KalEl
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Na ja einerseits hat es direkt betrachtet, wenn man es genau auf dieses Jahr fixiert offenbar nicht viel mit dem Christentum zu tun, aber das ist nicht so wichtig.Und das wo Christentum mit diesem 2012 Zeugs so rein garnix zu tun hat...![]()
Der Maya-Kalender ist da schon wesentlich präziser, und genau aus dem letzten Tag des 13. Baktun am 22.12.2010 resultiert diese große Begeisterung auf genau dieses Datum.
Allerdings stimmt es nicht ganz, dass in Bezug auf die etwaige Zeit kein Kontext zum christlichen Glauben zu finden ist.
Einerseits wurde Henoch, einem Nachfahren Adams in fünfter Generation (wenn ich mich nicht verzählt habe: Adam > Set > Enosch > Kenan > Jered > Henoch) von Gott verheißen, dass die Sintflut kommen würde, in welcher Noah mit seiner Arche einige retten würde, dass Zion entrückt würde, dass Jesus Christus in der Mitte der Zeiten in die Welt kommen würde um das Sühnopfer für alle Zeiten zu vollbringen, dass Zion wiederkommen würde, dass Jesus Christus zu Beginn des Millenniums zurückkehren und mit himmlischer Macht regieren würde und dass am Ende des Millenniums die Welt verherrlicht würde, was auch mit allen Menschen geschieht, die ihn als ihren Erlöser in diesen letzten 1000 Jahren annehmen.
Nun begann dieser Maya-Kalender etwa im August 3114 vor Christus - und ich will keineswegs 2 Geschichten zusammenwerfen, aber bezüglich Adam habe ich keine Kenntnis, von wann an dieser nicht mehr im Garten von Eden war - und zum Ende des Jahres 2012 soll angeblich die Erde in eine neue Phase der Präzession, im Zusammenhang mit einer interessanten Position bezüglich Erde, Sonne und galaktischem Zentrum eintreten, sofern man daran glauben mag.
Meiner Ansicht nach mag sich eine Glaubensrichtung allein vielleicht täuschen, vielleicht auch mehrere, sofern die der anderen widerspricht, aber wenn diese sich bestätigen, auch wenn sie sich unabhängig voneinander entwickelten und mit Hilfe von moderner Wissenschaft in verschiedenen Basispunkten wie Planetenkonstellationen bestätigt werden können, dann sollte man zumindest die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass es interessant werden könnte.
Zudem finde ich auch sehr interessant, das Christus und seine Jünger sich als Heilige der ersten Tage verstanden, die Kirche Jesu Christi als solche der Heiligen der letzten Tage wiederhergestellt wurde, womit entsprechend dem Evangelium die letzten Tage vor dem Beginn des Millenniums gemeint sind.
Ausgehend davon, dass die ersten Tage offenbar etwa zu Beginn der heutigen Zeitrechnung (ausgehend von der Jahreszählung und weniger vom julianischen oder gregorianischen Kalendersystem) begann und etwa 30 - 33 nach Beginn dieser Zeitrechnung (angeblicher Geburt Christi - wobei es ebenfalls aus den Schriften hervorging, dass er eigentlich im April, etwa 4 - 7 vor Beginn der Zeitrechnung geboren wurde, während der 24. oder 25 Dezember eigentlich nur eine Adaption eines Messias einer anderen Religion war, die zur leichteren Akzeptanz der christlichen Lehre übernommen wurde).
Die Kirche Jesu Christi - Der Heiligen der letzten Tage wurde im April 1830 gegründet, von der Zeit von 1820 bis 1830 ein weiteres Evangelium wiederhergestellt, welches sich kurz vor der Zeit der Babylonier in Jerusalem separat als Chronik (eingraviert aus Messingplatten) entwickelte, was nahelegt, dass irgendwo in der Tat ein Kontext zu einem Zeitenumbruch mit dem christlichen Evangelium zu erkennen ist.
Auch die Offenbarung des Johannes bestätigt dies, indem diese die Situation in der letzten Zeit zum Beginn des Evangeliums sehr gut mit Ereignissen der heutigen Zeit beschreibt und auch die letzte Zeit des Millenniums.
Außer dem Y2k-Bug kann ich mich nicht erinnern, dass da noch etwas anderes war.Diesen mist haben die zum Jahrtausendwechsel 1999-2000 auch schon mal verzapft.
...da sind mir die Zeugen Jehovas mittlerweile noch lieber
Bezüglich dem Glauben an die Botschaft der Zeugen Jehovas, soll voll mir aus jeder glauben was er will, so lange wegen diesen Glaubensansichten nicht das Wohl anderer negativ beeinflusst wird.
Okay, also allein schon der Raum gilt als dreidimensional.Das Datum 2012 hat keine besondere Kraft in sich. Zeit existiert nicht und ist an die 3. Dimension gebunden. Also wie wollt ihr den Bewusstseinsprung in die 4. Dimension schaffen, wenn Ihr euch an der Zeit orientiert oder festhaltet?
Zudem ist die Zeit als Verlauf messbar, also ebenfalls differenzierbar, was man also durch eine weitere Koordinatenachse oder Dimension verstehen kann.
Demnach gibt es also vier Dimensionen im klassischen und unbestrittenem Sinne aus der Sicht seriöser Wissenschaften.
Man da bin ich froh, dass ich die letzte Woche im Tempel verbrachte, denn:Erstens. Von wegen Gottes Gnade. Er hat uns erschaffen und will uns dann vorwerfen wie schlecht wir sind ? Das ist paradox und grausam. Denk mal darüber nach.
Zukunft ? Vergangenheit ?
