Iakchus
Sehr aktives Mitglied
Hallo,
ich denke, die klassische Stundenastrologie kann ich nicht beschreiben.
Das sollen die tun, die sie anwenden und ihre Art zu deuten als solche bezeichnen.
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Ich denke , dass es nicht die EINE richtige Methode gibt, um eine STUNDENFRAGE zu deuten. Wieso deutet der geschätzte Stundenastrologe Van Slooten dann anders, als wie Gadbury? Gadbury war ein klassischer Stundenastrologe.
Da gibt es deutliche Unterschiede.
Und wenn man an klassischer Stundenastrologie denkt, dann denkt man unwillkürlich auch die Lehrbücher von van Slooten. Aber er betreibt keine klassische Stundenastrologie, sondern nennt es einfach Stundenastrologie.
Und nun fiel mir unzählige Male auf, dass - sobald man eine STUNDENFRAGE beantwortet -, plötzlich damit konfrontiert wird, dass da jemand kommt und meint, "hallo, das ist leider keine richtige Stundenastrologie".
Wenn ich Gadburys Methode kopieren würde, oder die eines anderen alten Astrologen, dann würde ich seine Sichtweise und persönlichen Standpunkt übernehmen müssen , die Art, wie er die astrologische Anordnung gebraucht. Wer das vermag, dem beglückwünsche ich. Aber ich bezweifle, dass dies so einfach ist.
Was mir die alten Astrologen erzählen können, ist: wie sie es selbst gemacht haben.
Ich betrachte die alten Astrologen nicht als Heilige, aus deren Mündern nur die von persönlichen Sichtweisen befreite absolute Wahrheit käme. Wir wissen heute, dass gewisse Regeln wie applikative Aspekte und andere Dinge richtig sind. Diese Dinge anzuwenden, macht noch keine Methode, sondern sagt erst mal nur aus, dass man die wichtigsten Dinge beachtet.
Die Methode ist eine Sache zB von Durchnummerierung der Häuser, oder wie bei Gadbury, wenn das 7. Haus immer das Haus der befragten Sache sei. Das sieht bei Slooten ganz anders aus- und wer käme auf die Idee, Slooten jetzt WISCHI WASCHI vorzuwerfen.
Die Methode ist die Art, wie man die astrologische Anordnung gebraucht. SO einfach ist das, aber ich will das nicht weiter erklären, weil es dann wieder nur Angriffspunkte liefert - wer es nicht versteht, was gemeint ist: nun, den muss ich leider damit alleine lassen.
Es ist jedenfalls Tatsache, dass jeder Astrologe oder Stundenastrologe diese astrologische Anordnung so oder so für sich bereit stellt, ob er nun eine Methode übernimmt oder zu seiner eigenen kommt, die sich überdies im wesentlichen nun auch gar nicht als so modern herausstellen muss.
Ich kanns echt nicht mehr hören, diesen Vorrwurf von Willkür und "alles machen es einem in den Sinn kommt", - denn die das sagen, tun nichts anderes. Sie berufen sich nur auf eine alte Zeit, und erkennen sie denn nicht, dass die alten Astrologen sich selbst sogar widersprechen? Da gibt es eben keine einzige klare Linie. Demnach ist der Gedanke, man könne sich eine Methode aussuchen, richtig. Aber falsch ist der Gedanke, es gäbe nur eine einzige korrekte Methode. Das nämlich ist ungefähr so, als würde der Api-Astrologe das von sich sagen, oder der TPA Astrologe von sich, oder der MRL-Astrologe von sich. Das wäre nämlich überholt und jedes Kind weiss, dass es heute wohl Allgemeinwissen ist: ES SIND JEWEILS EIGENE METHODEN UND SICHTWEISEN.
