Appell an die Akzeptanz

Ola Dregor.............!
Meinen Segen hast Du auch!:-)
Doch-
so ist es halt im leben und wenn ich mich immer über das was Du anprangerst aufregen
würde.
Hätte ich schon lange Schlohweiße Haare und ein mehr als grimmiges Gemüt.
Die Menschen sind halt so!!!!!
Leben und leben lassen.................:-)
Doch Nein....................

Grenz Dich einfach mehr ab!
Du wirst schon welche finden wo das nicht nötig ist.:-)

LG
Dany
 
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lieber dregor baer,
ich möchte dir zustimmen und garnicht mehr viel hinzu fügen, nur eines,
es wäre für manche auch mal ein guter ansatz darüber nach zu denken, dass wir alle einen Ursprung in gott und letztlich auch ein gemeinsames ende haben in gott.
das dazwischen sind oft nichts anderes als einfach nur verschiedene wege zum absoluten.
bekanntlich führen viele wege nach rom, wie es so schön heisst, dass trifft auch auf gott zu. und wer alles dafür tut die nächsten liebe als sein größtes gebot zu betrachten, neben der gottesliebe, der wird die rückkehr in gottes reich erleben.
liebe grüße an alle leser stef
 
Lieber Stef

Im Netz wird man aber manchmal mit der Nase direkt auf Wertvolles gestoßen.

Und meist ist es etwas mehr als nur ein Wink. Muss denn immer alles nur eine Hilfe sein, damit man sich die Zeit vertreibt? Darf es nie ein wenig mehr sein? Ich meine einen Stoff zum Hineingehen, der zur heutigen Epoche passt?
Auch das wäre Akzeptanz.
Ein Philosoph würde sagen: Geblabber ist für viele schöne hohe Weisheit und wahre, sinnige Weisheit ist für die meisten -- nur Geblabber.
Na, dann wolln wir mal, meint - reinwiel
 
Das Problem ist, dass die Menschen einen unglaublichen Drang haben, den Glauben der anderen als falsch zu entlarven. Das sind allerdings meistens genau die Menschen, die im eigenen Glauben immer noch auf Leitung und Bestaetigung angewiesen sind. Dabei ist dann der Ansatz schon falsch. Es geht nicht darum was richtig oder falsch ist. Es kann hoechstens zur Diskussion stehe ob etwas gut oder schlecht ist. Und auch dabei muss man bedenken, dass auch diese Auffassung subjektiv ist. Aber nein, wenn wir z.B. eine Frau in Burka sehen, dann heissts gleich:"Armes Ding. Ihr muss doch zu helfen sein". Ist vollkommen unvorstellbar fuer uns, dass das jemand gut finden koennte. Nun, falsch. Wir sehen was, was fuer uns nicht in Frage kommt und bekommen sofort den Drang, auch den anderen davon zu befreien. Ist schon komisch.
 
Hallo alle zusammen,
ich grüße euch.

Die Frage der nach Akzeptanz spricht ein Problem der menschlichen Denkstruktur an.
Eine jegliche Form der Wahrnehmung, die wir aus dem Außen als Information aufnehmen, läuft in unserem Denkapparat durch einen Gehirnbereich, in dem die Information mit einem Gefühl beaufschlagt wird. Daraus folgt dann unweigerlich, dass wir bei jeder Information deren wir teilhaftig werden, unter einem Empfängerproblem "leiden". Man kann auch sagen, dass wir uns immer bewusst sein sollten, dass wir ein Empfängerproblem haben.
Wenn wir uns dessen nicht bewusst sind, und wer ist sich dessen schon bewusst, dann unterliegen wir unserem eigenen Gefühl dem wir ausgesetzt sind.
Manch einer vermeint in der einfachen und deutlichen Aussage, die z. B. in dem Eingangsbeitrag aufgeworfen wird, zu erkennen dass man den Schreiber aufklären muss.
Ein anderer, der einen Beitrag tatsächlich gelesen und dann auch verstanden hat erkennt das Anliegen des Schreibers und geht dann darauf auch tatsächlich ein.
Denn eines ist sicher, dem angesprochenen Empfängerproblem können wir nicht entgehen. Wir können nur darauf aufmerksam sein und es uns bewusst machen.
Mit Zitaten oder interessanten Hinweisen kann kaum etwas erreicht werden. Denn das Problem der Akzeptanz ist ein solches der eigenen Bewusstheit, der eigenen Aufmerksamkeit sich selbst gegenüber.

Sollte mein Text oberlehrerhaft erscheinen, so bitte ich um Entschuldigung, er ist um Meilen davon entfernt.

Ich grüße euch und
bleibt gesund.
 
solange mir niemand seinen Glauben aufdraengt-aber am liebsten ist mir doch,dass ich so wenig wie moeglich mit ueberfrommen,fanatischen Menschen,eghal aus welchen Glaubensrichtungen-ich zu tun habe.
 
solange mir niemand seinen Glauben aufdraengt-aber am liebsten ist mir doch,dass ich so wenig wie moeglich mit ueberfrommen,fanatischen Menschen,eghal aus welchen Glaubensrichtungen-ich zu tun habe.

Wenn du gar nichts mit solchen Leuten zu tun haben willst, wenn du sie in die unterste Schublade des Menschseins verfrachtest - das nennt sich Intoleranz oder Akzeptanz gleich null.

Wenn du zwar mit solchen Leuten nur wenig zu tun haben willst, dann ist immer noch eine gewisse Akzeptanz da. Aus diesem Wenigen kann sich aber unter Umständen eine Korrektur ergeben. Entweder bei dir selber oder bei dem, den du zwar wenig, aber doch akzteptierst.

Und das ist ja gar nicht so schlecht, meint - reinwiel
 
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Also ich geb ehrlich zu dass ich aber auch gar keinen Beitrag hier gelesen hab weil ich schon viel zu lang Foreneinträge durchschau und mich nicht mehr recht konzentrieren mag. Zum Abschluss will ich aber zum einleitenden Beitrag meinen Senf dazu tun weils mich grad anspricht:

Ich teile die einleitende Meinung nicht (ausser wenn es darum geht höflich zu bleiben). Ich kann es einfach nicht akzeptieren wenn jemand z.B. an einen Gott glaubt. Der Grund: Wär es nur ein Gläubiger wärs mir egal. Da es so viele sind macht mich das natürlich skeptisch was meine Ansichten entspricht. Wenn jemand mit mir diskutieren möchte dann will ich Argumente die mich überzeugen könnten und nicht eine falsche Toleranz. Ein "jeder soll glauben was er will" finde ich natürlich im täglichem Leben auf jeden Fall angebracht. Nicht aber in so einem Forum.
 
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