lazpel schrieb:
Hallo Palo Santo,
Wenn ich jedoch auch dazu zusätzlich allein für die äußere Argumentationsfähigkeit nachvollziehbar äußere Lehren dazu aufbringen kann, wird dadurch aus meiner subjektiven Erfahrung ein intersubjektiver, transphänomenaler Eindruck.
Gruß,
lazpel
--->nein, ich bin jetzt zu faul, meinen Duden rauszuholen...
Hallo Lazpel,
ich kann die diversen Erlebnisse nicht auseinanderhalten, in welche Bezeichnung sie verschubladet werden würden. Ich weiß, wenn ich nach dem Traum aufwache und die komplette Geschichte mit Personen, Thematik und Umgebungsbeschreibung aufschreibe, um einen luziden Traum. Der Rest, den ich hier aufzähle, kann ich nicht zuordnen, da ich mich mit der Thematik nicht mit Büchern befasse, sondern es einfach bei den Erfahrungen belasse.
Einmal bin ich gegen meinen Willen aus dem Körper hinausgezogen worden. Als ich mir bewusst wurde, dass ich ca. 50 cm über ihn schwebte, versuchte ich mich krampfhaft an ihn festzuhalten; hinter mir zog mich eine Energie nach oben. Danach befand ich mich in der Astralwelt und fand den *Knopf nicht mehr, wie ich da wieder herrauskomme, war eine üble Sache. Dieses Herausschweben gegen meinen Willen geschah im Gesamteindruck eindeutig in meinem Raum, welcher auch nicht verändert ausgesehen hatte. Ich dachte damals, das war es jetzt gewesen und ich hab den Löffel abgegeben.
Nun gibt es da die anderen Bilder, die erscheinen, wenn ich *wach liegend auf dem Sofa meditiere. Darunter waren neulich eindeutig Bilder, die ich im luziden Traum auch schon vor mir hatte. Ich konnte mich darin auch geringfügig bewegen, mit gewisser Konzentration.
Ich startete dann mal ein Experiment. Ich legte mich hin und konzentrierte mich darauf, meine Wohnung in ihre Einzelheiten zu erkunden und zu sehen. Wenn es klappt, habe ich dabei eine Art Gefühl in ein Loch zu fallen. Dann ging ich langsam los von Raum zu Raum. Interessant waren die Farben: meist in Rot-Grau-Orange und GelbTönen gehalten. Was mir auffiel ist, dass die Möbel ungefähr gleich aussahen. Wo bei mir eine ca. 2 Meter lange Rankenpflanze steht, sah ich anstelle eine sehr große, wuchernde Pflanze. Auf den Tisch standen Gläser und Krüge, die nicht mir gehören. Aber es war eindeutig mein Tisch. An einer anderen Stelle hing eine Lampe, die nicht wirklich dort hängt. Außerdem war es nicht möglich, meinen Körper zu sehen, aber ihn auf den Sofa liegend spüren. Ich hab mich dann einfach aufgesetzt und der Blick war natürlich wieder ganz normal auf meinem Raum gerichtet.
Wenn ich das versuche mir zu erklären, fang ich an zu tillen, denn einerseits weiß ich, daß es meine innere Welt ist, andererseits hatte ich im o.g. Fall des unerwünschten Herausschwebens in die Astralwelt wohl das Gefühl, daß ich mich von meinem fleischlichen Körper tatsächlich gelöst hatte, da ich ihn dort weder bewegen noch spüren konnte. Aber sehen konnte ich ihn von oben.
Im letzteren Fall handelte es sich aber eindeutig nicht um einen Traum. Also was ist es dann, wenn ich mein Bewusstsein auf eine andere Umgebung richte, aber gleichzeitig jederzeit auf mein Körper zurückschalten kann?
Was ist dieser eine Fall, als mir mein Körper tot vorkam und ich keine Möglichkeit fand, in ihn zurückzukommen?
Gruß
Dionysus