Appell an die Akzeptanz

Hallo Gabi = für mich ist das esoterischer Schmalz vom Feinsten, den Du da von dir gibst.
Wunschdenken + schwaches Ichbewusstsein + angelesenes Bruchwissen
(zBsp:
„Der Bodhisattva der Wahren Freiheit (Avalokiteshvara) übt sich tief und gründlich in der Höchsten Weisheit (Prajñāpāramitā) und versteht so, dass der Körper mit den fünf Ursachen-Gruppen der Anhaftung (Skandhas) leer (shunyata) ist, und durch diese Erkenntnis hilft er allen leidenden Wesen.
Oh Shāriputra, die Erscheinungen sind nicht verschieden von Leere, und Leere ist nicht verschieden von den Erscheinungen. Die Erscheinungen werden Leere, und Leere wird Erscheinung (Form ist Leerheit, Leerheit ist Form), und auch die fünf Skandhas sind Erscheinungen. Oh Shāriputra, alles Dasein ist in seinem Wesen Leere, es gibt in ihm weder Geburt noch Vergehen, weder Reinheit noch Beschmutzung, weder Zunahme noch Abnahme. Daher gibt es in der Leerheit keine Form und keine Skandhas, nicht Augen noch Ohren, noch Nase, Zunge, Körper oder Bewusstsein, keine Farben, Töne, Gerüche, keinen Geschmack, nichts zu tasten, nichts zu denken. Dort gibt es weder Wissen noch Unwissenheit, weder Illusion noch Auslöschung der Illusion, kein Altern, keinen Tod, noch die Beseitigung von Altern und Tod, keine Ursache des Leidens (dukkha), keine Auslöschung des Leidens, es gibt dort weder Erkenntnis noch Gewinn, noch Nicht-Gewinn.
Dank dieser Weisheit, die über all dies hinausführt, gibt es für den Bodhisattva weder Angst noch Furcht. Alle Illusionen und jegliches Haften und Festhalten sind beseitigt, und er kann das höchste Ziel des Lebens, das Nirvāna, erreichen.
Alle Buddhas der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft erlangen durch das Hinüber (jap.: Hannya Haramita) das Verständnis dieser Höchsten Weisheit, das höchste Satori. Man muss daher verstehen, dass das Hinübergelangen das große universale Sūtra ist, das große, glänzende, höchste und unübertrefflichtste aller Sūtras, das unvergleichliche Sūtra, welches alles Leiden abschneidet, denn in der echten Wahrheit gibt es keinen Irrtum.
Und deshalb besagt das Sūtra von der Höchsten Weisheit:
‚Lasst uns darüber hinaus gehen, alle gemeinsam, darüber hinaus und noch jenseits des Darüber-Hinaus, lasst uns das Ufer des Satori betreten.‘
Dies ist das Sūtra der Höchsten Weisheit.“ )

Wir sind hier aber nicht in Asien und du hast dich im Abendland inkarniert. Da geht es um die irdische Realität und vor allem um das liebe "Ego". Wenn Du wirklich so schwammig und konturenlos dahinwabernd kannst, ist das sehr schön, nur glaube ich solche Ausgüssen nicht. Im realen Leben wirst du ebensolche Auseinandersetzungen mit deiner Wut, deinem Unverständnis, dem Gefühl von mangelnder Anerkennung zu kämpfen haben, und nicht alles annehmen können (zBsp. fühltest du dich berufen meinen Gedanken zu widersprechen und die Darstellung zu bringen die dir angenehmer ist) oder akzeptieren was Andere so von sich geben = Sonst bräuchtst du die Prüfungen dieses Erdenlebens nicht.
Alles Liebe = und viele Andersdenkende und Anderslebende die dich reizen und deine Seele zum Widerspruch anregen = und ein Bewusstsein dass dich das auch wahrnehmen lässt
 
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(zBsp. fühltest du dich berufen meinen Gedanken zu widersprechen und die Darstellung zu bringen die dir angenehmer ist)

Hi !