Über gewisse Eigenwilligkeiten, ausgeprägte Orginalität ist noch nichts gesagt. Es geht hier um so kleine Winzigkeiten, dass man zum Beispiel den Aszendenten IMMER als Fragesteller bewertet, weil das die alten Astrologen sagen. Nun ist meine Erfahrung im Deuten vielleicht nicht überragend, aber es reicht für einzelne Lichtblicke, für einzelne Einsichten, einzelne Wahrheiten. So ist für mich der Aszendent nicht immer nur als Fragesteller gegeben. Das ist für mich bereits klar. Und ob das nun an meiner Sichtweise liegt, an meiner "astrologischen Anordnung", weiss ich nicht. Und ich weiss doch auch nicht, ob meine Wege in Zukunft anders verlaufen oder sich bestätigen und weiter aus strukturieren, oder ob ich eines Tages sogar Lilith als Faktor in Stundenfragen berücksichtige, so wie andere die Fixsterne. Oder ob ich mich nicht doch mit dem Aszendenten täusche. ich kann nur das nehmen, wie es mir erscheint. Ich kann in vielen Bereichen nur das nehmen, was ich gelesen habe, aber in dieser Hinsicht (betr. Aszendent) kann ich es nur so nehmen, wie es mir momentan erscheint, bzw. wie es mir sichtbar ist.
Aber die anderen wissen auch nur, dass diese Ansicht, wie der Aszendent nicht immer den Fragesteller sondern auch die Sache beschreiben kann , ansonsten nirgendswo , als wie nur bei mir zu lesen ist. Sie wissen nur,dass sich über die Bedeutung des Aszendenten darüber meist alle einig sind.
Maße ich mir aber etwa an, zu behaupten, die anderen hätten keine Ahnung? Sie wissen aber nicht was ich wie gesehen habe, wieviele Erfahrung ich habe, und ob es nicht doch richtig ist - oder ob es an der astrologischen Sichtweise liegt oder sonst was. Sie wissen es genauso wenig wie ich beurteilen kann, was sie sehen, - aber ich kann es nur so machen, wie ich es mache.
Und ich behaupte einfach mal, dass meine Art Astrologie zu sehen, und zu deuten, nicht besonders originell ist; zB weise ich Lilith oder Chiron nicht zu einem Zeichen zu. Da genügen aber manchmal geringste Abweichungen, um plötzlich zu glauben, ich oder jemand anderer sei ziemlich eigenwillig; und das Merkwürdige ist, dass diese Abweichungen, die man bemerkt, nur entstehen, weil man ja selbst, also als der, der diese Abweichung feststellt, schon eine eigene Methode hat.
Da fehlt mir ein bisschen die Einsicht in die Relativität, dass man nicht einfach nur Methoden, die man klassisch nennen mag, übernimmt und damit hätte man DIE klassische Methode , und andere Methoden können nur falsch sein (man zeige mir aber DIE eine klassische Methode, weil wie gesagt die alten Astrologen doch alle irgendwo , und zwar oft in wichtigen Bereichen, die auch die STundenastrologie betreffen, andere Sichtweisen hatten ).
Man sollte es sowieso nur so machen, wie man es machen will und kann. Ob man nun "klassische Stundenastrologie" macht oder nur "Stundenastrologie". Wie man auch die alten Astrologen oder modernen Astrologen versteht, beides ist gleichermaßen eine Methode, die man sich aneignet.
Wenn man mit den alten Methoden, vielleicht gesichtet und geklärt, tiefere Deutungen anstellen kann, ist denn damit gesagt, dass die andere Deutungsweise, die ich zum Beispiel oft anbringe, also nicht so sehr mit Herrscherbezügen zB, dann falsch sein muss? Ich bin halt nicht so weit, dass ich alles könnte, und muss das nehmen, was ich kann. Wenn ich bei den alten Astrologen Anleihen mache, integriere ich das in mein Wissen, ich hinterfrage die alten Astrologen und glaube eben, dass man zum Teil von den alten Astrologen auch viel zu viel erwartet.
