Astrologie Ausbildung

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Guten Morgen Tara75

Nun, das Buch von Hürlimann ist sehr gut! Und wie bereits erwähnt, die Lektionen von Allgeier/Noe sind nicht schlecht. Aber wenn man den Originalkursus kennt, dann ist man doch ein wenig enttäuscht.

Auch die kleinen Schriften von Angela Mackert sind empfehlenswert. Dies ist dann aber psychologische Astrologie. Und ich gehe mit Dilbert eins, früher oder später wirst du den Inhalt von Hürlimann problemlos verstehen!

Ich kann in diesem Zusammenhang auch die Bücher von Alexander von Pronay empfehlen. Gut und verständlich geschrieben! Auch die Bücher von B.A. Mertz darf man ruhigen Gewissens studieren, er hat irgendwie eine eigene Astrologie entwickelt, so eine Mischung aus Klassik und psychologischer Astrologie. Er arbeitete mit den äqualen Häusern, nicht mit den Ganzzeichenhäusern.

Leider sind viele hervorragende astrologische Schriften heute nur noch antiquarisch oder überhaupt nicht mehr zu bekommen...

Beste Grüsse

Pollux
 
Ich habe das Lehrbuch von der Hürlimann, leider finde ich das sehr kompliziert. Ich versteh das nicht, was sie da schreibt von dem Typus, der Polarität, den Urqualitäten, Urelementen, Temperamentsbegriffe, Kreuzschema usw.
Vielleicht bin ich doch zu doof das zu kapieren :rolleyes:

Jeder Planet und jedes Sternzeichen hat seine Zuordnungen. Die musst du auswendig lernen. Die Sonne befindet sich aktuell im Schützen, z.B. http://www.astrosesam.ch/viewSonnenhoroskop.asp?zeichen=Schuetze

Der Kurs dauert 3 Jahre und die brauchst du auch. Niemand fängt mit dem grossen 1x1 an, wenn er 1+1 nicht rechnen kann. Suche dir Promis mit starker Schützebetonung aus oder eröffne dazu einen thread. :D
 
Noe und Allgeier haben sich bei ihrem Fernkursus der Astrologie an den Astrologischen Universal-Harmonien aus dem Hans Baumgartner Verlag, Lüneberg, orientiert, welcher Ende der 1940-er erschien:

"Ein Fernlehrgang der Astrologie in zwangloser Brieffolge als Manuskript gedruckt von Dr. Schepper und Hans Baumgartner". Ich habe ihn gerade vor mir. Er enthält 25 Lektionen, inklusive zu jeder Lektion einen Auskunftsbogen.

Im Baumgartner Verlag erschienen ferner viele und sehr gute astrologische Schriften, zum Beispiel der Tod im Horoskop oder Die Lehre von den astrologischen Elektionen oder Die Jahresprognose oder Die Mondknoten in Deutung und Direktion oder Das Solar oder Astrologische Direktionen oder ...

Viele Astrologen und Astrologinnen der Nachkriegszeit, darunter auch etliche prominente Astrologen/innen, liessen sich von diesem Fernlehrgang und den Schriften aus dem Baumgartner Verlag inspirieren.
 
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Hallo,

als ich blutige Anfängerin war, waren die Bücher von Bernd Mertz gerade das Richtige für mich. Sehr gut erklärt, er fängt nicht gleich mit den komplizierten Dingen an. Mit ihm habe ich das Einmaleins der Astrologie gelernt.
Danach die Sekundärprogressionen, um in die Zukunft schauen zu können, nach einem Büchlein von Alan Leo. Das war auch sehr gut erklärt.

Einem Anfänger von heute würde ich raten, mal in einer größeren Stadt in eine große Buchhandlung zu gehen oder in eine große esoterische Buchhandlung. Und dort in einige Bücher hineinzuschnuppern. Man weiß normalerweise schon nach einer Seite, ob einem der Stil von einem Autor liegt oder nicht. Da die Astrologie mit komplizierten Zusammenhängen arbeitet, ist es besonders wichtig, einen Lehrer zu haben, der die "eigene Sprache spricht", ich meine damit zum Beispiel, dass der Merkur des Autors mit dem eigenen Merkur in Harmonie steht.

