Artensterben

Also diesbezüglich kann ich dir schon einen hilfreichen Hinweis geben ;) - wenns zu arg wird, rechts oben auf deinem Browserfenster, da ist so eine viereckige rote Schaltfläche mit einem weißen Kreuzl drauf - wenn du die anklickst, is alles wieder gut, versprochen...

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Ok,danke für den Tip! :)
Ich werde morgen meinen persönlichen Suchtberater aufsuchen,und das Problem versuchen zu lösen. ;)
Aber heute nicht,morgen bekämpfe ich meine Sucht! :D


Sollen wir eine Kometensekte aufmachen ????

Wenn wir genug Irre finden (und das dürfte ja nicht das Problem sein), können wir vielleicht einen (Kometen) so beeinflußen, das der kommt. 2012 wäre nicht schlecht. Da haben wir dann vieles unter einem Hut.

Was meist du - und wir sind bis dahin raus. :liebe1:
Entweder finanziell oder oder biologisch

Auja,Kometensekte! Ich bin dabei!
Bis 2012 haben wir ja noch Zeit den Kometen entsprechend zu beinflussen.

Ich bin ja nicht so alt wie du! :D
Also du könntest bis dahin biologisch fein raus sein,und ich finanziell.
Ich übernehme natürlich dann ein Erbe,ist doch klar! :liebe1:
 
Werbung:
Abschliessend zum Wald nochmal: ich halte menschliches Tun
seit Jahrzehnten hier summa summarum nicht für schädigend
für den Wald, sondern für fördernd!

Gruss
LB

Gut dass die Bäume neben der Autobahn schon tot sind und sich nicht wehren können. :D

Du willst also ernsthaft behaupten, dass die Industrialisierung keine negativen Auswirkungen hat(te)? Oder das Abholzen des Regenwaldes? Die Eingrifffe des Menschen in die Natur sind massiv.

Andererseits hat sich das Klima auf der Erde ständig geändert, ob mit oder ohne Mensch.

Deswegen würde mich ja die Antwort, wie meine Links zu verstehen sind, interessieren.
 
Auja,Kometensekte! Ich bin dabei!
Bis 2012 haben wir ja noch Zeit den Kometen entsprechend zu beinflussen.
Ich bin ja nicht so alt wie du! :D
Also du könntest bis dahin biologisch fein raus sein,und ich finanziell.
Ich übernehme natürlich dann ein Erbe,ist doch klar! :liebe1:
Von mir aus, wenn der dann doch nicht kommt kann ich mir auf meine alten Tage wenigstens noch einen vernünftigen Lenz machen und der Rest ist für dich.
Ich werd mal sehen welchen Erzengel oder aufgestiegenen Meister ich überredet kriege seinen Kopf in den Channelings dafür herzuhalten.
Hilarion wäre nicht schlecht, der ist esoterisch noch nicht so abgenudelt. Mal sehn was der dazu meint und was der für eine gegenleistung verlangt.
 
Nö, tschuldign, Tommy - in Wirklichkeit hast du mir NICHT erklärt, wie das zustandegekommen ist vor 125.000 Jahren - und der Opti will mich in Grönland graben lassen ;), das ist aber auch net wirklich hilfreich :)

Verstehe beim besten Willen dein Problem nicht, liebe Kinnaree. Daß Gletscherschmelze mit allgemeinem Temperaturanstieg zusammenhängt, ist klar, nicht? Die Temperatur in den Alpen beispielsweise ist um ca. 2 Grad gestiegen, alle fünf Gletscher, die Deutschland hat, haben an Gesamtmasse von 329 auf 98 Hektar abgenommen. Du willst jetzt wissen, wie es vor 125.000 Jahren zur Klimaerwärmung und damit zur Gletscherschmelze kam, ich gab dir den Link, wo Erklärungsmodelle gfebracht werden. Aber bitte schön, kopiere ich den ganzen Wiki-Artikel hier rein :weihna1

Der Begriff Klimaveränderung bezeichnet eine Veränderung des Klimas auf der Erde über einen längeren Zeitraum. Seit Bestehen der Erde verändert sich das Klima ständig. Eine Klimaveränderung kann beispielsweise eine tendenzielle Abkühlung oder Erwärmung der Oberflächentemperatur über Jahrtausende bezeichnen.

