Astrologie als Thema beim ZDF Magazin Royale

Und das war nun das letzte Mal, dass du gezeigt hast, dass du auch auf gute Argumente nicht eingehen willst. Die Diskussion mit dir ist somit von meiner Seite beendet.

Irgendwie überrascht es mich nicht, dass du deine "Argumente" gut findest. Als ob du argumentiert hättest.
 
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@fckw
Ich korrigiere mich mal, offensichtlich hast du einiges (?) an Statistiken zusammengetragen, die eine gewisse Aussagefähigkeit haben, obwohl ich jetzt nur die Sache mit den Sportlern gelesen habe. Das ist ja schon wissenschaftlich.
Nun ist Sportler aber auch wirklich einfach andererseits.....gabs da noch mehr?
 
@fckw
Ich korrigiere mich mal, offensichtlich hast du einiges (?) an Statistiken zusammengetragen, die eine gewisse Aussagefähigkeit haben, obwohl ich jetzt nur die Sache mit den Sportlern gelesen habe. Das ist ja schon wissenschaftlich.
Nun ist Sportler aber auch wirklich einfach andererseits.....gabs da noch mehr?
Da sind verschiedene Studien drin zitiert und auch kontextualisiert, nicht bloss eine. Ich habe das Paper ja genau deswegen verlinkt, weil es versucht, seriös aufzuzeigen, wie ernsthafte Forschung ausschauen soll, um zu studieren, ob Astrologie empirisch nachgewiesen werden kann oder nicht.

Die Gegner der Astrologie behaupten oft einfach, es gäbe keinerlei wissenschaftlichen Nachweis dafür, dass Astrologie funktioniert. Genau das ist aber falsch: Es gibt gut gemachte Forschung auf wissenschaftlichem Niveau. Damit müsste @Felicia1 ja eigentlich zurückkrebsen, denn ihre Behauptung war diese:
Astrologie hat bisher zu keinem Ereignis irgendetwas erkannt oder als wahrscheinlich berechnet.
Alleine schon diese Behauptung ist also widerlegt: Hier wurde etwas berechnet. Und zwar mittels Statistik. Und die Aussage war eben, dass Astrologie statistisch signifikant (nicht-zeitliche) Vorhersagen treffen kann, ob jemand Sportler ist oder nicht. Die Details dafür finden sich in der Studie.

ABER: Es gibt umgekehrt auch gut gemachte Forschung auf wissenschaftlichem Niveau, die aufzeigt, dass Astrologie nicht funktioniert und fehlschlägt in Bezug auf ihre Vorhersagen.

Wir haben also auf beiden Seiten gute Argumente für und gegen die Astrologie. (Es gibt leider auch diverse Astrologie-kritische Papers, die einfach nur schlecht gemacht sind, und wo es erstaunlich ist, dass sowas überhaupt publiziert werden konnte.)

Die Astrologie-Kritiker blenden also normalerweise einfach die eine Hälfte aus, behaupten sie existiere einfach nicht.

Das hat dann mit Wissenschaft gar nichts mehr zu tun, sondern ist bloss noch Behaupten. Und selbst wenn man denen ein Paper auf die Nase bindet, wie das, was ich hier gebracht habe, dann kommt - nichts. Nur ein Beharren darauf im Sinne von: "Stimmt doch nicht." Man kann das in diesem Thread nachlesen, es ist wirklich faszinierend. Kein einziger Satz in Bezug auf das, was ich da gesagt habe. Offenbar geht es nicht um Wissenschaft, dann müsste man eben die Regeln der Wissenschaft akzeptieren, sondern bloss darum, laut plärrend die eigene Meinung kundzutun.

Das habe ich schon so oft gesehen, dass es mich einfach nur noch langweilt. Ich spreche lieber mit jenen, die auch mal zugeben können, dass sie sich irren, und einen echten Wunsch dazu haben, etwas zu lernen und zu erkennen.
 
Von Steiner halte ich leider fast gar nichts.
Macht doch nichts.

Mein eigener Anspruch als Astrologe ist durchaus, Astrologie zu "physikalisieren". Wobei der Begriff weit abseits von meiner Absicht ist. Ich glaube, die Erklärung, warum Astrologie funktioniert, ist nicht wirklich durch Physik und Empirie im traditionellen Sinne lösbar, sondern wir bräuchten eine Erweiterung unseres Weltbildes, welche innere Vorgänge in einen vernünftigen Bezug zu äusseren Vorgängen setzt. Aber genau das ist es ja, was unbekannt ist und bleibt.
Ich gehe nicht davon aus, dass jeder ein selbes Weltbild wie jeder andere haben müßte.
 
Ich glaube, dass viele Astrologen dem Dunning-Kruger-Effekt unterliegen. Sie halten sich persönlich für wissenschaftlich - während in der Wissenschaft Astrologie als Pseudowissenschaft betrachtet wird.
 
Warum macht den einen dieser Schwarzwälder Kirsch von diesem Bäcker glücklich und den anderen unglücklich ?
 
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