Ich widerspreche Dir nicht, ich lege nur mein Handeln dar, genauso wie Du es mit Deinen Sichtweisen tust. Meine Darstellung ist mir nicht angenehmer als Deine, ich bewerte sie nicht, sie ist eben nur meine Erfahrung, meine Wahrheit, nicht mehr und nicht weniger. ;)

Liebe Grüße
Gabi
 
Hi !

Ich widerspreche Dir nicht, ich lege nur mein Handeln dar, genauso wie Du es mit Deinen Sichtweisen tust. Meine Darstellung ist mir nicht angenehmer als Deine, ich bewerte sie nicht, sie ist eben nur meine Erfahrung, meine Wahrheit, nicht mehr und nicht weniger. ;)
Liebe Grüße
Gabi

Schön = das kann ich tolerieren - allerdings nicht (für mich) annehmen. Wo wir wieder bei meinem vorletzten Beitrag wären.
Alles Liebe
Holger
 
Hallöchen,

Ich muss sagen, dass ich es sehr schade finde, dass hier im Forum häufig versucht wird die eigenen Glaubensvorstellungen auf andere zu übertragen. So auch hier.
Ich verstehe nicht, warum so häufig die Diskussionen mit der Tendenz zur "Missionierung" aufkommen über das Wesen oder die Existenz Gottes.
Ich frage mich dann warum wir nicht versuchen den Glauben der Anderen zu akzeptieren, ihn hinzunehmen als das was er ist. Einfach so, ohne zu sagen, dass es falsch ist, was Andere glauben. Oder, dass sie noch den "wahren" Glauben finden werden.

Man kann jederzeit sagen, was man über Gott denkt, das ist überhaupt kein Problem. Und man kann auch jederzeit darüber diskutieren wie der Einzelne zu seinem Gottesbild gekommen ist und sich Einzelheiten erklären lassen. Aber zum Schluss ist es wichtig zu sagen:
"Ich verstehe was du glaubst, wie du glaubst. Auch wenn ich deinen Glauben nicht teile so halte ich ihn dennoch für wertvoll und wahr für dich und akzeptiere ihn voll und ganz als deine spirituelle Suche."

Zu versuchen den Anderen vom eigenen Glauben zu überzeugen oder gar sich selbst als einzig Erleuchtete(n) darzustellen ist meiner Meinung nach nicht richtig. Man schmäht die Glaubensvorstellungen anderer, wertet sie gar ab und das kann nur falsch sein.

Der Glaube ist meiner Meinung nach keine kategorische, lineare Vorstellung. Er ist individuell, stark subjektiv und nicht mit dem Verstand, sondern einzig als Gefühl zu erfassen.
Ich kann den Glauben Anderer nicht "bewerten", weil es keinen dazu existierenden Maßstab gibt, kein richtig und falsch, keine allgemeine Wahrheit.

Ich würde mir wünschen, dass wir es in Zukunft schaffen respektvoller mit dem Glauben dem Gottesbild der Anderen umzugehen.

Ich will auch den Glauben anderer nicht bewerten, ich will meinen eigenen Glauben mitteilen weil ich ihn gut finde und mitteilenswert
 
Ich will auch den Glauben anderer nicht bewerten, ich will meinen eigenen Glauben mitteilen weil ich ihn gut finde und mitteilenswert

Und wenn dein Glaube dem eines Anderen nicht nur diametral entgegensteht, sondern diesen (den Anderen) auch noch verletzt (was ja hier schon häufig in den verschiedenen Themen passiert ist - ich denke nur an Fist seine Hilfeschrei-thema "ich muss mal fluchen") = ist dein Mitteilungsbedürfnis (das ja auch ein Zwang sein kann - also hinterfragbar) dann auch noch tolerierbar?
Alles Liebe
 
Grüß Euch,
speziell DragorBaer und Tenchuu,

ganz phänomenal finde ich, daß spirituell gebildete Menschen immer wieder behaupten, es gäbe keine Wahrheit oder verbindliche Richtigkeiten.
Es wird so getan, als sei Religion - ich spreche von der Urreligion, die einst Ausganspunkt für alle heutigen, patriarchalen (aber z.T. völlig falschen ) Religionen etwas Subjektives wäre, irgendwas, was jeder so interpretieren darf, wie es sein geistiger Stand zuläßt.
Wie will ich nun behaupten die großen Weltreligionen seien verfälschtes Urwissen?
Weil es dieses religiöse "Alte Wissen" immer noch gibt, es wird zwar von den Kirchen verdrängt und unter Verschluß gehalten, existent ist es trotzdem. Und wenn man es wirklich sucht, auch jedem zugänglich.

