Astralreisen

Hallo Dionysus,

Dionysus schrieb:
ein wach eingeleiteter Traum? Ich versuche vor dem Einschlafen mein Fokus auf eine bestimmte Sache zu richten, damit ich eventuell mehr über sie erfahre, wenn ich wieder aufwache.

Nein, das meine ich nicht. Was ich meine, ist, daß Dein Geist wach blieb. Aber Dein Körper einschlief. Der Wechsel, den Du herbeuführen konntest war das Erwachen und das Einschlafen des Körpers.

Dionysus schrieb:
Aber ich bin dennoch der Meinung, dass diese Art von Bewusstsein nicht mit einem Traum zu vergleichen war.

Doch, wie gesagt, es ist ein Traum, der aus dem wachen Geist im schlafenden Körper entsteht, der durch das Gehirn teils aus Erinnerung, teils aus Konfabulationen erdacht wird.

Dionysus schrieb:
Ich habe dabei beide Hände auf meinem Kopf gehabt und sie jederzeit spüren können. Nebenbei war ich so fit, daß ich kein Gefühl hatte, einschlafen zu müssen und die Situation im Wachzustand betrachtete....

Warst Du jemals im Traum müde? Da Dein Bewußtsein nie eingeschlafen ist, war es sich auch weiterhin Deines Körpers, welcher nun jedoch schlief, bewußt.

Gruß,
lazpel
 
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lazpel schrieb:
Hallo Palo Santo,

Nur, weil Du es nicht hören willst, ist es falsch? Doch, Du hast geschlafen. Dein Körper hat geschlafen. Dein Geist blieb wach. Dein Gehirn hat Dir ein Traumszenario erzählt, bei vollem ungetrübtem Bewußtsein.

Glaubst Du, Du kannst keine Angst in Träumen empfinden, und insbesondere dann nicht, wenn der Traum äußerst intensiv vermittelt wird?

Hast Du schonmal eine Schlafstarre erlebt?

Gruß,
lazpel

Hallo Lazpel,

du liegst damit falsch, wenn du behauptest ich hätte geschlafen, aber ich wusste, du würdest sagen ich schlafe. Ich lag genau 5 Minuten im Bett und hatte eine Minute vorher erst das Licht ausgemacht. Ich weiß wann ich schlafe und wann nicht. Wenn ich mein drittes Auge spüre schlafe ich definitiv nicht.

Natürlich kann man alles logisch erklären, wenn man nur lange danach sucht, oder? Aber es gibt nunmal halt auch Dinge, die dir keiner erklären kann.
Was ist denn wenn ich meditiere und auf Reisen gehe, schlafe ich dann auch?
Was ist, wenn ich wach bin und Dinge wahrnehme, schlafe ich dann ebenfalls?

Natürlich kann man Angst während eines Traumes haben. Ich hab nicht behauptet, dies wäre nicht möglich.

Und um ganz ehrlich zu sein ich weiß nicht was eine Schlafstarre sein soll.

LG
Palo
 
Hallo Palo Santo,

Palo Santo schrieb:
du liegst damit falsch, wenn du behauptest ich hätte geschlafen, aber ich wusste, du würdest sagen ich schlafe. Ich lag genau 5 Minuten im Bett und hatte eine Minute vorher erst das Licht ausgemacht. Ich weiß wann ich schlafe und wann nicht. Wenn ich mein drittes Auge spüre schlafe ich definitiv nicht.

Und Du meinst auch, zu wissen, wie es sich anfühlt, wenn Dein Geist wach ist, und Dein Körper schläft?

Wie meinst Du, Konfabulation der Umgebung und realen Eindruck direkt eine Sekunde nach körperlichem Einschlafen und geistiger voller Wachsamkeit unterscheiden zu können?

Palo Santo schrieb:
Was ist denn wenn ich meditiere und auf Reisen gehe, schlafe ich dann auch?

Du erlebst einen Trance-Zustand. Auch dieser hat ähnliche Charaktaristika.

Palo Santo schrieb:
Was ist, wenn ich wach bin und Dinge wahrnehme, schlafe ich dann ebenfalls?

