Astrologie als Thema beim ZDF Magazin Royale

Glaube ich nicht.
Ich kann dazu sagen,
dass ich das schon vor langer Zeit erfahren habe, da hatte ich mich nur.lose für Astrologie interessiert und es über einen Astrologen auf Instagram (über die so viel geschimpft wird) erfahren, als es darum ging, dass der Merkur mal wieder rückläufig ist.
In meinem Astrologiekurs war das auch Thema.
Deswegen gehe davon aus, dass auch die meisten Astrologie-Interessierten das wissen. Und du @Felicia1 weißt das ja auch, die Info ist ja auch bei dir angekommen, trotz der Tatsache, dass du dich nicht für Astrologie interessierst.
So unterbreitet kann diese Tatsache also nicht sein.
 
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Glaube ich dir. Ich wollte aber doch darauf hinweisen, dass deine Aussage über das was er gesagt hat falsch war. Denn nach deiner Formulierung klang es so als wolltest du den Anschein erwecken, dass er den Klimawandel leugnet.
Ich wollte gar keinen "Anschein erwecken". Ich hatte mir das Video gestern angesehen und es heute falsch in Erinnerung.

Dennoch erscheint mir Böhmermann, den ich bislang schätzte, nun in erwas anderem Licht....
 
Ja, möglicherweise. Dies wäre aber naturwissenschaftlich gedacht, wo es um Esoterik geht.
Kann man ja machen. Ich finde es unergiebig und dem Wesentlichen einer Esoterik randgängig.
Diese strikte Trennung von Esoterik und Naturwissenschaft ist ein menschlich geschaffenenes Konstrukt. Vermutlich, weil sich die sog. "Esoterik" bisher einfach nicht anders rechtfertigen lässt. Ich könnte wetten, wenn irgendwann z.B. die Wirksamkeit von spezifischen astrologischen Konstellation wissenschaftlich begründet werden könnte, diese Belege für die Richtigkeit der Astrologie hergenommen würde. Und du würdest nicht mehr zwanghaft die Astrologie aus der Naturwissenschaft herausbrechen wollen. Oder?
 
Diese strikte Trennung von Esoterik und Naturwissenschaft ist ein menschlich geschaffenenes Konstrukt.
Ja, Begriffe sind menschliche Konstrukte.
Und du würdest nicht mehr zwanghaft die Astrologie aus der Naturwissenschaft herausbrechen wollen
Ich weiß nicht, wieso du meine Vorgehensweise gerade zu pathologisieren suchst.
Die Astrologie zählt nicht zu den Naturwissenschaften. Da muss ich gar nichts rausbrechen.
 
Dass Planeten nicht rückläufig sein können, hat ja auch nichts mit Astrologie zu tun, sondern mit Physik.
Ja, du kennst die physikalische Tatsache, dass Planeten sich nicht rückläufig bewegen. Das ist eine allgemein bekannte Tatsache. Und
Du hast (als jemand der sich nicht für Astrologie interessiert) mitbekommen, dass man in der Astrologie vom rückläufigen Merkur spricht.

Also ist es nicht ganz so unwahrscheinlich, dass Menschen, die sich tatsächlich für Astrologie interessieren, auch die allgemein bekannte physische Tatsache kennen, dass Planeten keine rückläufige Bewegung haben.

Wieso sollen Astrologie-Nichtinteressierte wissen, dass Planeten nicht rückläufig sind, aber Menschen, die sich für Astrologie interessieren, sowas nicht wissen?
 
Ich weiß nicht, wieso du meine Vorgehensweise gerade zu pathologisieren suchst.
Die Astrologie zählt nicht zu den Naturwissenschaften. Da muss ich gar nichts rausbrechen.
Astrologie greift auf naturwissenschaftlich beobachtete/festgestellte Vorgänge zurück, sie gründet sich darauf.
 
Es könnte begriffen sein, dass in diesem Forum keine Wissenschaft im universitär-staatlichen Sinne stattfindet.
Möglicherweise könnte Astrologie zum verstehen kommen als eine Art offenbarter Geheimwissenschaft im Steinerschen Sinne.
Astrologie zu physikalisieren verfehlt ihr Wesen.
Von Steiner halte ich leider fast gar nichts.

Mein eigener Anspruch als Astrologe ist durchaus, Astrologie zu "physikalisieren". Wobei der Begriff weit abseits von meiner Absicht ist. Ich glaube, die Erklärung, warum Astrologie funktioniert, ist nicht wirklich durch Physik und Empirie im traditionellen Sinne lösbar, sondern wir bräuchten eine Erweiterung unseres Weltbildes, welche innere Vorgänge in einen vernünftigen Bezug zu äusseren Vorgängen setzt. Aber genau das ist es ja, was unbekannt ist und bleibt.

Die Theosophen tun meines Erachtens der ganzen Sache keinen Gefallen.
 
Wieso sollen Astrologie-Nichtinteressierte wissen, dass Planeten nicht rückläufig sind, aber Menschen, die sich für Astrologie interessieren, sowas nicht wissen?
Davon war doch gar nicht die Rede. Es wurde aber so dargestellt, als wäre allen Astrologen die Tatsache bekannt, dass Planeten gar nicht rückläufig sein können.

Und sogar ich hätte diese Info erlangt, obwohl ich zu den astrologisch Uninteressierten gehören würde...
 
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Haha, schreibt diejenige, die cherrypicking betreibt, mir vorwirft Psiram zu verlinkt haben und gleichzeitig glaubt, fundamentale Statistikkenntnisse zu besitzen. Und dann ernsthaft "gibt es schon lange" und "interessiert viele" als Argumente ansieht. Aber da hat sie auch noch kein entsprechendes Paper gelesen.
Und das war nun das letzte Mal, dass du gezeigt hast, dass du auch auf gute Argumente nicht eingehen willst. Die Diskussion mit dir ist somit von meiner Seite beendet.

Genau das meine ich, wenn ich sage: Paradigmen werden nicht durch Evidenz umgestossen, sondern indem jene wegsterben, die daran festhalten. Evidenz ist in dem von mir verlinkten Paper zuhauf vorhanden.
 
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