Archäologie der Zukunft

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Ich denke, es ist die Angst vor Fremdem.
Interessanterweise wird gern in die Fremde gereist, aber wehe umgekehrt. Da sind nur Touristen erwünscht.
Ich finde es ist so eine Verrohung. Sobald man anfängt so zu denken: Die blöden Afrikaner sind doch selber schuld verroht man und möchte im eigenen Land auch keine Sozialleistungen mehr sehen.
 
Allgemein/ weltpolitisch ist halt "allgemein".
Ich unterscheide schon konkret zwischen einzelnen Staaten bzw. Regierungsformen.
Und die Zeit vor dem MA war für die meisten Menschen alles andere als gut.

Na ja, man darf nicht nach der offiziellen Regierungsform gehen, sondern nach dem, was sich dahinter verbirgt. Die meisten Regierungen sind nach dem Modell eines "Ältestenrates" aufgebaut. Nur, dass es eben keine Ältesten sind. Was ist der Unterschied? Die Ältesten kommen aus dem Stamm, und nutzen ihre Erfahrung dazu, den Stamm in dem sie leben abzusichern und stabil zu halten.

Das finden wir heute in der Politik nicht mehr. Kein einziges politisches System hat Menschen in der Führung, die Interesse am Wohlergehen des Staates haben (mit einer einzigen Ausnahme: Diktaturen mit einem vernünftigen Diktator).
Schauen wir uns die bei uns so beliebte parlamentarische Demokratie an. Da gibt es grundsätzlich zwei Richtungen, den etwas veralteten "Ständestaat" ( = Volk und Industrie gleichermaßen vertreten) hin zur parlamentarischen Demokratie (angeblich der Wille des Volkes, gesteuert durch Medien und Ideologien und Lobbys (ausser dem Volk, das hat keine Lobby)).

Das Mittelalter auszuargumentieren würde hier den Rahmen wahrscheinlich sprengen.
 
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Na ja, man darf nicht nach der offiziellen Regierungsform gehen, sondern nach dem, was sich dahinter verbirgt. Die meisten Regierungen sind nach dem Modell eines "Ältestenrates" aufgebaut. Nur, dass es eben keine Ältesten sind. Was ist der Unterschied? Die Ältesten kommen aus dem Stamm, und nutzen ihre Erfahrung dazu, den Stamm in dem sie leben abzusichern und stabil zu halten.

Das finden wir heute in der Politik nicht mehr. Kein einziges politisches System hat Menschen in der Führung, die Interesse am Wohlergehen des Staates haben (mit einer einzigen Ausnahme: Diktaturen mit einem vernünftigen Diktator).
Schauen wir uns die bei uns so beliebte parlamentarische Demokratie an. Da gibt es grundsätzlich zwei Richtungen, den etwas veralteten "Ständestaat" ( =

Das Mittelalter auszuargumentieren würde hier den Rahmen wahrscheinlich sprengen.
Mensch hörst du dir überhaupt selber zu? "Diktaturen mit einem vernünftigen Diktator" - so einen Schwachsinn habe ich noch nie gehört.
 
Ich habe irgendwie das Gefühl, das alles zusammen hängt. Der Rechtsruck kommt aus der Angst vor der Armut, somit wird unser Sozialsystem abgebaut, weil anderswo in der Welt Menschen sehr viel schlechter dran sind. Es gibt nun mal keine Insel der Seligen. Dabei halte ich die Logik "anderswo sind sie noch viel ärmer dran deswegen muss es uns auch schlechter gehen" nicht für richtig. Eher das Gegenteil wäre gut - weil es uns gut geht, können wir den Armen helfen. Letztendlich spielt sich alles in den Köpfen ab.