Es handelt sich dabei um die Gesetzmäßigkeiten dieser Erde, welche die meisten aus der indianischen Denkweise kennen sollten.
Es gibt Grundregeln, die ein Leben in Harmonie und Zufriedenheit gewähren. Das Nichteinhalten dieser Regeln führt zu Disharmonie, Kummer, Leid, Aggression.
Eine dieser Regeln ist, wie das östliche Denkweisen klar definieren, das harmonische Miteinander von Männlichem und Weiblichem.
Das Männliche wird definiert als potenzielle Energie, die nur dann sinnvoll genutzt wird, wenn sie eine geeignete Formgebung (Das Weibliche) findet.

Nachdem jedoch in allen derzeitigen Religionen das Weibliche (die Elemente Wasser = Seele und Erde = natürliche materiele Erscheinungen) diskriminiert, teilweise sogar bitter bekämpft wird, haben wir eine moralische weltweite Erziehung zur Vernichtung der Natur (Erde) und das Nichtwahrnehmen von Emotionen, die der Wegweiser zur Harmonie sind. Ergebnis: Chaos, Zerstörung, da sich nicht gebundene Lebensenergei gegen sich selbst richtet.

Ein weiterer ganz wichtiger Grundsatz ist das Recht der freien Entscheidung.
Das heißt aber, daß ich mich entscheiden muß für das Richtige und gegen das Falsche.
Man muß also sehr genau wissen, ob ich das Falsche toleriere, denn damit unterstütze ich es, was in unseren Tagen die Vernichtung unseres ganzen Lebensraumes zur Folge hat. Dazu gehört auch der magische, energetische Aspekt. Sobald ich mich emotionell einer Sache zuwende, nähre ich sie, egal ob die Bindung angenehmer oder unangenehmer natur ist. Erst wenn ich sie verneine un mich davon abwende, stelle ich ihr keine Energie mehr zu Verfügung. Das beduetet auch, wenn alle Menschen (energetisch reichen schon 15%) das Richtige denken würden, hätte das Falsche keine Überlebenschance.
Richtig und Falsch, Gut und Böse sind ganz leicht und ganz eindeutig zu definieren: Das Gute ist die Handlungs und Denkweise, die dem Leben als großes Ganzes da draußen zuträglich ist. In Einklang mit der natürlichen Lebensenergie (Natur, der göttlichen materiellen Erscheinung) zu agieren. Das "Böse" für das Leben ungeeignete ist die Handlungsweise, die sich von der Lebensenergie des anderen ernährt, und aus sich selbst heraus nicht lebensfähig ist (aufgrund der Nichtverbundenheit mit dem Leben= göttliche Energie)= seelischer und materieller Vampirismus. In unserer "Kultur" herrscht, gesetzlich verordnet Vampirismus, also das Böse. Es kann nur existieren, weil es sich von der Lebenskraft anderer ernährt.

Nun sagt die Urreligion auch, aus dem Recht der freien Entscheidung heraus, du mußt die falsche Entscheidung dem andern auch lassen, sofern er Deine Existenz damit nicht bedroht. Man hat nicht das Recht Urteil zu sprechen über den andern, ich darf ihn auch nicht umbringen oder reglementieren, ich muß mich davon abwenden, wenn ich erkenne, daß er falsch handelt.