Auch die gegenwärtig stattfindende globale Erwärmung ist eine Klimaveränderung, allerdings keine natürliche. Ursache hierfür sind hauptsächlich menschliche Aktivitäten (z.B. die Emission von Treibhausgasen).

Mögliche Ursachen für natürliche Klimaveränderungen

Die Kontinentaldrift [Bearbeiten]Die wohl wichtigste und anerkannteste Erklärung für die starke zeitliche Veränderung der mittleren Globaltemperatur - in Bezug auf sehr lange Zeitskalen - ist die Kontinentaldrift, also die Bewegung der Landmassen auf der Erde. Die Anordnung der Kontinente war nicht immer so, wie wir sie heute kennen. So bildeten das heutige Südamerika, Afrika, die arabische Halbinsel, Indien, Australien und die Antarktis bis vor 150 Millionen Jahren den großen Urkontinent Gondwana bzw. Gondwania, welcher am geografischen Südpol lag. Es gab also damals Eis im Gebiet der heutigen Sahara.

Die Theorie, die die Kontinentaldrift als Grundlage hat, besagt, dass der Niederschlag an den Polen verstärkt eine Chance hat, Eis oder Schnee zu bilden, wenn sich dort Land befindet, da Land sehr viel mehr Sonnenstrahlen als Wasser reflektiert. Durch die stärkere Reflexion des Lichts kommt es dort zu einer lokalen Abkühlung und es entsteht Eis. Dieses Eis ist aufgrund seiner hohen Albedo noch besser dazu geeignet, Sonnenstrahlen zu reflektieren. Es kommt zu einer positiven Rückkopplung mit sinkenden Temperaturen und einer immer weiter fortschreitenden Eisbildung. Durch das im Eis gebundene flüssige Wasser sinkt jedoch auch der Meeresspiegel. Damit verbunden ist eine kleinere Wasseroberfläche und es kann daher aus den Meeren auch weniger Wasser verdunsten. Dies führt dazu, dass die Niederschläge im globalen Mittel zurückgehen und das Eis in der Folge auch weniger schnell wächst. Liegen die Pole im gegensätzlichen Fall über dem Meer, so ist es nur bei sehr tiefen Temperaturen möglich, dass sich Meereis bildet. Das gegenüber dem Meereswasser höhere Albedo führt auch hier zu einer sich selbst verstärkenden Eisbildung.

Die sich selbst verstärkende weltweite Abkühlung kommt erst dann zur Umkehr, wenn der CO2-Gehalt der Atmosphäre stark angestiegen ist. Dieser natürliche Treibhauseffekt entsteht dadurch, dass das von Vulkanen ausgestoßene CO2 wegen der großflächigen Vereisung weniger stark in Gesteinen und Biomasse gebunden wird und somit klimawirksam wird.

In unserer heutigen Zeit liegt der geografische Südpol auf einem Kontinent - der Antarktis. Als vor ca. 25 Millionen Jahren eine Öffnung zwischen der Antarktis und Südamerika entstand, bildete sich der Antarktische Zirkumpolarstrom und eine verstärkte Vereisung setzte ein. Deshalb liegen heute rund 90 % des irdischen Eises in der bis zu 4.500 m dicken Eisdecke der Antarktis.

Vulkanismus [Bearbeiten]Vulkanausbrüche können zu einer mehrjährigen Abkühlung des Klimas führen. Bei großen Eruptionen können Gase und Asche weit hinauf in die Atmosphäre geschleudert werden. Insbesondere die Gase können dabei bis in die Stratosphäre (17 bis 50 km Höhe) gelangen. Durch photochemische Prozesse in der Atmosphäre können sich aus den Gasen winzige Partikel bilden, die die Sonnenstrahlen reflektieren und damit die Einstrahlung von Wärmeenergie verhindern. Die Folge ist eine Abkühlung der Lufttemperaturen.

Der Vulkanausbruch des Laki auf Island im Sommer 1783 hat wahrscheinlich zu dem extrem kalten Winter 1783/84 in Nordeuropa und Nordamerika sowie zu Überschwemmungen in Deutschland im Frühjahr 1784 geführt (s. Vasold 2004, unter Literatur).