Aber das ist nicht, was ich hier betonen will, sondern egal Wer, welche Zeit, egal Wie: es sind einfach verschiedene Herangehensweisen, die erst mal nichts darüber aussagen, ob es die richtigen sind .
Denn es kann nur eine richtige Astrologie geben, nämlich eine solche, die zu stimmigen Deutungen führt. Fehler oder Makel gibt es natürlich, und es ist ein Weg, sie auszuräumen.
Mir kommt es manchmal schon etwas wie eine Sekte vor. Da oben sitzen die alten Herren, die alten Astrologen. Der Gebrauch des Wortes Stundenastrologie ist mit Einhaltung gewisser Regeln verbunden, und die Abweichung erregt die Gemüter.
Dabei ist es natürlich klar, dass es einige Regeln gibt. Natürlich, aber es gibt da den entscheidenden Unterschied zwischen Regel und Methode. Ausserdem kann einem keine Regel die Deutungsarbeit abnehmen, was sich etwa in der richtigen Zuordnung von Häuser zeigt (Signifikatoren). Wer sich da nach einem Lehrbuch hält, oder den Aussagen der Alten, der kann sich getrost den Vorwurf Wischi Waschi gefallen lassen. Aber ich weiss das natürlich nicht, wie andere das tun. Man sat auch, Intuition sei ja sowas von bekloppt. Und ich meine, wie kann man eigentlich die Häuser richtig zuordnen, oder überhaupt eine Konstellation deuten, wenn man keine Intuition hat? Wie geht das?
Bei alle diesem , was man auch IMMER WIEDER hört, diese Klischees und Missverständnisse, wie man VERÄCHTLICH WIRD, zB über das WÖRTCHEN INTUITION - da ist mir also der Kragen geplatzt. Wenn ich wollte, könnte ich jeden hier auseinandernehmen, und zeigen, wieviel Unvernunft waltet, wieviel Schrott , das geht von oben bis unten und das fängt mit Kasten-Assoziationen an und hört bei den Ersatz-Intuitionen auf. Und all das würde ich sagen, weil ich es einfach HINEININTERPRETIERE, es hat dann nichts mit Wahrheit zu tun, mit Objektivität, - und wenn einer dann etwas über Intuition sagt, verstehe ich erst mal als: KINDERBASTELEIEN MIT DER SCHABLONE NEPTUNS DARUNTER UND VIEL IDEALISMUS. Wer suchet, der findet (Kritikpunkte).
Aber ich hab da keinen Bock drauf. Das ist doch einfach ätzend. Aber ich könnte es. *Lach*
Etwaige Unvernunft ist doch menschlich. Wir sind nun einmal arme Seelen.
Und ich habe so manches Mal was falsch gedeutet. Es wird aber nicht leichter, wenn man beim ÜBERFLÜSSIGEN kritisiert. Was belanglos ist. Und ob jemand Stundenastrologie nach Methode X oder P macht ist belanglos.
Und wenn man meint, eine Frage sei nicht konkret genug -, aber ich meine, doch schon, wenn man ins Radix schaut... ist eben ein verschiedener Standpunkt. Vielleicht wagt man auch manchmal was, aber ich kanns nicht hören, dass man dann aus solchen Aussagen "vielleicht wagt man dann mal was" gleich die 1000% ABWERTUNG macht und etwa dann meint: JA WENN DAS DEINE ASTROLOGIE IST, OH GOTT.
Ich könnte wie gesagt hier jeden sehr belästigen. Da braucht man auch nicht lange suchen, ich will damit sagen, es ist ein ziemlich leichtes UNTERFANGEN, zu kritisieren, wenn man ETWAS ÜBERBETONT UND DIE WORTE ALS MACHTMITTEL MISSBRAUCHT.
EIN UNDING, das besonders häufig in FOREN anzutreffen ist und weshalb viele LEUTE auch nicht gerne schreiben, sie lesen nur.