Das zeigt das Gesetz der Liebe, was in esoterischen Kreisen furchtbar mißverstanden wird.
Liebe heißt, wende Dich dem zu, was für Dein Leben gut ist, wende dich von dem ab, was für dein Leben schlecht ist. Es heißt Leben (nicht aufgeblasenens Ego), und da wir alle Bestandteil, Zellen, des großen Organismus Erde sind, ist unser Leben verbunden mit dem der Erde. Als Anlage ist beides immer vereinbar. (Das individuelle mit dem kosmischen)
Wenn der Mensch gegen sein eigenes Leben handelt, handelt er auch gegen das Leben als solches, die Erde. Leider tun das viele, weil sie aus falscher religiöser und politischer Konditionierung heraus glauben, das sie das wollen...
Ich will Geld, also beute ich andre und die Natur aus. Dies ist nicht der Wille des höheren Selbst, sondern die Folge einer falschen Erziehung. Die Anbetung von Geld.

Das Falsche zu akzeptieren (was manche mit Liebe verwechseln, was nicht stimmt, denn Liebe bedeutet in der Begegnung das zu finden, was der eigenen Seele entspricht = Symphatie) heißt gegen das Leben zu handeln.

Deshalb stelle ich es in Frage, ob Religionen die die Ablehnung der weiblichen Elemente propagieren, damit die Seele des Menschen zerstören, und in daraufhin mißbrauchen (Das ist Sinn und Zweck dieser Aktion) toleriert werden soll. Religionsfreiheit heißt damit doch, ich lasse jeden der es will seine Destruktivität. Er darf so viel Schlechtes tun, wie er will. Der Haken dabei ist jedoch daß durch all dieses "Schlechte" die Menschheit an der Grenze zur Selbstvrnichtung steht. Täglich ungeheures Leid entsteht, weil all dies so sein darf, weil es akzeptiert wird, zumeist sogar übereifrig unterstützt, weil niemand die Dinge wirklich hinterfragt, was ganz leicht wäre, wenn ich die Urreligion beachte.

Es gibt die Wahrheit, und ich finde es schlimm, daß sobald sie einer ausspricht eine Meute von aggressiven, selbstgerechen Dumpfbacken über den herfällt und auf "Toleranz" pocht, ihn oft sogar zurechtweist, was ihm einfiele zu behaupten er wisse die Wahrheit, anstatt sie zu hinterfragen. Da die Nichtwisser immer mehr sind, als die Weisen, haben diese selten eine Chance. (Inquisition = die Lüge wird zum Gesetz, jeder der die Wahrheit darstellt wird vernichtet)
Das alte Wissen ist so bestechend schlicht in der Konsequenz von "Leben funktioniert so" oder "Leben funktioniert so nicht", daß es da gar keiner Diskussion bedürfte. Es gibt keine geschmäcklerischen Streitpunkte, sondern nur eine einfache klare Wahrheit.

Mit lieben Grüßen

mercuria

Falls es jemanden interessiert wo sie zu finden ist: In der Astrologie (bei richtiger Deutung), im I Ging, in einem guten Tarot (z.B. Crowley, nicht im Rider Waite), u.a.
 
Grüß Euch,
speziell DragorBaer und Tenchuu,

ganz phänomenal finde ich, daß spirituell gebildete Menschen immer wieder behaupten, es gäbe keine Wahrheit oder verbindliche Richtigkeiten.
Es wird so getan, als sei Religion - ich spreche von der Urreligion, die einst Ausganspunkt für alle heutigen, patriarchalen (aber z.T. völlig falschen ) Religionen etwas Subjektives wäre, irgendwas, was jeder so interpretieren darf, wie es sein geistiger Stand zuläßt.
Wie will ich nun behaupten die großen Weltreligionen seien verfälschtes Urwissen?
Weil es dieses religiöse "Alte Wissen" immer noch gibt, es wird zwar von den Kirchen verdrängt und unter Verschluß gehalten, existent ist es trotzdem. Und wenn man es wirklich sucht, auch jedem zugänglich.
Hallöchen,
Ich entschuldige mich dafür, dass ich ein Missverständnis geschaffen habe. Ich behauptete nicht, dass es keine religiöse Wahrheit gibt, sondern wollte nur ausdrücken, dass ich denke, besser fühle, dass der Glaube keine lineare kategorische Vorstellung, sondern ein Gefühl und somit subjektiv ist.