Zeit ist eine Illusion die es nur hier gibt.
Die Erde ist ein Spielplatz für alle Seelen. Wir landen hier und wissen nicht wo wir herkommen. Jeder Mensch ist für seine Taten selbst verantwortlich und kann diese Verantwortung auf niemanden anderes schieben.
Wir sind alle ein Teil Gottes, jeder Stein und jedes Atom alles was es gibt ist Gott. Denn es gibt nichts anderes außer Gott. Gottes Liebe ist bedingungslos. Warum die Erde und Menschen so sind wie sie sind, das weiß ich nicht. Dafür ist mein Verstand zu klein.
Aber eine Hölle wird es nicht geben, es sei denn man erschafft sie sich selber indem man sich fürchtet und schlimmes tut. Am Ende wird einem gezeigt wie das eigene Verhalten auf andere gewirkt hat. Man fühlt das was der andere fühlt und wir alles erfahren was der andere erfahren hat. Die Hölle kann nur sein sich selbst zu vergeben. Es wir nicht gerichtet.
Meine Vermutung.
Die Frucht der Erkenntnis war natürlich beabsichtigt, und absichtlich zugänglich für Adam und Eva, denn nur durch diese konnten sie Erkenntnis und somit Entwicklung erfahren.
Der Fall Adams und Evas war keine Strafe, sondern eine Notwendigkeit, damit sie nach einem begrenzten Leben der Entwicklung, sofern sie nach den Geboten freiwillig lebten und durch das spätere Sühnopfer wieder in die Herrlichkeit von Gottes Gegenwart zurückkehren könnten.
Die Strafe bezog sich nur darauf, dass es beschwerlicher würde, Nahrung von Pflanzen zu erhalten, denn während im Garten von Eden alles praktisch von allein nahrhafte Frucht brachte, war es außerhalb dieses Gartens vergleichbar mit der heutigen Situation der Feldarbeit, wenn man auf moderne Maschinen verzichten müsste.
Bezüglich der Hölle kann ich nur sagen, dass ich durchaus daran glaube, dass Gabriel, Michael, Adam, Gott, der Vater, Jesus Christus, der Heilige Geist und andere im christlichen Evangelium erwähnten Personen existierten, seien diese nun Engel, Menschen oder göttlicher Natur und daher glaube ich auch an den gefallenen Engel Luzifer, welcher zum Satan wurde und durch die Schlange im Garten von Eden Eva verleitete.
Ich glaube nicht an eine Hölle, außer dass diese darin besteht, dass man seine eigenen moralischen Fehler sich nicht selbst verzeihen kann, weil man Zeit seines Lebens von seinen Fehlern weder in Reue umkehrt noch an eine Erlösung (durch den Erlöser und sein Sühnopfer glaubt), sodass man sich nach der Rückkehr in die himmlische Existenz und somit der vollen Kenntnis himmlischer Wahrheit und Moral eine eigene geistige Hölle voll von seelischen Qualen durch Selbstvorwürfe macht.
Der Teufel mag nicht als physische Gestalt existieren, aber er existiert als verleitende Macht, wie schon im Garten von Eden.
Profitgier, Neid, Missgunst jeder Art, Hochmut, Genuss von süchtig machenden Stoffen, Vergehen gegen das (körperliche und/oder seelische) Wohl anderer sind Beispiele für das Wirken dieser verleitenden Macht, die zur geistigen Selbstverdammnis führt, während Demut und reine Nächstenliebe (womit ich die Liebe meine, durch welche man daran interessiert ist, seine Möglichkeiten einzusetzen, um das Wohl anderer zu fördern, ohne eine Gegenleistung zu erwarten oder das Wohl eines anderen einzuschränken) Werte der Erhöhung und göttlichen Moral darstellen und somit zur Glückseligkeit in der Herrlichkeit von Gottes Gegenwart führen.
In der Tat manifestiert sich Gott in allem, nur bedeutet dies nicht, dass wir ihn darin auch erkennen müssen.Hallo,
mit Deiner Vermutung liegst Du "fast" Richtig. Alles was ist, IST die Quelle/Gott selbst. Sie/Er/Es manifestiert sich in allem selbst.
Nur wenn Du sagst:
Jeder Mensch ist für seine Taten selbst verantwortlich und kann diese Verantwortung auf niemanden anderes schieben. (Ende)
fängst Du an zu unterscheiden zwischen "Den anderen und Dich".
Aber es gibt keine anderen, nur Dich (Gott/Quelle), demnach bist nicht "Du als Person" für Deine Taten verantwortlich, sondern der Körper agiert nur und der eigendlich handelnde, ist die Quelle selbst.
Ansonsten bist Du auf dem "Richtigen" Weg.
Wenn Gott der Schöpfer dieses Universums ist und er demnach über der Natur der Basis dieses Universums seine existenzielle Basis hat, wodurch allein er in der Lage ist, ebenso dieses Universum zu schaffen, wie innerhalb dieses Universums allwissend, allgegenwärtig und allmächtig zu sein, dann ist das Universum und alle Form von Materie, Energie und deren Gegenteilen Teil seiner Schöpfung und somit Teil von ihm.
Auch jeder irdische Körper ist Teil dieser göttlichen Schöpfung, egal ob es der Körper eines Tieres oder eines Menschen ist.
Daher sollte der Mensch, sofern er einen Schöpfungsglauben hat, jedes Leben, egal woran ein anderes Wesen glaubt, als heilig betrachten, denn es ist nicht mehr oder weniger wichtig, als man sich selbst bestenfalls verstehen könnte - ja jedes Leben ist ebenso wichtig und heilig wie das gesamte Universum.
... wird fortgesetzt ...