Die Sonne [Bearbeiten]Die Sonne und die von ihr ausgestrahlte Solarenergie sind die treibende Kraft für den energetischen Antrieb des irdischen Wetters und Klimas. Offenbar hängen sowohl langfristige Klimaveränderungen als auch unser tägliches Wetter eng mit den Aktivitäten unserer Sonne zusammen.

So wie wir das Licht der Sonne täglich sehen, erscheint es uns stabil und gleichmäßig. Satellitendaten zeigen aber, dass sich in den für das menschliche Auge unsichtbaren Spektralbereichen teilweise starke Veränderungen sowie Schwankungen der Sonnenaktivität verbergen. Die Solarkonstante unterliegt daher teils großen Schwankungen, welchen gerade in kleineren Zeitskalen, wenn also die Plattentektonik keine wesentliche Rolle spielt, die Veränderung des Klimas wesentlich mitbestimmt.

Zudem kommt von der Sonne ein ständiger Sonnenwind, der aus einem beständigen Strom elektrisch geladener Teilchen besteht und dessen Stärke stark variiert. Die Erfassung der Wechselwirkung zwischen der sich ändernden Sonnenaktivität und dem Magnetfeld unseres Planeten untersucht die Wissenschaft unter dem Begriff „Weltraumwetter“.

Die solaren Schwankungen lassen sich durch permanente Veränderungen im Magnetfeld der Sonne erklären. Das magnetische Verhalten der Sonne unterliegt wiederkehrenden zyklischen Schwankungen. Ein solcher Sonnenzyklus, also der Zeitraum zwischen einem Solarmaximum und einem erneuten Solarmaximum, dauert etwa 11 Jahre. Auf dem Zyklus-Höhepunkt, der das letzte Mal 2001 erreicht worden ist, wird der Sonnenwind zu einem regelrechten Sonnensturm. Auf der Sonnenoberfläche ereignen sich nun gewaltige Eruptionen, die große Mengen energiereicher Partikel ins All schleudern. Die dabei freigesetzten Urgewalten entsprechen dabei etwa der Explosion von 66 Milliarden Hiroshima-Bomben. Die ersten Beobachtungen der Sonnenflecken gehen auf das Jahr 1610 zurück. Damals wurden diese unter anderen von Galileo Galilei mit einem Fernrohr gemacht. Regelmäßige Zählungen gibt es allerdings erst seit 1860 vom astronomischen Observatorium in Zürich.

Im Wesentlichen erforschen die Wissenschaftler 3 Mechanismen, die den Zusammenhang zwischen Sonnenaktivität und der Wetter- und Klimaentwicklung auf der Erde erklären könnten.

Erstens haben die Intensitätsschwankungen der von der Sonne abgegebenen UV-Strahlung Folgen für die Ozonbildung in der Erdatmosphäre. Dies führt zu Veränderungen in der Ozonschicht und hat so Rückwirkung für die globale Zirkulation der Luftmassen.
Zweitens verändern sich unter dem ankommenden Sonnenwind die elektrischen Eigenschaften der äußeren Erdatmosphäre, was sich auch auf die unteren Schichten der Atmosphäre auswirkt. Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass dieser vom Sonnenwind beeinflusste kosmische Partikelregen die Wolkenbildung der Erdatmosphäre begünstigt.
Drittens ist die Erdatmosphäre während des Sonnenminimums verstärkt kosmischer Strahlung ausgesetzt. Die Teilchen des Sonnenwindes schirmen in solchen Phasen die Erde weniger gegen den Schauer der schwereren und sehr energiereichen Partikel ab, die als kosmische Strahlung aus dem Weltraums auf unseren Planeten treffen.
Noch weiß man wenig über die Bedeutung, die den einzelnen Mechanismen zukommt. Auch ist kaum bekannt, ob es zwischen den Mechanismen Wechselwirkungen gibt. Neben dem schon angesprochenen 11-jährigen Zyklus wurden noch weitere beobachtet. So gibt es beispielsweise den Gleißberg-Zyklus, der alle 80 bis 90 Jahre wiederkehrt, oder einen anderen Zyklus von etwa 208 Jahren. Weiter kann die Sonne auch eine verringerte Aktivität über Jahrzehnte hinweg aufweisen. Edward Maunder untersuchte 1890 die historisch beobachteten Sonnenflecken und entdeckte eine „Pause“ in den 11-jährigen Zyklen zwischen 1695 und 1720, eine Epoche, die auffallend mit der „kleinen Eiszeit“ zusammenfällt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Klimaveränderung

