Astrologie kritisch

Aus wissenschaftlicher Sicht darf meine Zuordnung ohnehin nicht richtig sein. Hier warten einige darauf dass es schief geht, daher möchte ich selbst das mir mögliche tun, dass es gelingt.

Aus wissenschaftlicher Sicht ist das einzelne Beispiel nur wenig aussagekräftig und wäre idealerweise ein kleines Puzzelstück nin einer größeren Statistik. Insofern darfst Du hier gerne auch richtig liegen, ohne dass ich dadurch meine Haltung zur Astrologie überdenken würde. Und wenn Du z.B. mehr als 5 Durchgänge einplanen würdest, könntest Du Dir auch einzelne Fehlzuordnungen erlauben und könntest trotzdem ein Ergebnis erzielen, was statistisch signifikant wäre. Mit Hilfe der Binominalverteilung könntest/müsstest Du halt ausrechnen, welche Trefferquote bei gegebener Stichproben-Größe welchen p-Wert unterbieten kann. Allgemein gilt: Je mehr Durchgänge Du machst, desto sensitiver ist auch die Statistik - also empfindlicher für immer schwächer werdende Effekte. Problematisch ist dann aber auch: Je mehr Durchgänge Du machst, desto empfindlicher wird der test dann auch für andere Stör-Einflüsse,so dass man dann auch immer strenger auf die Methodik (gute Verblindung etc.) achten muss.
 
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Das weiss ich schon. Doch wäre das ja nicht meine erste richtige Zuordnung: In allen drei Beispielen wusste ich vor einer Zuordnung die Geburtszeit nur im 12 Stunden Format. Auch bei Bruce Springsteen, denn dieses Horoskop hatte mir jemand zu Übungszwecken ausgesucht. Quelle der Geburtszeit war astro.com


Sehr schade ist, dass Green keine Rückmeldung zum Versuch meiner Charakterisierung dieses Mannes geben mag: Denn sie weiss sicherlich, inwieweit diese Charakterisierung zutreffend ist.
 
Es schadet nicht wenn ich möglichst viele Infos habe. Aus wissenschaftlicher Sicht darf meine Zuordnung ohnehin nicht richtig sein. Hier warten einige darauf dass es schief geht, daher möchte ich selbst das mir mögliche tun, dass es gelingt. Und deshalb möchte ich gerne wissen ob er so ist wie ich ihn dir beschrieben habe.
Aber dir ist schon klar, dass dich ein mehr an Fragen und Antworten brauchen -nicht in eine bessere Lage bringen wird - aus Sicht deiner Kritiker hier ?

Du klangst so deutungssicher und hast selbst gleich zu Anfang so überzeugt vorgelegt, dass du weisst, dass du es kannst....So dass mich dein neu nachfragen doch überrascht hat, nach dem das Ereignis auch inhaltlich schon mitgeteilt wurde.

Wie findest du folgende Beschreibung (zitiert aus einem Astrologiebuch):
Bei allem Respekt und Verständnis -du zitierst hier jetzt aus einem Astrologie-Buch ...?

Aber gut, es geht hier ja nun nicht um mich - sondern um dich.
Du willst hier etwas beweisen.

Ich hab mich jetzt hier mit meinem Beispiel -überraschend für dich- eingebracht und will dir da jetzt auch in deinen Bemühungen nicht im Wege stehen.

Meine dann jetzt aber letzten Antworten...

"Sehniger, muskulöser Körper, mit eher derbem Knochenbau, straffe angespannte Haltung, senkrechte Stirnfalten, frische rote Gesichtsfarbe, offener, mutiger, herausfordernder Blick."
nein das kann ich nicht so bestätigen.

Gross, muskulös, mit sportlich mit durchtrainiertem Körper, starker robuster dazu passender Knochenbau - eine "Kante von Mann". Da gut durchtrainiert - immer eher eine lässige unverkrampfte Körperhaltung, mit seinem Körperbau musste er sich bei nichts anstrengen und für etwas "durchstraffen".

Keine senkrechten Stirnfalten - Haut normal bis blass, ohne Rötungen im Gesicht.

Da er aufgrund seiner Grösse auf jeden von oben "herabsehen" konnte, und Andere zu ihm aufsehen mussten, hatte er eher meist einen freundlichen, wohlwollenden, verschmitzten Blick. Augen etwas mehr innenliegend, Augenlider von Natur aus leicht überhängend.

Ich stelle ihn mir als einen Menschen vor, der selbstbewusst, extrovertiert und durchsetzungsstark aufgetreten ist, eine charismatische Ausstrahlung hatte, eine Verehrerschar geradezu brauchte.
Wenn er auftrat, trat er locker, lässig und gewinnend freundlich auf. Er musste nie um Aufmerksamkeit "heischen" oder sich darum bemühen - er hatte sie ganz einfach und selbstverständlich immer, wenn er einen Raum betrat. Er konnte auch sofort jeden locker mit irgendetwas "anquasseln" und in ein Gespräch verwickeln, wenn er wollte.

Wenn er da, wo er wohnte und im näheren Umfeld irgendwo hinging, war immer jemand da, der ihn kannte und dem er willkommen war. Er hat sich nie künstlich in Szene gesetzt - für ihn war seine eigene Art so ganz normal und auch dieses quasi überall unter Freunden zu sein. Wer ihn wo kennengelernt hatte, blieb meist an ihm dran und mit ihm irgendwie in Kontakt.

