Astrologie kritisch

Möglicher Unsinn:

1. In der Astrologie gilt das Prinzip "oben-Wie-Unten". Was sich vom Kausalitätsprinzip unterscheidet.
2. Wir wollen nun astrologische Deutung wissenschaftlich nach dem Kausalitätsprinzip beweisen: Bestimmte Charaktereigenschaften sind ursächlich an Zeitpunkten an Orten gebunden.
 
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Möglicher Unsinn:

1. In der Astrologie gilt das Prinzip "oben-Wie-Unten". Was sich vom Kausalitätsprinzip unterscheidet.
2. Wir wollen nun astrologische Deutung wissenschaftlich nach dem Kausalitätsprinzip beweisen: Bestimmte Charaktereigenschaften sind ursächlich an Zeitpunkten an Orten gebunden.

Nein. Für diesen wissenschaftlichen Beleg spielt es keine Rolle, ob der Zusammenhang kausal besteht oder nicht. Es geht darum, ob eine (statistische) Korrelation zwischen Deutung und Realität besteht, also ob dieses Prinzip "oben-wie-unten" tatsächlich besteht.

Es denkt doch aber jetzt nicht wirklich jemand, dass das mit "wissenschaftlicher Überprüfung" zu tun hätte.

In der aktuellen Form noch nicht viel. Mit mehr Durchgängen, stringenter Methodik und einer statistischen Auswertung der Ergebnisse könnte man aber durchaus von einer Überprüfung mit wissenschaftlichen Methoden - also einer wissenschaftlichen Überprüfung - sprechen.
 
Nein. Für diesen wissenschaftlichen Beleg spielt es keine Rolle, ob der Zusammenhang kausal besteht oder nicht. Es geht darum, ob eine (statistische) Korrelation zwischen Deutung und Realität besteht, also ob dieses Prinzip "oben-wie-unten" tatsächlich besteht.

Eine statistische Korrelation beschreibt dann eben keinen naturwissenschaftlichen Zusammenhang, welcher aber nun anzeigt sein soll bei vorgestellten Darstellungen.
In der aktuellen Form noch nicht viel.
Eigentlich fast gar nichts. Ausser einer möglichen Idee einer Versuchsanordnung. Und dann wäre eben das Ergebnis immer noch kein naturwissenschaftlicher Beweis für statistische Korrelationen.
 
Für diesen wissenschaftlichen Beleg spielt es keine Rolle, ob der Zusammenhang kausal besteht oder nicht. Es geht darum, ob eine (statistische) Korrelation zwischen Deutung und Realität besteht, also ob dieses Prinzip "oben-wie-unten" tatsächlich besteht.

In der aktuellen Form noch nicht viel. Mit mehr Durchgängen, stringenter Methodik und einer statistischen Auswertung der Ergebnisse könnte man aber durchaus von einer Überprüfung mit wissenschaftlichen Methoden - also einer wissenschaftlichen Überprüfung - sprechen.
Alle Deine Anmerkungen haben mir bislang gut gefallen. Wärest Du bereit ein solches Experiment als Versuchsleiter zu begleiten? Dazu würde auch gehören geeignete Testpersonen zu finden.
 
Eine statistische Korrelation beschreibt dann eben keinen naturwissenschaftlichen Zusammenhang, welcher aber nun anzeigt sein soll bei vorgestellten Darstellungen.

Wenn eine (statistische) Korrelation behauptet wird - wie es eben im Prinzip "oben wie unten" passiert - dann kann dieses mit einem wissenschaftlichen Experiment derarzt wissenschaftlich überprüft werden.

Eigentlich fast gar nichts. Ausser einer möglichen Idee einer Versuchsanordnung. Und dann wäre eben das Ergebnis immer noch kein naturwissenschaftlicher Beweis für statistische Korrelationen.

Eine statistische Korrelation ist ganz einfach zu zeigen. Wenn sie in der Auswertung der Ergebnisse zu sehen ist, ist sie da, ansonsten wahrscheinlich nicht oder zu schwach für den Versuchsaufbau.
 
Wenn eine (statistische) Korrelation behauptet wird - wie es eben im Prinzip "oben wie unten" passiert - dann kann dieses mit einem wissenschaftlichen Experiment derarzt wissenschaftlich überprüft werden.

Du könntest wahrgenommen haben, dass ich nicht von "statistischer Korrelation" sprach im Zusammenhang des Themas sondern von "naturwissenschaftlichem Beweis"(Kausaliätsprinzip).
Wenn etwas "statistisch korreliert" kann man sagen, es korreliere statistisch.

Eine statistische Korrelation ist ganz einfach zu zeigen. Wenn sie in der Auswertung der Ergebnisse zu sehen ist, ist sie da, ansonsten wahrscheinlich nicht oder zu schwach für den Versuchsaufbau.

Eine statistische Korrelation ist ohne Versuchsanordnung oder ein methodisches Vorgehen nicht festzustellen.
 
Alle Deine Anmerkungen haben mir bislang gut gefallen. Wärest Du bereit ein solches Experiment als Versuchsleiter zu begleiten? Dazu würde auch gehören geeignete Testpersonen zu finden.

Verlockende Frage. Ich hätte tatsächlich schon Lust dazu - aktuell fehlt mir aber die Zeit dafür. In den nächsten Wochen steht ein Umzug an uvm. Ich wüsste derzeit auch nicht, wie ich mehr Testpersonen an Land ziehen könnte.

Du könntest Dich dafür vielleicht an Edgar Wunder bzw. allgemein die Gesellschaft für Anomalistik wenden. Die haben auch schon derartige Studien durchgeführt.
 
Du könntest wahrgenommen haben, dass ich nicht von "statistischer Korrelation" sprach im Zusammenhang des Themas sondern von "naturwissenschaftlichem Beweis".
Wenn etwas "statistisch korreliert" kann man sagen, es korreliere statistisch.

Es geht darum die behauptete Korrelation wissenschaftlich zu überprüfen.

Eine statistische Korrelation ist ohne Versuchsanordnung oder ein methodisches Vorgehen nicht festzustellen.

Genau. Und Astrologen behaupten, es besteht eine (statistische) Korrelation zwischen Horoskop-Deutung und Realität - "oben wie unten" eben. Mit solch einer Versuchsanordnung mit stringenter Methodik etc. kann wissenschaftlich überprüft werden, ob die behauptete Korrelation wirklich besteht oder nicht.
 
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