Okay? :)

Was deine Kompromisslösung, die sogenannte Mitte zur Versöhnung angeht - ich denke, da macht die neueste IPCC-Studie, deren Inhalt hier reichlich referiert wurde, eindeutige Aussagen. Die globale Erwärmung ist anthropogen verursacht, natürliche Faktoren spielen ein verschwindend geringes Gewicht.
 
In meinen Augen machst du dirs da ein bissl einfach, Baron. Es wird schon alles irgendwie von selber dafür sorgen, daß es im Gleichgewicht bleibt...
Das habe ich nicht gesagt. Um genau zu sein, habe ich das genaue
Gegenteil gesagt.

Ich bestehe nur darauf, dass Probleme durch Einsicht viel besser
zu lösen sind als durch diffuse Rücksicht. Wo Einsicht fehlt,
muss sie erzwungen werden.

Nehmen wir die Überfischung der Meere. Ein Appell an die Rücksicht
der Menschen zum Schutz der maritimen Biospäre ist nicht ausreichend.
Man muss die Einsicht der Menschen herbeiführen, und zwar durch
Sanktionierung von Fehlverhalten. Nur dann werden sie die Regeln
befolgen. Rücksicht durch Einsicht. Einsicht durch Strafandrohung.

Genauso könntest du fordern, alle Menschen sollten sich nur ganz
doll lieb haben und rücksichtsvoll miteinander umgehen (das ist ja
noch OK). Und dann könnte man alle Gesetze wegschmeissen.

Gruss
LB
 
Ich werd mal sehen welchen Erzengel oder aufgestiegenen Meister ich überredet kriege seinen Kopf in den Channelings dafür herzuhalten.
Hilarion wäre nicht schlecht, der ist esoterisch noch nicht so abgenudelt. Mal sehn was der dazu meint und was der für eine gegenleistung verlangt.

Sehr gut,sehr gut!
Den Rest klären wir dann per PN.
Wollen wir doch den Thread nicht mit OT zumüllen,und Greenpeace,oder anderen alternativen Gruppen den Thread überlassen.
Es ist ja optis Thread!

Grüsse vom Narren

PS:Was meinst du? Ob opti inzwischen auch meint wie seien ein und die selber Person? Du weisst ja,der schlechte denkt schlecht! ;)
 
Um dem Gedächtnis ein wenig auf die Sprünge zu helfen und für neu dazugekommene Gäste, die sich nicht alles durchgelesen haben, gern auch hier noch einmal die Wiederholung, um eine Info-Basis zu legen:

Klimabericht 2007 mit konkret aufgelisteten Folgen

29. Mai 2006: Inzwischen liegt der Entwurf des IPCC vor, auf dem der UNO-Klimabericht 2007 basieren wird. In dem Bericht werden einige konkrete erwartete Folgen der Klimaerwärmung genannt, welche sich aus den erhärteten Zahlen der Klimaforschung ergeben. Die Forscher bleiben in ihrer Wortwahl sehr nüchtern zurückhaltend, während die Medien die massiven Veränderungen als Katastrophen in verschiedenen Teilen der Erde bezeichnen.

In Klimabericht 2007 wird die UNO mit dramatischen Daten vor den Folgen der Erderwärmung warnen. Nach dem Report des internationalen Expertengremiums IPCC ist kaum noch zu verhindern, dass die arktischen Eispanzer abschmelzen.

