Archäologie der Zukunft

Denkst Du auch mit? Ein Land das einen Herrscher hat, dem das Land am Herzen liegt, ist weitaus besser dran, als jede unserer sogennanten Demokratien. Denn durch die Diktatur erübrigen sich einige Nachteile der gewählten parlamentarischen Demokratie ... z.B., dass die Parteien nur Wahlzentriert denken (inkl. teuerer Wahlzuckerl um die Macht zu erhalten), und dass sie sich nach 4 Jahren problemlos aus der Verantwortung stehlen können. Und wo alle Versprechen nichts gelten, weil es der böse Koalitionspartner ja verhindert sie zu realisieren.

In einer Diktatur auf Lebenszeit haben ich eine konstante Linie über Jahrzehnte hinweg, habe damit einen stabilen Staat, kann auch unliebsame Themen angehen, weil ich nicht fürchten muss eine Wahl zu verlieren. Aber natürlich ist die Qualität einer Diktatur immer von der Persönlichkeit des Diktators abhängig. Diktatur heisst ja auch nicht, dass es keine parlamentarische Diktatur ist, sondern lediglich, dass das Parlament nur Vorschlags- aber kein Entscheidungrecht hat. Negatives Beispiel ist hier sicher Erdogan. Positives Beispiel war hier der alte Iran, zu seiner Blütezeit unter dem Schah.
Ja, ich meine wir hatten auch mal eine Monarchie... in Wien sagt man immer noch spaßhalber "unter dem Kaiser war alles besser". Aber letztendlich muss sich eine Gesellschaft zur Demokratie entwickeln, findest du nicht?
 
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Ja, ich meine wir hatten auch mal eine Monarchie... in Wien sagt man immer noch spaßhalber "unter dem Kaiser war alles besser". Aber letztendlich muss sich eine Gesellschaft zur Demokratie entwickeln, findest du nicht?

Wenn es echte Demokratie ware, würde ich dir zustimmen. Eine von Lobbys dikiterte Scheindemokratie, wo es nurmehr die Aufgabe des Politikers ist, dem Wähler das was sie im Interesse der Lobbys beschließen irgendwie plausibel zu erklären, deckt sich für mein Gefühl nicht mehr mit der verfassungsmäßigen Aufgabe des Politikers.
Und warum wir (bzw. die Grossinvestoren) diese Scheindemokratie brauchen, habe ich eh schon erklärt.

Das Problem ist aber, dass die meisten Menschen einfach zu bequem oder unwissend sind, um sich selbst mit den für sie wichtigen Themen auseinanderzusetzen. Und das hat nicht mal etwas mit der Schicht zu tun, aus der diese Menschen kommen. Auch Studierte denken nicht (manchmal glaubt man: noch weniger), sondern folgen aus Bequemlichkeit genauso gerne Ideologien wie "der Mann von der Straße".

Was dann eben sehr stark gegen Demokratie spricht ... denn selbst wenn man direkte Demokratie wirklich einführen würde (und das muss mir mal jeder Politiker erst mal zeigen, dass er das wirklich tut, und auch bei Entscheidungen die weh tun), muss ich den Politikern recht geben, dass die Entscheidungen des Volkes - zumindest für eine Generation - dann einfach Müll wären ... denn entweder wird nach Parteiideologie oder nach Medieneinfluss entschieden, dann kann gleich die Partei entscheiden. Oder es wird ohne reelle Informationen entschieden, dass ist die Entscheidung erratisch und meistens egozentrisch. Und eine Prüfung für "Politikmündigkeit" gibt's leider nicht.

Allerdings ist da die Schweiz natürlich ein sehr positives Beispiel, dass halbwegs mündige Bürger die es gewohnt sind Entscheidungen zu treffen, dann auch sehr gute Entscheidungen treffen können.

Wir haben mit dem Kaiserreich einen Vorteil gehabt, dass wir zumindest mit den letzten Kaisern immer sehr volksnahe Menschen in der Regierung gehabt haben, die durchaus positive Dinge für das Volk und den Staat getan haben. Wobei Kaiserreich halt eben auch Diktatur eines Einzelnen ist .... Und leider haben sie halt auch aller Diplomatie zum Trotz (aber auch auf Grund der Umgebungsbedingungen) Österreich dann in einen Krieg geführt, was ja letztlich zur Demontage Österreich-Ungarns führte (sollte man gar nicht glauben, dass Österreich mal größer als Deutschland war).
 
Doch natürlich sterben wir aus.

Ich sprach von einer großen Hitze, dass Wasser ist erst der Anfang.

Bitte richtig lesen.

Es geht doch nicht nur um das Wasser, es geht auch um die große Hitze die alles verbrennt.

Alle sind weg, nur in Amerika sind ganz wenige Menschen noch übrig, doch die Hitze trocknet alles aus, es gibt kein Wasser mehr, also auch keine Ernte.

Vorausgesagt im Jahr 2111.

Schaue ob ich den LINK bekomme, muss jedoch jetzt weg. Oder selbst mal schauen N-TV-2 Grad mehr - Countdown zum Weltuntergang.