Na ja, das mit dem Rechtsruck ist eine andere Geschichte. Wenn die Bedürfnisse von 50*% der Bevölkerung nicht gehört werden, weil eben Lobbyinteressen dagegen stehen, dann schlägt das Pendel halt auf die andere Seite aus. Was leider eine Folge einseitiger Machtpolitik ist, wo es einfach am Konsens zwischen den Meinungen fehlt. Und noch dazu die Anhänger anderer Meinungen beschimpft werden. Das ist einfach eine wirkung Frage des politischen Stils ....

Wobei am grundsätzlichen Rechtsruck ja nichts Schlechtes ist, es ist halt einfach eine andere Meinung die zum Tragen kommt ... und vielleicht kommt auf diese Art ein Konsens abseits von Ideologie und persönlichen Vorstellungen zustande.
 
Na ja, das mit dem Rechtsruck ist eine andere Geschichte. Wenn die Bedürfnisse von 50*% der Bevölkerung nicht gehört werden, weil eben Lobbyinteressen dagegen stehen, dann schlägt das Pendel halt auf die andere Seite aus. Was leider eine Folge einseitiger Machtpolitik ist, wo es einfach am Konsens zwischen den Meinungen fehlt. Und noch dazu die Anhänger anderer Meinungen beschimpft werden. Das ist einfach eine wirkung Frage des politischen Stils ....

Wobei am grundsätzlichen Rechtsruck ja nichts Schlechtes ist, es ist halt einfach eine andere Meinung die zum Tragen kommt ... und vielleicht kommt auf diese Art ein Konsens abseits von Ideologie und persönlichen Vorstellungen zustande.
Linksruck-Rechtsruck das IST Demokratie.
 
Na ja, das mit dem Rechtsruck ist eine andere Geschichte. Wenn die Bedürfnisse von 50*% der Bevölkerung nicht gehört werden, weil eben Lobbyinteressen dagegen stehen, dann schlägt das Pendel halt auf die andere Seite aus. Was leider eine Folge einseitiger Machtpolitik ist, wo es einfach am Konsens zwischen den Meinungen fehlt. Und noch dazu die Anhänger anderer Meinungen beschimpft werden. Das ist einfach eine wirkung Frage des politischen Stils ....

Wobei am grundsätzlichen Rechtsruck ja nichts Schlechtes ist, es ist halt einfach eine andere Meinung die zum Tragen kommt ... und vielleicht kommt auf diese Art ein Konsens abseits von Ideologie und persönlichen Vorstellungen zustande.
Zu weit links und man kommt rechts wieder raus... ich halte auch nichts von Beschimpfungen und schlechtem politischen Stil
 
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Mensch hörst du dir überhaupt selber zu? "Diktaturen mit einem vernünftigen Diktator" - so einen Schwachsinn habe ich noch nie gehört.

Denkst Du auch mit? Ein Land das einen Herrscher hat, dem das Land am Herzen liegt, ist weitaus besser dran, als jede unserer sogennanten Demokratien. Denn durch die Diktatur erübrigen sich einige Nachteile der gewählten parlamentarischen Demokratie ... z.B., dass die Parteien nur Wahlzentriert denken (inkl. teuerer Wahlzuckerl um die Macht zu erhalten), und dass sie sich nach 4 Jahren problemlos aus der Verantwortung stehlen können. Und wo alle Versprechen nichts gelten, weil es der böse Koalitionspartner ja verhindert sie zu realisieren.

In einer Diktatur auf Lebenszeit haben ich eine konstante Linie über Jahrzehnte hinweg, habe damit einen stabilen Staat, kann auch unliebsame Themen angehen, weil ich nicht fürchten muss eine Wahl zu verlieren. Aber natürlich ist die Qualität einer Diktatur immer von der Persönlichkeit des Diktators abhängig. Diktatur heisst ja auch nicht, dass es keine parlamentarische Diktatur ist, sondern lediglich, dass das Parlament nur Vorschlags- aber kein Entscheidungrecht hat. Negatives Beispiel ist hier sicher Erdogan. Positives Beispiel war hier der alte Iran, zu seiner Blütezeit unter dem Schah.
 
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