Um mich genauer zu erklären will ich sagen, dass für mich die Begriffe Glaube und Relgion nicht annähernd die selbe Bedeutung haben.
Religion ist das öffentliche Wissen um eine Religion, sprich Theologie.
Glaube ist der persönliche Teil der Spiritualität, der vielleicht von keinem zweiten Menschen auf der Welt so empfunden wird wie von dir.
Die Frage, ob es eine einzige religiöse wahrheit gibt würde ich dennoch mit NEIN beantworten.
Eben weil ich glaube, dass es viele richtige und falsche Wege gibt den Glauben zu erforschen, aber was richtig oder falsch für mich ist, das kann ich auch selbst entdecken, dass muss mir nicht "vorherbestimmt" (bitte nicht im Sinne der Prädestination verstehen) sein oder von außen vermittelt werden.

Nun sagt die Urreligion auch, aus dem Recht der freien Entscheidung heraus, du mußt die falsche Entscheidung dem andern auch lassen, sofern er Deine Existenz damit nicht bedroht. Man hat nicht das Recht Urteil zu sprechen über den andern, ich darf ihn auch nicht umbringen oder reglementieren, ich muß mich davon abwenden, wenn ich erkenne, daß er falsch handelt.


Das zeigt das Gesetz der Liebe, was in esoterischen Kreisen furchtbar mißverstanden wird.
Liebe heißt, wende Dich dem zu, was für Dein Leben gut ist, wende dich von dem ab, was für dein Leben schlecht ist. Es heißt Leben (nicht aufgeblasenens Ego), und da wir alle Bestandteil, Zellen, des großen Organismus Erde sind, ist unser Leben verbunden mit dem der Erde. Als Anlage ist beides immer vereinbar. (Das individuelle mit dem kosmischen)
Wenn der Mensch gegen sein eigenes Leben handelt, handelt er auch gegen das Leben als solches, die Erde. Leider tun das viele, weil sie aus falscher religiöser und politischer Konditionierung heraus glauben, das sie das wollen...
Ich will Geld, also beute ich andre und die Natur aus. Dies ist nicht der Wille des höheren Selbst, sondern die Folge einer falschen Erziehung. Die Anbetung von Geld.

Bitte verstehe meinen Einwand nicht als boshafte Kritik, sondern als das berechtigte Interesse, dass dahinter steckt, aber woher kennst du diese Regelungen, der Urreligion?
Das Falsche zu akzeptieren (was manche mit Liebe verwechseln, was nicht stimmt, denn Liebe bedeutet in der Begegnung das zu finden, was der eigenen Seele entspricht = Symphatie) heißt gegen das Leben zu handeln.
Hier unterscheiden wir uns grundlegend. Ich kenne deinen Standpunkt, bringe ihm auch Verständnis gegenüber, aber könnte ihn nie für mich übernehmen. Ich glaube, Liebe zeigt sich auch, und ich persönlich finde dann ganz besonders, im Umgang mit Widrigkeiten, mit Menschen, die uns nicht wohlgesonnen sind, die wir aber trotzdem zu akzeptieren versuchen.

Religionsfreiheit heißt damit doch, ich lasse jeden der es will seine Destruktivität. Er darf so viel Schlechtes tun, wie er will. Der Haken dabei ist jedoch daß durch all dieses "Schlechte" die Menschheit an der Grenze zur Selbstvrnichtung steht. Täglich ungeheures Leid entsteht, weil all dies so sein darf, weil es akzeptiert wird, zumeist sogar übereifrig unterstützt, weil niemand die Dinge wirklich hinterfragt, was ganz leicht wäre, wenn ich die Urreligion beachte.
Auch hier und nimm es mir bitte nicht übel muss ich aus meiner Sicht widersprechen. Den Glauben und die Person des anderen zu tollerieren oder sogar zu akzeptieren bedeutet für mich nicht, dass man das "Schlechte" (wie du es nennst) unbeteiligt geschehen lässt. Es heißt lediglich, dass man versuchen sollte nicht alles zu verurteilen, was man nicht versteht, sondern sehr genau abwägen sollte, wie man zusammen zu einer Lösung kommen kann.