Das ist die Frage. Was nimmst Du wahr? Wie oft meditierst Du pro Tag? Das könnte ein permanent gestiegener Dopamin-Level sein, d. h., ein durch Meditieren hervorgerufenes chemisches Ungleichgewicht im Gehirn.

Palo Santo schrieb:
Und um ganz ehrlich zu sein ich weiß nicht was eine Schlafstarre sein soll.

Eine Schlafstarre ist ein weiterer Zustand zwischen Schlafen und Wachen. Dabei ist der Körper bereits von der Einflussnahme auf die Motorik durch das Gehirn getrennt, der Geist jedoch völlig wach und zwischen Einschlaf- und Wachphase. Der Körper kann in dem Zustand keinen Millimeter mehr bewegt werden. Dabei kann natürlich eine Lähmungsangst entstehen, die sich auf das weitere Traumerlebnis aktiv auswirkt, bis hin zu intensiven Alpträumen.
Der Eindruck der Umwelt wechselt permanent zwischen schlafendem und wachen Geist. Schließlich kann dies in einem wach eingeleiteten Traum, eben der genannten OOBE oder AKE enden, oder in ganz normalem Schlaf mit Tief- und Rem-Schlafphase, oder halt im Aufwachen des Körpers und des Geistes.

Gruß,
lazpel
 
Hey lazpel

Ich weiß jetzt nicht ob es hier her passt aber ich bin vor ein paar tagen im traum eingeschlafen. Meine wohnung sah ganz anders aus irgendwie wurde ich müde, bin eingeschlafen hab kurz was geträumt, bin wieder aufgewacht und war wieder in meiner traum wohnung.
wollts nur mal erwähnen :clown2:
Aber wenn sowas machbar ist wieso kann dann eine astralreise nicht war sein?

Gruß Venus :)
 
Hallo Venus083,

Venus083 schrieb:
Aber wenn sowas machbar ist wieso kann dann eine astralreise nicht war sein?

Um ehrlich zu sein, ich war im Traum noch nie müde. Vielleicht bin ich ja eine Ausnahme :)

Allerdings bin auch ich in Träumen nochmal eingeschlafen, bzw. ich habe es halt geträumt. Das Gegenstück dazu ist das falsche Erwachen. Man meint, erwacht zu sein, ist aber noch mitten in einem Traum.

Astralreisen sind nicht unwahr. Sie sind wahre innere Erlebnisse. Dadurch sind sie nicht wertlos, sondern genau das Gegenteil: Wege zu wertvollen inneren Erkenntnissen.

Gruß,
lazpel
 
lazpel schrieb:
Und Du meinst auch, zu wissen, wie es sich anfühlt, wenn Dein Geist wach ist, und Dein Körper schläft?
Ja, das weiß ich. Weißt du auch, wie es bei mir ist? Deswegen kannst du dies nicht beurteilen.

lazpel schrieb:
Wie meinst Du, Konfabulation der Umgebung und realen Eindruck direkt eine Sekunde nach körperlichem Einschlafen und geistiger voller Wachsamkeit unterscheiden zu können?
Diesen Satz habe ich leider nicht verstanden.


lazpel schrieb:
Du erlebst einen Trance-Zustand. Auch dieser hat ähnliche Charaktaristika.
Aha!

lazpel schrieb:
Das ist die Frage. Was nimmst Du wahr? Wie oft meditierst Du pro Tag? Das könnte ein permanent gestiegener Dopamin-Level sein, d. h., ein durch Meditieren hervorgerufenes chemisches Ungleichgewicht im Gehirn..
Ich meditiere nicht regelmäßig, nur wenn ich einen Grund habe. Deshalb kann das nicht hinhauen.

