Vielleicht ist es Dir nun besser nachvollziehbar, warum ich betreffend meines Fallbeispiels mit der männlichen Testperson gestern folgendes geschrieben habe:
Meine Herangehensweise war in diesem Beispiel so, dass ich mich fragte, welchem astrologischen Urprinzip folgendes zuzuordnen ist:
- angeln und fischen
- hilfsbereit sein
- trinken und rauchen
und ich habe mir dann die beiden Horoskop-Varianten dahingehend angesehen, wo dieses Urprinzip am deutlichsten in Erscheinung tritt.
Und damit war die Aufgabe bereits gelöst. Interessant war für mich, dass man auch das genannte Ereignis in der richtigen Horoskop-Variante erkennen kann. Und zwar nur in der richtigen Horoskopvariante!
Für mich war das dann sehr signifikant und keinesfalls auf der Basis 50 : 50 erraten. Raten können hier nur Nicht-Astrologen und diese werden mit dem Raten nicht über die Zufallsverteilung hinauskommen.
Das Urprinzip um dass es hier geht ist Neptun/Fische.
Seine Hilfsbereitschaft, sein Lebensmotto, seine Hobbies und sein regelmäßiger Konsum von Suchtmitteln, deuten hin auf eine Persönlichkeit mit Neptun/Fische-Thematik. Astrologisch finden wir diese im Horoskop mit der Geburtszeit „ca. 22 Uhr“: Neptun als Herrscher des fünften Haus im ersten Haus.
Was die starke Herzschwäche betrifft finden wir zum genannten Zeitpunkt einen Transit Mars-Quadrat-Neptun: Mars ist Herrscher des 6. Hauses (welches u.a. für Gesundheit steht) und Neptun ist wie gesagt Herrscher des 5. Hauses (welches u.a. für das Herz steht), was wiederum gut zu einer allgemeinen Herzschwäche passt.
Im auf ca. 10 Uhr berechneten Horoskop findet sich all dies nicht. Und somit ist es möglich zu erkennen, was im vorliegenden Beispiel die richtige Geburtszeit ist.
Wie zuverlässig funktioniert die Astrologie? von Peter Gömmel Funktioniert die Astrologie tatsächlich, oder redet man sich das nur ein? Kann man einen Widder-Aszendenten mit Mars im 1. Haus tatsächlich von einem Waage-Aszendenten mit Venus im 1. Haus unterscheiden? Ist die Person mit...
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