Astrologie Ausbildung

Tara75

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27. Dezember 2010
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207
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Franken
Hallo :winken5:

Nach vielen Jahren möchte ich es endlich wagen... eine professionelle Astrologieausbildung. Ich hab mich für einen Fernkurs bei Noeastro angemeldet.:)

Meine verstorbene Mutter war schon sehr mit der Astrologie vertraut und ich möchte nun in ihre Fußstapfen treten.

Welche Erfahrungen habt ihr mit der Ausbildung, wie habt ihr Astrologie gelernt?
Über einen regen Austausch würde ich mich sehr freuen.

Lg
Tara
 
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Liebe Tara,

ich habe vor 31 Jahren mit der Astrologie begonnen. Und zwar im Selbst-Studium. Habe viele viele Bücher im Laufe der Jahre gelesen und noch viel mehr geübt. Eine externe Ausbildung habe ich nie gemacht. Die meisten schaffen es wohl eher nicht, es alleine zu lernen, weil es viel Motivation und Disziplin erfordert. Bei mir ging das gut.

Vor vier Jahren dann habe ich mich um-orientiert und habe klassische Astrologie gelernt.

LG - Chanda
 
Also angefangen habe ich mit einem Buch von Bernd Mertz. Der hat das alles so toll erklärt. Damals gab es ja noch keine Computer und man musste alles von Hand ausrechnen und danach zeichnen. Mit Bernd Mertz habe ich das kapiert. Dann ging es weiter mit Alan Leo und vielen anderen. Stundenastrologie habe ich von Karen Hamaker-Zondag gelernt. Das nennt sich moderne Astrologie, ist die am meisten verbreiteste. Die moderne Astrologie wird auch psychologische Astrologie genannt.

Klassische Astrologie kannst du lernen, wenn du dir das Lehrbuch der klassischen Astrologie von R. G. Brand kaufst oder die tollen Bücher von John Frawley. Klassik ist nicht so breit bekannt, aber man kann mit dieser Technik klarere und konkretere Ergebnisse erzielen.

LG Chanda
 
Hallo zusammen

Nun, ich habe diverse astrologische Ausbildungen (psychologische, klassische und vedische Astrologie) absolviert, aber am meisten profitiere ich vom Selbststudium.

Dabei sind einem die alten Klassiker William Lilly und Morinus eine sehr wertvolle Hilfe. Uranus/Apollon hat ja hier schon vor Jahren diverse hervorragende Büchertipps zum Astrologiestudium empfohlen. Ich denke da an die "Bausteine der Astrologie" von Schwickert/Weiss, an "Lehrkursus der wissenschaftlichen Geburts-Astrologie" von Johannes Vehlow, "Psychologische Horoskopdeutung" von Erich Carl Kühr (hat nichts gemein mit der heutigen psychologischen Astrologie) und natürlich die "Christliche Astrologie" von William Lilly.

Wer über die nötige Selbstdisziplin verfügt, wird mit obgenannten Büchern oder wenigstens einem davon wesentlich weiterkommen, als mit diversen astrologischen Ausbildungen. Einziger Wermutstropfen: diese Schriften sind nicht leicht zu ergattern. Das Werk von Vehlow kann man aber mit Internet herunterladen.

Sehr viele hervorragende Astrologen waren und sind Autodidakten!!

Gruss

Pollux
 
Liebe Tara,

ich habe vor 31 Jahren mit der Astrologie begonnen. Und zwar im Selbst-Studium. Habe viele viele Bücher im Laufe der Jahre gelesen und noch viel mehr geübt. Eine externe Ausbildung habe ich nie gemacht. Die meisten schaffen es wohl eher nicht, es alleine zu lernen, weil es viel Motivation und Disziplin erfordert. Bei mir ging das gut.

Vor vier Jahren dann habe ich mich um-orientiert und habe klassische Astrologie gelernt.

LG - Chanda





:thumbup: dann kann ich dich nur beglückwünschen.



shimon
 
hallo zusammen, das thema Ausbildung interessiert mich ebenfalls, entsprechend habe ich mich umgehört und bin auf die verschiedenen Richtungen gestossen. Psychologische Astrologie, humanistische Astrologie, klassische Astrologie...
Bisher habe ich mich mit Autoren beschäftigt, die eher die Freiheit betonen, welche in einer Anlage möglich ist, je nachdem, wie gut man den Auftrag, der in einer solchen Anlage steckt verstehen kann.
Daneben gibt es aber auch Stimmen , die sagen, das ein Geburtshoroskop den Menschen fast gänzlich terminiert.(Hamburger Schule etc).
Auch die Aussage, die moderne Astrologie sei etwas weichgekocht und schwammig, da sie Themen meidet, welche Vorhersagen in der Art von Stundenhoroskop oder Elektion beinhalten.
ich würde gerne eure Stimmen dazu hören, wie ihr eure Richtung finden , gegebenenfalls auch zu Synthesen finden konntet. Liebe Grüße
 
hallo zusammen, das thema Ausbildung interessiert mich ebenfalls, entsprechend habe ich mich umgehört und bin auf die verschiedenen Richtungen gestossen. Psychologische Astrologie, humanistische Astrologie, klassische Astrologie...
Bisher habe ich mich mit Autoren beschäftigt, die eher die Freiheit betonen, welche in einer Anlage möglich ist, je nachdem, wie gut man den Auftrag, der in einer solchen Anlage steckt verstehen kann.
Daneben gibt es aber auch Stimmen , die sagen, das ein Geburtshoroskop den Menschen fast gänzlich terminiert.(Hamburger Schule etc).
Auch die Aussage, die moderne Astrologie sei etwas weichgekocht und schwammig, da sie Themen meidet, welche Vorhersagen in der Art von Stundenhoroskop oder Elektion beinhalten.
ich würde gerne eure Stimmen dazu hören, wie ihr eure Richtung finden , gegebenenfalls auch zu Synthesen finden konntet. Liebe Grüße

Hallo Talah,

ja, es gibt verschiedene astrologische Richtungen.
Für welche Richtung man sich entscheidet und welche Richtung zu einem passt, hängt m.E. letztlich von der eigenen Weltsicht ab und kristallisiert sich häufig im Verlauf eines astrologischen Studiums ganz von selbst heraus und kann sich später auch wieder ändern oder erweitern. (wie von Chanda beschrieben).
Die astrologischen Grundlagen sind bei den verschiedenen Richtungen gleich und die sollten erstmal sitzen - danach muss man schauen...

lg
Gabi
 
Ich hoffe, dass der Astrologe von morgen einsieht, dass der Astrologe von heute, ein Astrologe von gestern ist.

(III. Internationaler Astrologen-Kongress, Düsseldorf)
 
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Ich hoffe, dass der Astrologe von morgen einsieht, dass der Astrologe von heute, ein Astrologe von gestern ist.

(III. Internationaler Astrologen-Kongress, Düsseldorf)

natürlich. richtig. auf der weltkarte der astrologie prangen viele weisse plätze.

und wenn ich paralellen zu medizin ziehe, dann meine ich, es würde nicht gerade für mediziner sprechen, wenn sie keine neue erkenntnisse sammeln würden, sowie keine fortschritte im bereich der weißen flecken der heilkunde erzielten.

denke hier auch an psychologie und gebe zu bedenken, daß beinahe jede generation nach neuen methoden verlangt, gradezu lechzt, die von gestern nämlich greifen nicht mehr schlüssig.

also in diesem sinne können wir nur hoffen, daß astrologe von morgen nicht die gleichen fehler macht, wie astrologe von heute und von gestern. auf ein Neues! Panta rhei.
 
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