lazpel schrieb:
Eine Schlafstarre ist ein weiterer Zustand zwischen Schlafen und Wachen. Dabei ist der Körper bereits von der Einflussnahme auf die Motorik durch das Gehirn getrennt, der Geist jedoch völlig wach und zwischen Einschlaf- und Wachphase. Der Körper kann in dem Zustand keinen Millimeter mehr bewegt werden. Dabei kann natürlich eine Lähmungsangst entstehen, die sich auf das weitere Traumerlebnis aktiv auswirkt, bis hin zu intensiven Alpträumen.
Der Eindruck der Umwelt wechselt permanent zwischen schlafendem und wachen Geist. Schließlich kann dies in einem wach eingeleiteten Traum, eben der genannten OOBE oder AKE enden, oder in ganz normalem Schlaf mit Tief- und Rem-Schlafphase, oder halt im Aufwachen des Körpers und des Geistes.
Danke für die Erklärung, das Wort kannte ich bisher wirklich noch nicht.

LG
Palo
 
lazpel schrieb:
Hallo Dionysus,



Nein, das meine ich nicht. Was ich meine, ist, daß Dein Geist wach blieb. Aber Dein Körper einschlief. Der Wechsel, den Du herbeuführen konntest war das Erwachen und das Einschlafen des Körpers.

ja, das ist es, wenn ich mein Einschlafen überwachen will, aber dann bemerke ich auch den Übergang des *Abschaltens noch. Und manchmal finde ich dies so interessant, daß ich mehrmals aufwache, um mir diesen Übergang und die damit hervorgerufenen Eindrücke zu merken. Hat aber nichts mit dem zu tun, was ich da tagsüber veranstalte.

lazpel schrieb:
Doch, wie gesagt, es ist ein Traum, der aus dem wachen Geist im schlafenden Körper entsteht, der durch das Gehirn teils aus Erinnerung, teils aus Konfabulationen erdacht wird.

Ich kann mir immer noch nicht vorstellen, daß es ein Traum ist, wenn ich etwas aufnehme, was ich im bewusstem Wachzustand nach ca. 3 Minuten vor mir sehe und beschreiben kann. Es ist ein Bild oder eine Art Film, die ich mit geschlossenen 2 Augen im sog. 3. Auge wahrnehme, wie es so üblich bezeichnet wird. Dabei träume ich nicht. Ich habe mich seit kindher damit beschäftigt, den Übergang zu erforschen, weil ich es immer begreifen und mir erklären wollte. Aber diese Art ist nmM nicht mit Traum zu vergleichen, wenn ich jederzeit auf meinen Körper zurückgreifen kann.


lazpel schrieb:
Warst Du jemals im Traum müde? Da Dein Bewußtsein nie eingeschlafen ist, war es sich auch weiterhin Deines Körpers, welcher nun jedoch schlief, bewußt.

Nein im Traum selbst, war ich nie müde. Das war aber immer ein Traum, in dem ich bewusst geworden bin und die Erinnerung davon wieder mitgebracht habe. Dabei war körpergefühl = 0, denn im bewussten Traum, weiß ich nicht um meinen Körper. Ich mach mir nichtmal Gedanken darüber, dass ich einen habe. Wenn ich aber dieses bewusste Sehen oder ausserkörperlichen Eindruck erfahre, kann ich jederzeit auf meinen Körper zurückgreifen. Es ist, alsob man eine Fernbedienung betätigt, die man selbst in der Hand hat. Irgendwie schwer zu erklären, wenn man sich mit der Materie sich nicht wissenschaftlich befasst.

Ich schlafe sowieso nicht mehr wie 4 Stunden. Und das schon seit ca. 7 Jahren...

Gruß,
Dionysus
 
Hallo Palo Santo,

Palo Santo schrieb:
Ja, das weiß ich. Weißt du auch, wie es bei mir ist? Deswegen kannst du dies nicht beurteilen.

Nein, das weiß ich nicht. Ich weiß lediglich, wie es bei mir ist. Dahingehend hast Du Recht :)

Palo Santo schrieb:
lazpel schrieb:
Wie meinst Du, Konfabulation der Umgebung und realen Eindruck direkt eine Sekunde nach körperlichem Einschlafen und geistiger voller Wachsamkeit unterscheiden zu können?
Diesen Satz habe ich leider nicht verstanden.