LG
Stefan
ich denke, die klassische Stundenastrologie kann ich nicht beschreiben.
Das sollen die tun, die sie anwenden und ihre Art zu deuten als solche bezeichnen.
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Ich denke , dass es nicht die EINE richtige Methode gibt, um eine STUNDENFRAGE zu deuten. Wieso deutet der geschätzte Stundenastrologe Van Slooten dann anders, als wie Gadbury? Gadbury war ein klassischer Stundenastrologe.
Da gibt es deutliche Unterschiede.
Und wenn man an klassischer Stundenastrologie denkt, dann denkt man unwillkürlich auch die Lehrbücher von van Slooten. Aber er betreibt keine klassische Stundenastrologie, sondern nennt es einfach Stundenastrologie.
Und nun fiel mir unzählige Male auf, dass - sobald man eine STUNDENFRAGE beantwortet -, plötzlich damit konfrontiert wird, dass da jemand kommt und meint, "hallo, das ist leider keine richtige Stundenastrologie".
Wenn ich Gadburys Methode kopieren würde, oder die eines anderen alten Astrologen, dann würde ich seine Sichtweise und persönlichen Standpunkt übernehmen müssen , die Art, wie er die astrologische Anordnung gebraucht. Wer das vermag, dem beglückwünsche ich. Aber ich bezweifle, dass dies so einfach ist.
Was mir die alten Astrologen erzählen können, ist: wie sie es selbst gemacht haben.
Ich betrachte die alten Astrologen nicht als Heilige, aus deren Mündern nur die von persönlichen Sichtweisen befreite absolute Wahrheit käme. Wir wissen heute, dass gewisse Regeln wie applikative Aspekte und andere Dinge richtig sind. Diese Dinge anzuwenden, macht noch keine Methode, sondern sagt erst mal nur aus, dass man die wichtigsten Dinge beachtet.
Die Methode ist eine Sache zB von Durchnummerierung der Häuser, oder wie bei Gadbury, wenn das 7. Haus immer das Haus der befragten Sache sei. Das sieht bei Slooten ganz anders aus- und wer käme auf die Idee, Slooten jetzt WISCHI WASCHI vorzuwerfen.
Die Methode ist die Art, wie man die astrologische Anordnung gebraucht. SO einfach ist das, aber ich will das nicht weiter erklären, weil es dann wieder nur Angriffspunkte liefert - wer es nicht versteht, was gemeint ist: nun, den muss ich leider damit alleine lassen.
Es ist jedenfalls Tatsache, dass jeder Astrologe oder Stundenastrologe diese astrologische Anordnung so oder so für sich bereit stellt, ob er nun eine Methode übernimmt oder zu seiner eigenen kommt, die sich überdies im wesentlichen nun auch gar nicht als so modern herausstellen muss.
Ich kanns echt nicht mehr hören, diesen Vorrwurf von Willkür und "alles machen es einem in den Sinn kommt", - denn die das sagen, tun nichts anderes. Sie berufen sich nur auf eine alte Zeit, und erkennen sie denn nicht, dass die alten Astrologen sich selbst sogar widersprechen? Da gibt es eben keine einzige klare Linie. Demnach ist der Gedanke, man könne sich eine Methode aussuchen, richtig. Aber falsch ist der Gedanke, es gäbe nur eine einzige korrekte Methode. Das nämlich ist ungefähr so, als würde der Api-Astrologe das von sich sagen, oder der TPA Astrologe von sich, oder der MRL-Astrologe von sich. Das wäre nämlich überholt und jedes Kind weiss, dass es heute wohl Allgemeinwissen ist: ES SIND JEWEILS EIGENE METHODEN UND SICHTWEISEN.
