das individuell ?
Nein, die individuellen Moralvorstellungen sind zu unterschiedlich. Was für mich "moralisch" ist, muss nicht für andere gelten.
Ich glaube auch nicht, dass es allgemeine Gebote für eine Moral gibt.
So haben z.B. politisch rechte Menschen eine andere Moral als linke Sozialisten....
Die Moral ist so gespalten, wie die Menschen es sind.
 
Nein, die individuellen Moralvorstellungen sind zu unterschiedlich. Was für mich "moralisch" ist, muss nicht für andere gelten.
Ich glaube auch nicht, dass es allgemeine Gebote für eine Moral gibt.
So haben z.B. politisch rechte Menschen eine andere Moral als linke Sozialisten....
Die Moral ist so gespalten, wie die Menschen es sind.
Moral ist doch nur eine Ausrede für die Gesellschaft (oder sich selbst).
Sie ist nichts anderes als ein argumentatives Wappen, das ein Mensch wechselt, sobald es seinen egoistischen Zwecken nicht mehr dient. Das ist die Realität.
Man kann sich alle möglichen moralischen Werte erfinden und zurechtbasteln. Hauptsache, sie klingen halbwegs vernünftig und niemand durchschaut sie.
 
Moral ist doch nur eine Ausrede für die Gesellschaft (oder sich selbst).
Sie ist nichts anderes als ein argumentatives Wappen, das ein Mensch wechselt, sobald es seinen egoistischen Zwecken nicht mehr dient. Das ist die Realität.
Deshalb schrieb ich ja:
Die Moral ist so gespalten, wie die Menschen es sind.

Aber diese moralischen Werte die ich meine, kann man nicht austauschen wie abgetragene Kleider. Sie sind universal und sind vergleichbar mit den biblischen Geboten. Und sie sind m.E. die Basis um den "Versuchungen des Satans" zu widerstehen:
Diesen Versuchungen nicht zu widerstehen, machen einen Menschen nicht unbedingt schlecht, solange man Grenzen innerhalb "moralischer" Werte einhält, bzw. für sich selbst eine gewisse Balance findet.
 
Deshalb schrieb ich ja:


Aber diese moralischen Werte die ich meine, kann man nicht austauschen wie abgetragene Kleider. Sie sind universal und sind vergleichbar mit den biblischen Geboten. Und sie sind m.E. die Basis um den "Versuchungen des Satans" zu widerstehen:
Stimmt, Moral ist grundsätzlich nicht individuell, kann es im Sinne des Wortes auch nicht sein. Sie ist allerdings sehr irdisch, um eine Gesellschaft über diese Form der Verabredung exoterisch funktionstüchtig zu halten. In der Esoterik gehts ursprünglich freilich um die Befreiung des Menschen. Überhaupt ist eine esoterische Betrachtung bei der Betrachtung der Gebote interessant. Sie entstammt einem projiziertem Gott, welcher an einem Samstag geehrt wird, dem Saturnstag. Der Stern zu Betlehem war ein Konstrukt aus Saturn-stellvertretend für das jüdische Volk und Jupiter, als Symbol des Königs. Der hinkende Saturn- als Symbol der Langsamkeit- bekam dann einen Pferdefuß .
Wie man sieht steckt der Teufel im Detail:D
Christus als Symbol der Sonne wird an einem Sonntag geehrt. Saturn ist der Begrenzer und somit Formgeber, also die böse Schöpfung, die gut war:confused:
Alles ein wenig schizophren bei diesem nomadischem Wüstengott. Wenn er über den Satan meckert müsste man ihm eigentlich sagen: Ne, Ätsch, selber.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Aber diese moralischen Werte die ich meine, kann man nicht austauschen wie abgetragene Kleider. Sie sind universal und sind vergleichbar mit den biblischen Geboten. Und sie sind m.E. die Basis um den "Versuchungen des Satans" zu widerstehen
Was vor Satan schützt, das nutzt er aber auch als Maske.

Werte sind ebenso wenig universal wie die Gebote, für welche ebenso gilt: was vor "Gott" schützt, das ist auch ein Mittel zur Maskierung.
 
Doch sind sie, auch wenn du es nicht wahrhaben willst.
Es sind die Werte, die unser Universum funktionieren lässt.
Nur der Mensch versucht sie ständig zu ignorieren.

Werte, Moral, Ethik, alles das selbe Thema.

Und alles hat seinen Ursprung im menschlichen Sozialverhalten.
Sie spielen im Universum sonst keine Rolle.

Bei einigen moralischen Regeln können sich Menschen gewöhnlich einigen. Dass man niemanden umbringt zum Beispiel. Wobei es selbst da Grenzbereiche gibt (Todesstrafe, Krieg). Manche sind ziemlich wild. Wie dass man keinen Sex vor der Ehe haben soll. Generell sind Religionen voll von solchem Ballast, den man schwer verteidigen kann, und der sich auf die falsche Idee beruft, dass Moral objektiv sei, meistens von Gott gegeben, aber andere objektive Ethiken gibt es auch, speziell bei Intellektuellen.

Ich bestehe auch auf manche Regeln, selbst wenn ich nicht denke, dass ich sie komplett objektiv verteidigen kann. Wer eine Gefahr darstellt für die Gesellschaft, ist auch ein Problem für mich, simpel. Und ich habe umgekehrt nicht vor anderen Schaden zuzufügen. Aber es ist definitiv entspannend, wenn man nicht alles vorschreiben will, weil man weiß, dass Moral nicht objektiv ist. Sollen manche eben bis zur willkürlichen Institution "Ehe" warten, und der Rest hat eben Sex zuvor.
 
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Aber es ist definitiv entspannend, wenn man nicht alles vorschreiben will, weil man weiß, dass Moral nicht objektiv ist.

Es ist auch keineswegs klar, dass Leute, die eine ausgeprägte Moral vertreten "besser" sind. Denn ein Aspekt von Moral ist auch die Verurteilung von (angeblichem) Fehlverhalten. Je objektiver und restriktiver Moral sein soll, umso mehr Fehlverhalten gibt es auch zu bemängeln und zu sanktionieren. Etwas was Christentum und ähnliche Religionen auch gerne getan haben.
 
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