Konfabulation bedeuted, daß das Gehirn Wissenslücken oder das, was es vergessen hat, mit passenden Informationen auffüllt, also die Phantasie bemüht. Der etwas abweichende Eindruck der Umgebung nach Einschlafen des Körpers bei wachem Bewußtsein ist ein gutes Beispiel dafür.

So weit verstanden?

Palo Santo schrieb:
Ich meditiere nicht regelmäßig, nur wenn ich einen Grund habe. Deshalb kann das nicht hinhauen.

Magst Du trotzdem erklären, was genau Du wahrnimmst?

Gruß,
lazpel
 
Hallo Lazpel
lazpel schrieb:
Nein, das weiß ich nicht. Ich weiß lediglich, wie es bei mir ist. Dahingehend hast Du Recht :)
:danke:

lazpel schrieb:
Konfabulation bedeuted, daß das Gehirn Wissenslücken oder das, was es vergessen hat, mit passenden Informationen auffüllt, also die Phantasie bemüht. Der etwas abweichende Eindruck der Umgebung nach Einschlafen des Körpers bei wachem Bewußtsein ist ein gutes Beispiel dafür.

So weit verstanden?
Ich bin ehrlich, halb und halb... Muss es mir glaube ich nochmals durchlesen.

lazpel schrieb:
Magst Du trotzdem erklären, was genau Du wahrnimmst?
Uff, das wäre ein abendfüllendes Programm glaube ich. Von Krafttieren mit denen ich reise und kommuniziere über Orte und Landschaften, hin zu Menschen in verschiedenen Epochen usw. Ich weiß nicht, wo ich da anfangen sollte zu erzählen.

LG
Palo
 
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Hallo Dionysus,

Dionysus schrieb:
ja, das ist es, wenn ich mein Einschlafen überwachen will, aber dann bemerke ich auch den Übergang des *Abschaltens noch. Und manchmal finde ich dies so interessant, daß ich mehrmals aufwache, um mir diesen Übergang und die damit hervorgerufenen Eindrücke zu merken. Hat aber nichts mit dem zu tun, was ich da tagsüber veranstalte.

Es gibt nicht nur eine Form des körperlichen Einschlafens, meiner Erfahrung nach.

Dionysus schrieb:
Ich kann mir immer noch nicht vorstellen, daß es ein Traum ist, wenn ich etwas aufnehme, was ich im bewusstem Wachzustand nach ca. 3 Minuten vor mir sehe und beschreiben kann. Es ist ein Bild oder eine Art Film, die ich mit geschlossenen 2 Augen im sog. 3. Auge wahrnehme, wie es so üblich bezeichnet wird. Dabei träume ich nicht. Ich habe mich seit kindher damit beschäftigt, den Übergang zu erforschen, weil ich es immer begreifen und mir erklären wollte. Aber diese Art ist nmM nicht mit Traum zu vergleichen, wenn ich jederzeit auf meinen Körper zurückgreifen kann.

Es gibt mehrere Methoden, die Sensorik vom Geist zu trennen. Es gibt Trancen und es gibt Schlaf und die allseits bekannte Nah-Tod-Erfahrung, die ebenfalls den Geist bei vollem Wachzustand beibehalten kann, aber die Körperwahrnehmung aufgrund eines Notfalls abschaltet.

Deine genannte Erfahrung ist Folge eines Trance-Zustandes. Und auch dann passiert nichts anderes als eine Trennung von Geist und Körperwahrnehmung. Sei sie auch nur kurz. Das Ergebnis ist, daß das Gehirn sofort ein Traumszenario an die Stelle des sensorischen Inputs stellt.

Dionysus schrieb:
Dabei war körpergefühl = 0, denn im bewussten Traum, weiß ich nicht um meinen Körper.

Ja, da der Traum aus dem schlafenden Körper und Geist initiiert wurde, im Gegensatz zum Trance-Ansatz, bei welchem eben der Geist niemals einschläft.

Dionysus schrieb:
Ich schlafe sowieso nicht mehr wie 4 Stunden. Und das schon seit ca. 7 Jahren...

Bei wieviel Rem-Phasen bist Du in der Schlaf-Zeit?

Gruß,
lazpel
 
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