Über gewisse Eigenwilligkeiten, ausgeprägte Orginalität ist noch nichts gesagt. Es geht hier um so kleine Winzigkeiten, dass man zum Beispiel den Aszendenten IMMER als Fragesteller bewertet, weil das die alten Astrologen sagen. Nun ist meine Erfahrung im Deuten vielleicht nicht überragend, aber es reicht für einzelne Lichtblicke, für einzelne Einsichten, einzelne Wahrheiten. So ist für mich der Aszendent nicht immer nur als Fragesteller gegeben. Das ist für mich bereits klar. Und ob das nun an meiner Sichtweise liegt, an meiner "astrologischen Anordnung", weiss ich nicht. Und ich weiss doch auch nicht, ob meine Wege in Zukunft anders verlaufen oder sich bestätigen und weiter aus strukturieren, oder ob ich eines Tages sogar Lilith als Faktor in Stundenfragen berücksichtige, so wie andere die Fixsterne. Oder ob ich mich nicht doch mit dem Aszendenten täusche. ich kann nur das nehmen, wie es mir erscheint. Ich kann in vielen Bereichen nur das nehmen, was ich gelesen habe, aber in dieser Hinsicht (betr. Aszendent) kann ich es nur so nehmen, wie es mir momentan erscheint, bzw. wie es mir sichtbar ist.
Aber die anderen wissen auch nur, dass diese Ansicht, wie der Aszendent nicht immer den Fragesteller sondern auch die Sache beschreiben kann , ansonsten nirgendswo , als wie nur bei mir zu lesen ist. Sie wissen nur,dass sich über die Bedeutung des Aszendenten darüber meist alle einig sind.
Maße ich mir aber etwa an, zu behaupten, die anderen hätten keine Ahnung? Sie wissen aber nicht was ich wie gesehen habe, wieviele Erfahrung ich habe, und ob es nicht doch richtig ist - oder ob es an der astrologischen Sichtweise liegt oder sonst was. Sie wissen es genauso wenig wie ich beurteilen kann, was sie sehen, - aber ich kann es nur so machen, wie ich es mache.
Und ich behaupte einfach mal, dass meine Art Astrologie zu sehen, und zu deuten, nicht besonders originell ist; zB weise ich Lilith oder Chiron nicht zu einem Zeichen zu. Da genügen aber manchmal geringste Abweichungen, um plötzlich zu glauben, ich oder jemand anderer sei ziemlich eigenwillig; und das Merkwürdige ist, dass diese Abweichungen, die man bemerkt, nur entstehen, weil man ja selbst, also als der, der diese Abweichung feststellt, schon eine eigene Methode hat.
Da fehlt mir ein bisschen die Einsicht in die Relativität, dass man nicht einfach nur Methoden, die man klassisch nennen mag, übernimmt und damit hätte man DIE klassische Methode , und andere Methoden können nur falsch sein (man zeige mir aber DIE eine klassische Methode, weil wie gesagt die alten Astrologen doch alle irgendwo , und zwar oft in wichtigen Bereichen, die auch die STundenastrologie betreffen, andere Sichtweisen hatten ).
Man sollte es sowieso nur so machen, wie man es machen will und kann. Ob man nun "klassische Stundenastrologie" macht oder nur "Stundenastrologie". Wie man auch die alten Astrologen oder modernen Astrologen versteht, beides ist gleichermaßen eine Methode, die man sich aneignet.
Wenn man mit den alten Methoden, vielleicht gesichtet und geklärt, tiefere Deutungen anstellen kann, ist denn damit gesagt, dass die andere Deutungsweise, die ich zum Beispiel oft anbringe, also nicht so sehr mit Herrscherbezügen zB, dann falsch sein muss? Ich bin halt nicht so weit, dass ich alles könnte, und muss das nehmen, was ich kann. Wenn ich bei den alten Astrologen Anleihen mache, integriere ich das in mein Wissen, ich hinterfrage die alten Astrologen und glaube eben, dass man zum Teil von den alten Astrologen auch viel zu viel erwartet.
