P
Pollux
Guest
Guten Abend zusammen
Heute las ich in einer Schweizer Zeitschrift den folgenden Ausspruch einer Schweizer Astrologin B. M.: "Ohne eine psychologische Ausbildung funktioniert die Astrologie nicht." So ein absoluter Schwachsinn!
Man denke zum Beispiel nur an die grossen Astrologen der Vergangenheit, zum Beispiel einen Morinus, einen William Lilly oder in der Neuzeit einen Wilhelm Th. H. Wulff, welche keine psychologische Ausbildung hatten, trotzdem Meister ihres Faches und für ihre genauen Prognosen bekannt waren.
Gerade wer klassisch-orientiert arbeitet, empfindet so eine dämliche Aussage als Hohn! Man muss die Techniken beherrschen, über Erfahrung und einen gesunden Menschenverstand verfügen. Dann kann man zum Beispiel mittels der Fragehoroskopie brennende Fragen von Menschen beantworten und nachher das Resultat nachprüfen. Diese Frau B.M. kam wohl noch nie in ihrem Leben mit "funktionierender Astrologie" in Kontakt!
Eindrücklich ist es, wenn man mittels eines Stundenhoroskops verlorene Gegenstände oder entlaufene Haustiere auffinden kann. Und dies alles ohne psychologische Ausbildung. Diese Frau M. aus der Schweiz sollte vielleicht von der psychologischen Astrologie zur Klassik wechseln, weil diese klassische Astrologie auch ohne psychologische Ausbildung funktioniert.
Ich setze mich stets für mehr Toleranz zwischen den verschiedenen astrologischen Richtungen ein, aber wenn ich so etwas lese, kann ich mir nur an den Kopf greifen. Dann kann ich einen John Frawley gut verstehen, wenn er über die moderne (psychologische) Astrologie lästert.
Vor einiger Zeit sagte ich zu einer praktizierenden psychologischen Astrologin, deren Radix ich hatte, sie hätte im Alter von etwa 3 1/2 Jahren einen schlimmen Unfall oder eine schlimme Krankheit gehabt, welche einen langen Krankenhausaufenthalt nach sich gezogen hätte. Sie war völlig erstaunt und fragte mich, woher ich dies wüsste? Ich antwortete ihr, sie solle doch bitte einmal einen Blick in ihr Radix werfen. Jeder Amateurastrologe, welcher seine Hausaufgaben gemacht hat, hätte ihr die gleiche Antwort geben können.
Ein Neurotiker ist einer, der sich Luftschlösser baut, ein Psychotiker bewohnt sie und der Psychiater (oder eine psychologische Astrologin mit psychologischer Ausbildung) kassiert die Miete.
Und dann kommt noch ein weiter Missstand hinzu: Solche psychologischen Astrologinnen mit psychologischer Ausbildung können astrologische Beratungen, wenn sie wollen, über die Krankenkassen abrechnen lassen. Dies führt dann schliesslich zu noch höheren Krankenkassenprämien und führt total in die falsche Richtung.
Die Klienten solcher Astrologinnen werden mit nebulösen und diffusen astrologischen Beratungen in die Irre geführt und wir Prämienzahler bezahlen die Zeche! Es ist in etwa dasselbe, wenn ein Neurotiker 5 - 7 Jahre 2 - 3 x in der Woche sich bei einem Psychiater auf der Couch einer Psychoanalyse unterzieht. Nach 5 - 7 Jahren sind 30'000.00 bis 40'000.00 Euro sinnlos verpulvert worden, der Patient weiss zwar jetzt, was das Problem ist, aber er hat es noch immer!
LG
Pollux
Heute las ich in einer Schweizer Zeitschrift den folgenden Ausspruch einer Schweizer Astrologin B. M.: "Ohne eine psychologische Ausbildung funktioniert die Astrologie nicht." So ein absoluter Schwachsinn!
Man denke zum Beispiel nur an die grossen Astrologen der Vergangenheit, zum Beispiel einen Morinus, einen William Lilly oder in der Neuzeit einen Wilhelm Th. H. Wulff, welche keine psychologische Ausbildung hatten, trotzdem Meister ihres Faches und für ihre genauen Prognosen bekannt waren.
Gerade wer klassisch-orientiert arbeitet, empfindet so eine dämliche Aussage als Hohn! Man muss die Techniken beherrschen, über Erfahrung und einen gesunden Menschenverstand verfügen. Dann kann man zum Beispiel mittels der Fragehoroskopie brennende Fragen von Menschen beantworten und nachher das Resultat nachprüfen. Diese Frau B.M. kam wohl noch nie in ihrem Leben mit "funktionierender Astrologie" in Kontakt!
Eindrücklich ist es, wenn man mittels eines Stundenhoroskops verlorene Gegenstände oder entlaufene Haustiere auffinden kann. Und dies alles ohne psychologische Ausbildung. Diese Frau M. aus der Schweiz sollte vielleicht von der psychologischen Astrologie zur Klassik wechseln, weil diese klassische Astrologie auch ohne psychologische Ausbildung funktioniert.
Ich setze mich stets für mehr Toleranz zwischen den verschiedenen astrologischen Richtungen ein, aber wenn ich so etwas lese, kann ich mir nur an den Kopf greifen. Dann kann ich einen John Frawley gut verstehen, wenn er über die moderne (psychologische) Astrologie lästert.
Vor einiger Zeit sagte ich zu einer praktizierenden psychologischen Astrologin, deren Radix ich hatte, sie hätte im Alter von etwa 3 1/2 Jahren einen schlimmen Unfall oder eine schlimme Krankheit gehabt, welche einen langen Krankenhausaufenthalt nach sich gezogen hätte. Sie war völlig erstaunt und fragte mich, woher ich dies wüsste? Ich antwortete ihr, sie solle doch bitte einmal einen Blick in ihr Radix werfen. Jeder Amateurastrologe, welcher seine Hausaufgaben gemacht hat, hätte ihr die gleiche Antwort geben können.
Ein Neurotiker ist einer, der sich Luftschlösser baut, ein Psychotiker bewohnt sie und der Psychiater (oder eine psychologische Astrologin mit psychologischer Ausbildung) kassiert die Miete.
Und dann kommt noch ein weiter Missstand hinzu: Solche psychologischen Astrologinnen mit psychologischer Ausbildung können astrologische Beratungen, wenn sie wollen, über die Krankenkassen abrechnen lassen. Dies führt dann schliesslich zu noch höheren Krankenkassenprämien und führt total in die falsche Richtung.
Die Klienten solcher Astrologinnen werden mit nebulösen und diffusen astrologischen Beratungen in die Irre geführt und wir Prämienzahler bezahlen die Zeche! Es ist in etwa dasselbe, wenn ein Neurotiker 5 - 7 Jahre 2 - 3 x in der Woche sich bei einem Psychiater auf der Couch einer Psychoanalyse unterzieht. Nach 5 - 7 Jahren sind 30'000.00 bis 40'000.00 Euro sinnlos verpulvert worden, der Patient weiss zwar jetzt, was das Problem ist, aber er hat es noch immer!
LG
Pollux