N0stradamus hat das jahr 3000 genannt, doch es wird nicht erreicht, wenn die Erderwärmung noch zwei Grade hoch geht, also 4, im Moment hat sich die Erde um zwei Grad mehr erwärmt, noch zwei grad dazu und alles ist mausetod.

Das klingt ja fast, als würde die Sonne explodieren....
Keine Panik - die Durchschnittstemperatur der Erde beträgt aktuell angeblich ca 15°, wenn es etwas wärmer wird, gibt es immer noch jede Menge Gegenden, bei denen das Klima dann recht angenehm ist, die heute aber noch zu kalt sind - Sibirien zB.
 
Ach, Wiki, da sitzen die wahren Wiseenschftler und Besserwisser.

Bei Wiki darf jeder mitarbeiten, der Interesse hat und sich auskennt und die Mitarbeiter passen gut auf, dass nichts Falsches geschrieben wird, bzw, dass alles gut mit Quellen belegt ist.
Bei einem Lexikon arbeiten nur vergleichsweise wenig Leute mit.
Wiki ist eine der besten Erfindungen des Computerzeitalters.
Dass es politisch manchmal verfälscht wird, ist völlig normal, das ist seit Urzeiten sowieso immer der Fall, egal, ob was auf Stein, auf Tontafeln, Papier oder in Computer geschrieben wird.
 
Genau, mein Ma erzählt es heute noch, da bekommen die Enkel Riesenohren und Lächeln ungläubig-

Was auch war, es gab noch echte Nachbarschaftliebe- und Hilfe, nicht wie heute, dass jeder seine Ellenbogen benutzt und die Türen fest verschließt. Oder wie es hier schon gefordert wurde, der der mehr hat soll teilen und abgeben von dem was er hat.

Also, heute muss ich dir doch dauernd widersprechen. :confused4
Auch heute gibt es noch echte Nachbarschaftshilfe - es kommt - damals wie heute - darauf an, wer da alles wohnt und natürlich auch, ob es relativ geräumig ist oder eng, übervölkert und deshalb zwangsläufig anonym.
 
Wenn es echte Demokratie ware, würde ich dir zustimmen. Eine von Lobbys dikiterte Scheindemokratie, wo es nurmehr die Aufgabe des Politikers ist, dem Wähler das was sie im Interesse der Lobbys beschließen irgendwie plausibel zu erklären, deckt sich für mein Gefühl nicht mehr mit der verfassungsmäßigen Aufgabe des Politikers.
Und warum wir (bzw. die Grossinvestoren) diese Scheindemokratie brauchen, habe ich eh schon erklärt.

Das Problem ist aber, dass die meisten Menschen einfach zu bequem oder unwissend sind, um sich selbst mit den für sie wichtigen Themen auseinanderzusetzen. Und das hat nicht mal etwas mit der Schicht zu tun, aus der diese Menschen kommen. Auch Studierte denken nicht (manchmal glaubt man: noch weniger), sondern folgen aus Bequemlichkeit genauso gerne Ideologien wie "der Mann von der Straße".

Was dann eben sehr stark gegen Demokratie spricht ... denn selbst wenn man direkte Demokratie wirklich einführen würde (und das muss mir mal jeder Politiker erst mal zeigen, dass er das wirklich tut, und auch bei Entscheidungen die weh tun), muss ich den Politikern recht geben, dass die Entscheidungen des Volkes - zumindest für eine Generation - dann einfach Müll wären ... denn entweder wird nach Parteiideologie oder nach Medieneinfluss entschieden, dann kann gleich die Partei entscheiden. Oder es wird ohne reelle Informationen entschieden, dass ist die Entscheidung erratisch und meistens egozentrisch. Und eine Prüfung für "Politikmündigkeit" gibt's leider nicht.

Allerdings ist da die Schweiz natürlich ein sehr positives Beispiel, dass halbwegs mündige Bürger die es gewohnt sind Entscheidungen zu treffen, dann auch sehr gute Entscheidungen treffen können.

Wir haben mit dem Kaiserreich einen Vorteil gehabt, dass wir zumindest mit den letzten Kaisern immer sehr volksnahe Menschen in der Regierung gehabt haben, die durchaus positive Dinge für das Volk und den Staat getan haben. Wobei Kaiserreich halt eben auch Diktatur eines Einzelnen ist .... Und leider haben sie halt auch aller Diplomatie zum Trotz (aber auch auf Grund der Umgebungsbedingungen) Österreich dann in einen Krieg geführt, was ja letztlich zur Demontage Österreich-Ungarns führte (sollte man gar nicht glauben, dass Österreich mal größer als Deutschland war).
Das mit dem Krieg war doch kein Zufall. Gerade der Hochadel und Industrie haben eine massive Lobby gebildet. Was soll da besser gewesen sein als heute?
 
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Das passiert erst in drei bis fünf Milliarden Jahren, wenn die Berechnungen der Astronomen stimmen, angeblich wird sie sich dann aufblähen und die Erde verschlucken.

I know... ;)

Na ja, mal sehen, ob sie es in 10 Jahren immer noch so sehen.
In den letzten Jahren werden sie dauernd überrascht, wenn man den Artikeln über die neuesten Erkenntnisse glauben darf.
 
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