Aber das ist nicht, was ich hier betonen will, sondern egal Wer, welche Zeit, egal Wie: es sind einfach verschiedene Herangehensweisen, die erst mal nichts darüber aussagen, ob es die richtigen sind .
Denn es kann nur eine richtige Astrologie geben, nämlich eine solche, die zu stimmigen Deutungen führt. Fehler oder Makel gibt es natürlich, und es ist ein Weg, sie auszuräumen.
Mir kommt es manchmal schon etwas wie eine Sekte vor. Da oben sitzen die alten Herren, die alten Astrologen. Der Gebrauch des Wortes Stundenastrologie ist mit Einhaltung gewisser Regeln verbunden, und die Abweichung erregt die Gemüter.
Dabei ist es natürlich klar, dass es einige Regeln gibt. Natürlich, aber es gibt da den entscheidenden Unterschied zwischen Regel und Methode. Ausserdem kann einem keine Regel die Deutungsarbeit abnehmen, was sich etwa in der richtigen Zuordnung von Häuser zeigt (Signifikatoren). Wer sich da nach einem Lehrbuch hält, oder den Aussagen der Alten, der kann sich getrost den Vorwurf Wischi Waschi gefallen lassen. Aber ich weiss das natürlich nicht, wie andere das tun. Man sat auch, Intuition sei ja sowas von bekloppt. Und ich meine, wie kann man eigentlich die Häuser richtig zuordnen, oder überhaupt eine Konstellation deuten, wenn man keine Intuition hat? Wie geht das?
Bei alle diesem , was man auch IMMER WIEDER hört, diese Klischees und Missverständnisse, wie man VERÄCHTLICH WIRD, zB über das WÖRTCHEN INTUITION - da ist mir also der Kragen geplatzt. Wenn ich wollte, könnte ich jeden hier auseinandernehmen, und zeigen, wieviel Unvernunft waltet, wieviel Schrott , das geht von oben bis unten und das fängt mit Kasten-Assoziationen an und hört bei den Ersatz-Intuitionen auf. Und all das würde ich sagen, weil ich es einfach HINEININTERPRETIERE, es hat dann nichts mit Wahrheit zu tun, mit Objektivität, - und wenn einer dann etwas über Intuition sagt, verstehe ich erst mal als: KINDERBASTELEIEN MIT DER SCHABLONE NEPTUNS DARUNTER UND VIEL IDEALISMUS. Wer suchet, der findet (Kritikpunkte).
Aber ich hab da keinen Bock drauf. Das ist doch einfach ätzend. Aber ich könnte es. *Lach*
Etwaige Unvernunft ist doch menschlich. Wir sind nun einmal arme Seelen.
Und ich habe so manches Mal was falsch gedeutet. Es wird aber nicht leichter, wenn man beim ÜBERFLÜSSIGEN kritisiert. Was belanglos ist. Und ob jemand Stundenastrologie nach Methode X oder P macht ist belanglos.
Und wenn man meint, eine Frage sei nicht konkret genug -, aber ich meine, doch schon, wenn man ins Radix schaut... ist eben ein verschiedener Standpunkt. Vielleicht wagt man auch manchmal was, aber ich kanns nicht hören, dass man dann aus solchen Aussagen "vielleicht wagt man dann mal was" gleich die 1000% ABWERTUNG macht und etwa dann meint: JA WENN DAS DEINE ASTROLOGIE IST, OH GOTT.
Ich könnte wie gesagt hier jeden sehr belästigen. Da braucht man auch nicht lange suchen, ich will damit sagen, es ist ein ziemlich leichtes UNTERFANGEN, zu kritisieren, wenn man ETWAS ÜBERBETONT UND DIE WORTE ALS MACHTMITTEL MISSBRAUCHT.
EIN UNDING, das besonders häufig in FOREN anzutreffen ist und weshalb viele LEUTE auch nicht gerne schreiben, sie lesen nur.
LG
Stefan