Bereits im Jahr 2001 machte das Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) mit einem umfangreichen Bericht über den Klimawandel Furore. Der Report wurde zur Bibel für Umweltpolitiker und -aktivisten - seine damals noch umstrittenen Ergebnisse sind mittlerweile weitgehend akzeptiert, zumindest von seriösen Wissenschaftlern.
Im Februar 2007 will die UNO den nächsten IPCC-Bericht veröffentlichen, an dem erneut hunderte Wissenschaftler aus aller Welt gearbeitet haben und der zur Richtschnur der globalen Klimapolitik der nächsten Jahre werden soll. Die wissenschaftliche Kernpunkte - und die daraus zu schließenden Folgerungen, lesen sich überhaupt nicht hoffnungsvoll. Die Konzentrationen von Kohlendioxid, Methan und Lachgas in der Atmosphäre sind demnach die höchsten seit mindestens 650.000 Jahren. Seit 20.000 Jahren habe es keinen so raschen Temperaturanstieg gegeben wie im vergangenen Jahrhundert. Bis 2100 werde sich die Erde um bis zu 4,5 Grad erwärmen.
Bei dem Entwurf handelt es sich um den Beitrag der Arbeitsgruppe I und damit um das wissenschaftliche Fundament des Reports. In den fünf Jahren seit Erscheinen des letzten IPCC-Berichts habe es eine Fülle zusätzlicher Beobachtungsdaten und Modellrechnungen gegeben, heißt es. Auf deren Basis kommen die Uno-Sachverständigen zu einem klareren Befund als noch 2001. Zweiflern und Skeptikern halten sie entgegen: Es könne heute keinen begründeten Zweifel mehr daran geben, dass der Mensch die Erderwärmung verursache. Im Gegenteil: Man habe immer mehr Belege dafür, dass er "weitere Aspekte des Klimas beeinflusst, darunter die Meereisbedeckung, Hitzewellen und andere Wetterextreme, die Luftzirkulation, Sturmbahnen und den Niederschlag".

Sonnenaktivität spielt kaum eine Rolle

Der von Klimawandel-Skeptikern gern genannte Einwand, hinter der irdischen Hitzewallung stecke bloß eine erhöhte Aktivität der Sonne, kann nun endgültig zu den Akten gelegt werden. Tatsächlich ist der solare Beitrag ziemlich vernachlässigbar. Die IPCC-Experten veranschlagen ihn mit maximal 0,2 Watt thermischer Leistung pro Quadratmeter - gegenüber 2,6 bis 3,2 Watt, die auf die vom Menschen eingebrachten Treibhausgase wie Kohlendioxid (CO2) zurückgehen. "Es ist hochgradig unwahrscheinlich, dass der gegenwärtige Klimawandel durch natürliche Schwankungen im System angestoßen wurde", heißt es in dem Entwurf.
Vor fünf Jahren wagten die IPCC-Wissenschaftler nur einen vagen Ausblick in die nähere Zukunft. Die Erde könne sich im Laufe des 21. Jahrhunderts um 1,4 bis 5,8 Grad Celsius erwärmen, hieß es. Diese Spanne hat der UNO-Fachausschuss nun auf 2 bis 4,5 Grad eingeengt. "Am wahrscheinlichsten ist ein Zuwachs von rund drei Grad Celsius", heißt es in dem Entwurf, der damit erstmals einen konkreten Wert nennt.

Allerdings gelte dies nur unter der Voraussetzung, dass sich der Kohlendioxid-Gehalt der Erdatmosphäre bis 2100 im Vergleich zur vorindustriellen Zeit höchstens verdoppelt - ein sehr optimistisches Zukunftsszenario. Um unter dieser Schwelle zu bleiben, müsste die Staatengemeinschaft ihre Treibhausgas-Emissionen schnellstmöglich um 60 Prozent drosseln. Viele halten das für einen schier unmöglichen Kraftakt.
Starke regionale Klimaschwankungen

Regional wird es ohnehin zu noch krasseren Temperatursprüngen kommen. Mit den heftigsten rechnen die Klimagutachter in hohen nördlichen Breiten, also in der Arktis. Dort werde die Erwärmung "etwa doppelt so stark ausfallen wie im globalen Mittel", prognostiziert der neue IPCC-Bericht. Das wären dann schon sechs Grad Celsius - oder noch weit mehr.