Es gibt die Wahrheit, und ich finde es schlimm, daß sobald sie einer ausspricht eine Meute von aggressiven, selbstgerechen Dumpfbacken über den herfällt und auf "Toleranz" pocht, ihn oft sogar zurechtweist, was ihm einfiele zu behaupten er wisse die Wahrheit, anstatt sie zu hinterfragen. Da die Nichtwisser immer mehr sind, als die Weisen, haben diese selten eine Chance. (Inquisition = die Lüge wird zum Gesetz, jeder der die Wahrheit darstellt wird vernichtet)
Das alte Wissen ist so bestechend schlicht in der Konsequenz von "Leben funktioniert so" oder "Leben funktioniert so nicht", daß es da gar keiner Diskussion bedürfte. Es gibt keine geschmäcklerischen Streitpunkte, sondern nur eine einfache klare Wahrheit.
Wie ich weiter oben schon beschrieb unterscheiden wir uns in diesem Punkt am deutlichsten und das freut mich sehr. Was wäre die Welt, wenn die auf ihr wohnenden Lebewesen sich nicht in diesen herrlichen Arten unterschieden?
Der Unterschied gibt die Möglichkeit zum Lernen, deshalb fände ich es traurig, wenn es nur eine absolute Wahrheit gäbe.

Liebe Grüße,
Gregor

PS: Danke für die vielen Anregungen!:danke:
 
Aleikum Salam

Lange Texte ohne Sinn machen keinen Sinn und ne ausuferung ins unwesendliche macht noch weniger Sinn.
Aber Pippi Langstrumpf und Ihre Weisheiten vermisse ich in diesem tread.

Denska :morgen:
 
Zitat von DregorBaer:
Hallöchen,

Um mich genauer zu erklären will ich sagen, dass für mich die Begriffe Glaube und Relgion nicht annähernd die selbe Bedeutung haben.
Religion ist das öffentliche Wissen um eine Religion, sprich Theologie.
Glaube ist der persönliche Teil der Spiritualität, der vielleicht von keinem zweiten Menschen auf der Welt so empfunden wird wie von dir.
Die Frage, ob es eine einzige religiöse wahrheit gibt würde ich dennoch mit NEIN beantworten.
Eben weil ich glaube, dass es viele richtige und falsche Wege gibt den Glauben zu erforschen, aber was richtig oder falsch für mich ist, das kann ich auch selbst entdecken, dass muss mir nicht "vorherbestimmt" (bitte nicht im Sinne der Prädestination verstehen) sein oder von außen vermittelt werden.

Hi DregorBaer,

Deine Aussage über Religion und Glauben, empfinde ich ähnlich...
die rot unterstrichenen Auslegungen möchte ich etwas vertiefen oder zur Diskusion nach meiner Vorstellung/Empfindung erläutern:

"Glaube ist der persönliche Teil der Spiritualität" für mein Empfinden existiert nur das, das ist auch der Grund warum wir leben... diese Spirituallität ist die wahre Liebe, die Jesus meint... sie steht jenseits der Dualität...

"Die Frage, ob es eine einzige religiöse wahrheit gibt" ja es gibt nur eine und dies ist wiederum die wahre Liebe, die außerhalb der Dualität steht... auch wenn wir uns beständig dagegen sträuben... sie ist das alleinige Ziel...

"dass es viele richtige und falsche Wege gibt"... man kann sich soviele richtige und falsche Wege schaffen wieviele man auch möchte, das steht jedem frei und das ist auch sehr schön so... aber in Gott gibt es nur einen einzigen Weg... die wahre Liebe, die außerhalb der Dualität steht...

wenn wir sie einmal alle erreicht haben... wird es keine Beleidigten, Verletzen... wird es das Beleidigen, Verletzen... und auch die Beleidiger und Verletzer nicht mehr geben... dann wird der Aufruf zur Akzeptanz nicht mehr notwendig sein... aber DregorBaer er ist sehr wichtig gewesen... und wird es fortlaufend bleiben, solange wir uns auf dem Weg befinden...