Wer ihn besser kannte merkte wahrscheinlich, dass er zumindest zeitweise sehr auf sich selbst bezogen war.
ja- kann man so sagen

Meiner Vermutung nach war er stark freiheitsliebend und konnte sich schlecht auf Routine einlassen, wollte lieber Abwechslung statt immer das Gleiche. Letzteres schon gar nicht, wenn es für ihn langfristig verpflichtend gewesen wäre.
Zeitweise wird er - spontan und für andere überaschend - aus seinen Verpflichtungen ausgebrochen und/oder unerwartet wütend geworden sein, sobald er sich eingeengt oder festgelegt fühlte.
Wer ihn kannte - wusste, dass er sich generell nicht gern an Verpflichtungen und gegebene Zusagen hielt, man sich nicht wirklich gut auf ihn verlassen konnte. Das nahm er für sich auch ganz selbstverständlich so in Anspruch und "brachte es Anderen auch schnell bei".

Er konnte es aber dann nicht ausstehen, deswegen zur Rede gestellt zu werden. Dann wurde er zwar nicht merkbar wütend, konnte einen dann aber ohne Punkt und Komma wortreich "schwindelig" quasseln und "zutexten" und sich mit allem Möglichen rausreden und den Empörten "mimen", dem gerade "Unrecht" getan wurde. So dass man man zwischendrin schon am eigenen Verstand und Erinnerungsvermögen zu zweifeln begann und leise Schuldgefühle in einem aufkamen, ob man ihm nicht "doch etwa Unrecht" getan habe, mit ihn missverstanden zu haben.

Und den meisten fiel es auf privater Ebene- besonders Frauen - aufgrund seiner besonderen Art - schwer, ihm etwas lange übel zu nehmen. Man konnte sich ihm und seiner speziellen Art nur schwer entziehen. Er hatte - wenn nötig -auch immer Fürsprecher und helfende Hände in direkter Nähe um sich.
 
Aber dir ist schon klar, dass dich ein mehr an Fragen und Antworten brauchen -nicht in eine bessere Lage bringen wird - aus Sicht deiner Kritiker hier ?

Du klangst so deutungssicher und hast selbst gleich zu Anfang so überzeugt vorgelegt, dass du weisst, dass du es kannst....So dass mich dein neu nachfragen doch überrascht hat, nach dem das Ereignis auch inhaltlich schon mitgeteilt wurde.


Bei allem Respekt und Verständnis -du zitierst hier jetzt aus einem Astrologie-Buch ...?

Aber gut, es geht hier ja nun nicht um mich - sondern um dich.
Du willst hier etwas beweisen.

Ich hab mich jetzt hier mit meinem Beispiel -überraschend für dich- eingebracht und will dir da jetzt auch in deinen Bemühungen nicht im Wege stehen.

Meine dann jetzt aber letzten Antworten...

Guten Morgen Green,

herzlichen Dank dass Du nochmals detailiert geantwortet hast!

Über Transite allein kann ich den Tod seiner Mutter keiner der beiden Horoskop-Varianten eindeutig zuordnen. Ich werde es bis heute Nachmittag/Abend zusätzlich mittels anderer astrologischer Techniken versuchen.

Die Körpergrösse kann ich ebenfalls keiner der beiden Horoskop-Varianten eindeutig zuordnen.

Nach der Auflösung können wir das gerne diskutieren, wie man den Tod der Mutter über Transite hätte erkennen können und woran Du die Körpergrösse im Horoskop eindeutig erkennst. Ich sag Dir dann auch warum ich in diesem Zuammenhang aus einem Astrologiebuch zitiert habe.

Für mich ist dieses Fallbeispiel interessant, aber nicht einfach. Werde heute Nachmittag/Abend posten, welche Geburtszeit ich für die wahrscheinlichere halte.

Und falls ich mich irre, wird das die Astro-Kritiker sehr belustigen, weil ich von Dir ja sehr viele Infos erhalten hatte. Das ist mir durchaus bewusst.

Interessieren würde mich ob es für andere Astrologen leicht ist, im vorliegenden Fall die richtige Geburtszeit zu erkennen. Auch das können wir nach der Auflösung hier gerne diskutieren.
 
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Über Transite allein kann ich den Tod seiner Mutter keiner der beiden Horoskop-Varianten eindeutig zuordnen.
Ich hatte es zu Anfang als ein Ereignis für ihn genannt, das ihm den Boden unter den Füssen weggezogen hat und sein Leben von da an völlig verändert hat.

Was ich aber nicht bedacht habe, dass es in der Astrologie verschiedene Deutungsansätze und Meinungen gibt, welcher Bereich von einem Astrologen individuell nach seiner favorisierten Methode der eigenen Mutter zugeordnet wird.

Welches Haus steht bei dir für die Mutter ?

Für mich ist dieses Fallbeispiel interessant, aber nicht einfach
Bei nicht einfach -stimme ich dir zu. Für mich ist es auch eines der schwierigsten Horoskope, weil ich die Person persönlich nah erlebt habe und das, obwohl ich die richtige Tageszeit kenne.

Aber du klangst so überzeugt zielsicher....
 
Es kommt auf den Einzelfall an, ob ich mir sicher bin. Bei den 3 bereits vorgestellten Fällen war ich mir sicher. Was das von dir eingebrachte Beispiel betrifft, bin ich mir nicht ganz so sicher.

Über die Transite erkennt man im vorliegenden Fall m.E. nicht eindeutig genug, welches die richtige Geburtszeit ist. Über den 7er Rhytmus und die Nabodbogendirektion schon eher. Sobald ich mich entschieden habe, poste ich es hier. Voraussichtlich heute Nachmittag/Abend.

Die Mutter ordne ich dem 4. Haus zu. Den Vater dem 5. Haus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es denkt doch aber jetzt nicht wirklich jemand, dass das mit "wissenschaftlicher Überprüfung" zu tun hätte.
 
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