LG ~ Chanda
 
Werte Chanda

Wo steht denn dein Merkur in deiner Radix? :) Und bezüglich B.A. Mertz sind wir beide ein Herz und eine Seele. Kennst du auch das Buch von B.A. Mertz: "Das Horoskop als Entscheidungshilfe"? Wo er auf Seite 271 und folgende das Mars-Horoskop als Entscheidungshilfe vorstellt?

Später meint dann B.A. Mertz im Buch, das Mars-Horoskop sei dem Stundenhoroskop überlegen. Da wird einem aber klar, dass B.A. Mertz kein Stundenastrologe war.

Ansonsten sind seine Bücher wirklich empfehlenswert, gerade für den Anfänger, weil er, wie du richtig geschrieben hast, eine klare und verständliche Sprache spricht.

Chanda? Hast du auch alle Bücher von John Frawley gelesen? Ich wünsche dir noch einen gemütlichen Abend.

LG

Pollux :)
 
Hallo Pollux,

mein Merkur steht im Steinbock und im fast minutengenauen Quadrat zu Neptun, sowie im Spiegelpunkt zu Mond. Merkur ist auch mein Herr1 und Herr10, weil Jungfrau-AC.
Ja, das Horoskop als Entscheidungshilfe habe ich auch gelesen, nein, von Stundenastrologie hatte er wohl nicht viel Ahnung. Die habe ich von Karen Hamaker-Zondag gelernt, bis ich viel später Frawley kennenlernte.

Von John Frawley habe ich alle Bücher gelesen, außer dem mit der Sport-Astrologie. Da ich in meinem Temperament überhaupt kein Choler habe, interessiert mich Sport nicht. :)

Liebe Grüße von Chanda
 
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Guten Abend Chanda

Ich danke dir für deine Information! Nicht schlecht! Okay, Sportastrologie von Frawley habe ich ebenfalls gelesen. Eine befreundete Astrologin mailte mir einst und meinte, es gäbe im Radix von John Frawley und meinem viele Parallelen.... ;)

Du weisst doch, wenn wir Klassiker von Merkur im Radix des Nativen sprechen, wollen wir stets wissen, ob es auch eine Verbindung zwischen Merkur r und Mond r gibt? Die hast du sicher in deiner Radix! Ja, die hast du, wie oben beschrieben. Wobei am günstigsten ein Trigon oder Sextil zwischen Mond und Merkur ist, auch eine Quadratur oder eine Opposition ist viel besser als überhaupt kein Aspekt zwischen dem Mond und Merkur. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Aspekte partil oder im zulässigen Orbis sind, auch Mundanaspekte kommen in Frage. Natürlich wie genauer der Aspekt, umso besser!

Lustig, auch ich kam durch B.A. Mertz zur Astrologie. Mein erstes Astrobuch, welches ich studierte, stammte von ihm. Ich glaube, es war sein Erstlingswerk. Dies war 1979. Ach, Chanda, das waren noch Zeiten...

Ich wünsche dir und allen anderen einen schönen und besinnlichen 2. Adventssonntag.

Liebe Grüsse

Pollux :)
 
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Hallo Pollux,

es war damals, als ich 1982 anfing, wohl dieses Buch, das mir den Einstieg gab:
http://www.amazon.de/Konvolut-Stern...8&qid=1386578497&sr=8-70&keywords=Bernd+Mertz
Darin befand sich ein Vorwort von Hildegard Knef, das hatte ich mir gemerkt. Das war von 1979, vielleicht auch dein erstes...

Ohne Computer saß ich täglich stundenlang am Schreibtisch und rechnete und zeichnete. Ich weiß noch, für ein Horoskop zum Ausrechnen und Zeichnen brauchte ich ca. 40 Minuten (Taschenrechner war dabei). Und dann begann die Deutung erst.

Ich hatte viele Jahre lang niemandem, mit dem ich mich austauschen konnte. Die einzigen zwei Astrologen, die ich kennenlernte, stellten Mappen zusammen, in die sie fotokopierte Deutungselemente von anderen Autoren hinein sortierten. Das gefiel mir aber nicht, ich wollte immer schon selbst imstande sein, meine Deutungstexte zu schreiben. Also ging bei mir das Austauschen erst los, als ich mich im ersten Forum im Internet anmeldete, das war 2003.

Liebe Grüße von Chanda
 
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