Alles Liebe und weiterhin einen sonnigen Tag
Gerharet:escape:
 
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Hallo Nezach,



Annehmen, ja. Akzeptieren ist schon wieder weniger als Annehmen, weil es immer noch ein "dagegen" beinhaltet.


Liebe Grüße
Gabi

Darf ich mal kurz darauf eingehen ?

Nur auf das Wesentlich = Akzeptieren und annehmen.

Ein Annehmen bedeutet unter anderem wie so schon auf der etymologischen
Basis ersichtlich ... an-nehmen .. > = ein anbinden an das nehmen.
Und wie heißt es so schön ? Geben ist seliger als nehmen !!!
Ge-Ben = Gib Deinem Sohn = Gib Deiner Welt = Gib Deinen Mitmenschen
und was ? Na am besten Liebe .. darin werden wir uns wohl in etwa einig sein. :liebe1:
Beim ne-h-men zunächst en drehen um auf eine etymologische Basis zu kommen erhalten
wir siehe = sehen h ist eh sie Sicht, Meinung und Men = in latein wie quasi auch Mann ...
somit das männliche väterliche Prinzip, das
Prinzip des Geistes, welcher den Menschen auch gerne ermahnt.

Somit erhalten wir bis hier: Auf erster Ebene der Etymologie zunächst ...
ein weltliches Prinzip ein anbinden an das nehmen, auf einer etwas
tieferen Stufe bereits schon seinen Gegensatz ... nämlich in etwa:
Sie auf die Meinung des Vaters in Dir ... < nur ist das wirklich ein Gegensatz ?
Auf dieser Ebene eben so etwas wie eine Empfehlung des Vaters im Menschen
aus ihm heraus zu sehen und zu erkennen .. das ein annehmen auch ein
sich festmachen an ein nehmen statt geben = gib Deiner Welt Liebe bedeuten
kann. Nun wir können etymologisch auch ne-h-me-n > siehe die zeitlichen
Schöpfungen in Deiner Existenz < und gerade an diese al man sich nun nicht
anbinden .. entsprechend Buddha Wort nicht der Welt anhaften, welches
Jesu in Form von sich der Welt zu enthalten ausdrückt.

Gehen wir noch eine Stufe tiefer ... nehme nur die gesamte Wortradikale.
145 = Der Mensch in seinen zeitlichen Sichtweisen > Quers. 10 = ist göttlich,
in Wirklichkeit Gott. < Dies ist jedoch nun nur die Sicht aus einer neuen Welt ,
aus der Welt des Gottvaters ... muß ich hier expliziet erwähnen, sonst denkt
sich ein normal lesender Mensch sich gleich als zu Göttlich, obdem er in der
enthaltenden 100 erst noch in seinem Nadelöhr festklemmt auch wenn er
zweifelsohne Gott ist ... so finden wir aus Sicht unserer Welt die 216 vor ..

Nun wird das anbinden an die wirkliche innere Bedeutung des nehmen bereits
korrekter ersichtlich ... Denken in göttlicher Verbindung haben wir nun also,
mir sollen also auch hier erkennbar das Wort selbst, in uns selber aus unseren
innern heraus aus Gottvater annehmen und NICHT die Sprache der von der Welt.

Und denke nun, das wir dem Grunde nach uns nun auch über die wirkliche
Bedeutung des annehmens auf göttlicher Ebene gesehen in etwa einig sind.


Oder auch über einen Auszug aus 5ten Buch Mose 6, 4-5 so ausgedrückt !

„we ahab taw et I hove elohi ka“
= Du Gott (Mensch) sei göttliche Aktivität !
Eine gut zusammengefasste Kurzform von wirklichem " annehmen " !