Denn auch darauf wird im Report für 2007 hingewiesen: Bei fortschreitender Erderwärmung nehmen Ozean und Biosphäre weniger Kohlendioxid auf als noch heute. Also wird tendenziell immer mehr CO2 aus Kraftwerksschloten und Auto-Abgasen in der irdischen Lufthülle verbleiben - und sie weiter aufheizen. Wissenschaftler nennen das einen "positiven Rückkopplungseffekt", der sich negativ auf das Klima auswirkt: Er "könnte zu einer zusätzlichen Erwärmung von 1,2 Grad Celsius bis 2100 führen", mahnen die IPCC-Sachverständigen.
Bei solchen Fieberschüben wird eine heute noch kaum wahrgenommene Bedrohung plötzlich ganz real: Grönlands mächtiger Eispanzer könnte komplett abschmelzen. Das ist zuletzt vor rund 125.000 Jahren geschehen, in der sogenannten Eem-Warmzeit. Wie man aus Klimarekonstruktionen weiß, stieg der Meeresspiegel damals um mindestens vier Meter.

Super-Eisschmelze im hohen Norden

Dem Report zufolge beschwört der Mensch gerade die erneute Super-Eisschmelze im hohen Norden herauf. Ein solcher Prozess würde zwar Jahrhunderte, wenn nicht gar Jahrtausende dauern. Doch er könnte schon bald unwiderruflich beginnen - wenn, wie es im neuen IPCC-Bericht heißt, "die arktischen Sommertemperaturen schätzungsweise zwei bis vier Grad Celsius höher wären als heute". Die kritische Temperaturschwelle für den grönländischen Eisschild dürfte demnach schon lange vor dem (in der Arktis mutmaßlich sechs Grad wärmeren) Jahr 2100 überschritten sein. Das Abschmelzen von Grönlands Eispanzer könnte dann nicht mehr aufzuhalten sein.

http://www.mercur.org/?p=6418&l=0
 
Was deine Kompromisslösung, die sogenannte Mitte zur Versöhnung angeht - ich denke, da macht die neueste IPCC-Studie, deren Inhalt hier reichlich referiert wurde, eindeutige Aussagen. Die globale Erwärmung ist anthropogen verursacht, natürliche Faktoren spielen ein verschwindend geringes Gewicht.
Summa sumarum - tommy !
Kann ich noch zu Lebzeiten damit rechnen das wir hier noch subtropisches Klima kriegen und ich den Meersesstrand wieder vor der Haustür habe ???
Dann kann ich mir die Mühe sparen hier wieder auszuwandern.
 
Gut dass die Bäume neben der Autobahn schon tot sind und sich nicht wehren können. :D
Ich war mal joggen im Central Park von New York.

Permanente Dauerbelastung durch Dreck und Gift für die
armen Bäumchen und was ist jetzt das Ergebnis?

Die Bäume sind prall gesund.

Du willst also ernsthaft behaupten, dass die Industrialisierung keine negativen Auswirkungen hat(te)?
Alles hat positive und negative Auswirkungen. Siehe meine
gleichlautenden Aussagen in 598 anderen Beiträgen dieses
Threads. #gähn#

Oder das Abholzen des Regenwaldes?
Das seh ich sehr kritisch. Ich schrieb aber hier in meinen 946
Beiträgen dieses Threads immer nur über den deutschen bzw.
europäischen Wald. #gähn#

Die Eingrifffe des Menschen in die Natur sind massiv.
Zum guten oder schlechten?

Andererseits hat sich das Klima auf der Erde ständig geändert, ob mit oder ohne Mensch.
Aber seit es den Menschen gibt, sind alle Klimaveränderungen
selbstredend nur durch ihn verursacht. :lachen:

Deswegen würde mich ja die Antwort, wie meine Links zu verstehen sind, interessieren.
Sie sind so zu verstehen, dass es unter Klimaforschern zu
vielerlei Aspekten noch keinen Konsens gibt.

Gruss
LB
 
Werbung:
Ich war mal joggen im Central Park von New York.

Permanente Dauerbelastung durch Dreck und Gift für die
armen Bäumchen und was ist jetzt das Ergebnis?

Die Bäume sind prall gesund.

Hilfe, auf welchem Argumentationsniveau sind wir gelandet? Dein Part wäre es gewesen, meine Aussage zu kritisieren. :D Ok, dann ich: Anekdoten! Anekdoten! Anekdoten!


Geh schlafen. Gute Nacht.

Sie sind so zu verstehen, dass es unter Klimaforschern zu
vielerlei Aspekten noch keinen Konsens gibt.

Da vergisst du aber, dass zwischen Aussage eins und zwei drei Jahre liegen - wurde Aussage eins falsifiziert?
 
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