Im Gegensatz zu dem Heuler der Dich in einem späteren Beitrag der noch irgendwo
vor diesem hier steht einfach nur sinnlos wegen der Esoterik bei Dir angreift.
Ja in was für einem Board sind wir hier den eigentlich ?
Heiteß es nicht Esoteriforum ... oder etwa doch nicht ?
Denn wenn ich manch andere hier im Board hier so sehe, was laufens hier
eigentlich herum, wenn ihnen die Thematik der Esoterik zuwieder ist ..
... gar darüber lästern müssen .. tha was wollen sie denn diese eigentlich
übehaupt hier ? Ihre Zeit sinnlos verplempern ? Oder gar hinterhältig zerstören,
Menschen an die alte Welt der Laster, Versklavung die allen Ortens sehr gut
zu erkennen ist festbinden ? Oder sind es die wirklich seelenlosen Gestalten
von den in der Bibel die Rede ist .. die Angst bekommen, wenn die beseelten
Menschen auf Erden ihre Welt verlassen und sie selber sich eines Tages in
wohlgefallen auflösen müssen, weil sie für das Spiel in der Dualität nicht mehr
gerbraucht werden ?


Nun betrachten wir uns noch das Wort abkzeptieren, womit ja die zuletzt
erwähnten User ja erhebliche Probleme zu haben scheinen. Können diese
überhaupt akzeptieren das es Esotik gibt ? Tja das es auch ein Innen, eigentlich
nur ein Innen im Mensch gibt ... ? Haben sie derartige gewaltige
Angst Vor Gott und somit sich selbst ?

Esoterik = (nach) Innen (gerichtet) = Wirklichkeit, der Gegensatz nach
aussen gerichtet = Wahrheiten = Lügen. ( Doch zu Esoterik sei noch gesagt,
eine grosse Masse der Esoterik ist ebenfalls verdreht, nach aussen gerichtet,
und wird in den Taten z. B. bis hin zu extremster Geldgier schön ersichlich,
was z. B. sozusagen Wald und WiesenEsoterik nun tatsächlich ist.
Diese hat jedoch nicht viel mit wirklicher Esoterik zu tun, denn sie ist von
dieser Welt und somit nicht aus Gottvater geprägt.

So ak-ze-p-tier-en >

ak = Aktiviät
ze = ez = oz = Kraft = el = Kraft = Gott
( Kennt Ihr den Zauber von OZ ? )
P = das Wort, Sprache
tier = Tier
en = siehe, sehen

Und bedeutet soviel wie:

Die Aktivität Wort Gottes im sehenden Tier (6-66 = Menschen) ( Gott im Fleische )
So auch etwas weiter aufgeschlüsselt:
Schöpferischer Mensch - in der Vielheit der Quellen (Deiner Welten) - werde
eine bewusste göttliche Erscheinung (ti) - aus dem Wort (p) (Gottes) und
erwache (er) bzw. werde sehend in Deiner Existenz (en).

Nuja dem Grunde nach unterscheiden sich akzeptieren und annehmen nicht allzugroß ...
.. im innern des Wortes noch in etwa vergleichbare Anweisungen...

Erhebliche Unterschiede stellen wir erst über den Gesamtwert der
Worte fest ... erster aus Sicht Gottes, zweiter aus einer Sicht in
raumzeitlicher Welt Gottes. Erste beiden 145/216 welche sich auch
ersichtlich noch in unserer 4 dinensionalen Ebene beziehen auf das
menschliche Nadelöhr.

847 > göttliche Zeit in der Vielheit
988 > göttliche gespiegelte Zusammenfassung / ein Gott spigelt sich in seiner
Göttlichkeit AllDimensional durch sämtliche Dimensionen... kein Wunder ist er
doch fast ein fertiger Gott .. dem nur noch 12 an der 1000 fehlen !
Auch in 900-16 sehr schön das gleiche zu sehen.

Wir sehen nun also " akzeptieren " klingt zwar aus rein weltlicher Sicht
noch nach irgendwas zähneknirschend hinzunehmen an, doch ist ein
akzeptieren weitaus mehr als nur anzunehmen.
Ein annehmen ist noch
schnell unbewusst geschehen, und sei es nur alles nachzupplappern
wie die Heiden .. und dennoch gar nichts zu verstehen. Ein akzeptieren
jedoch erfordert schon ein volles Bewusstsein in AllemWaswirklich ist
,
über alle erdenklichen und noch nicht erdenklichen Dimensionen hinweg.
So klein ist der Unterschied also gar nicht.

Liebs Grüßerl Luzifer

:liebe1:
 
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