Anti-Psychiatrie Bewegung

[Felicia1]

Fast bei jedem. So die Statistik.

Und abermals liefert Pavel keine Quelle für seine Behauptung. Was Sinn ergibt - denn dafür müsste sie schließlich existieren.

Zahnarzt wollte zwei Zähne ziehen. Verweigert. Sehr teure OP. Verweigert. Und? Kein Problem.

Wie erstaunlich. Hier hat Pavel nicht angefügt, dass der Zahnarzt ihn angeschrien hat. Möglicherweise hat er es vergessen.

 

[flimm]

Ich denke, dass diejenigen, die Rosinenpickerei betreiben, allenfalls überfliegen was sie da eigentlich verlinken. Misstrauisch macht es mich allerdings, wenn dies Menschen passiert, die vorgeben Medizin studiert zu haben. Auf seinen groben Fehler ist @Pavel07 jedenfalls nicht eingegangen - sondern er hat @Nithaiah in etwas zugestimmt, was sie überhaupt nicht geschrieben hat.

Medizin zu studieren bedeutet noch lange nicht, das man Mediziner ist,
ich studiere jeden Tagmeinen Lottoschein, macht mich nicht zu einem Millionär

 

[SYS41952]

Alles Gute. Zwei Ignore. Auf ewig.

Ändert nichts an den Tatsachen. Wenn deine Ärzte so unfähig waren wie du behauptest, dann hast du vielleicht nie Depressionen gehabt, dementsprechend können die Medikamente auch nicht so gewirkt haben, wie sie sollten. Das macht aber nicht die Medikamente wirkungslos, sonder nur die Diagnose falsch. Wenn ich nie eine Schilddrüsenüberfunktion hatte,können die Tabletten dagegen auch nur die falsche Wirkung zeigen.

Das man irgendwas absetzt, macht es nicht bewiesen richtig. Man kann auch ohne Betablocker oder Blutdrucktabletten leben...nur nicht so lange...

 

[flimm]

Ändert nichts an den Tatsachen. Wenn deine Ärzte so unfähig waren wie du behauptest, dann hast du vielleicht nie Depressionen gehabt, dementsprechend können die Medikamente auch nicht so gewirkt haben, wie sie sollten. Das macht aber nicht die Medikamente wirkungslos, sonder nur die Diagnose falsch. Wenn ich nie eine Schilddrüsenüberfunktion hatte,können die Tabletten dagegen auch nur die falsche Wirkung zeigen.

Das man irgendwas absetzt, macht es nicht bewiesen richtig. Man kann auch ohne Betablocker oder Blutdrucktabletten leben...nur nicht so lange...

jetzt sind wir bei Betablocker,

waren wir nicht bei Psychiatrie?

oder wars dann doch ein Zahnarzt?

Vielleicht wars der Urologe und hat vor Steinen nichts gesehen

 

[Pavel07]

Das ist genau das, was ich denke:

"Einer der Grundpfeiler der hippokratischen Medizin lautet: primum non nocere – zuerst keinen Schaden anrichten. Wenn es nach dem Psychiater Allan Frances geht, wird dieser ethische Grundsatz zurzeit von seinen Kollegen untergraben."


"...Hier steht geschrieben, wo Normalität aufhört und psychische Störungen anfangen, was noch Trauer ist und was schon eine Depression und wie temperamentvoll ein Kind sein darf."

"Denn Wissenschaftler, Mediziner und selbst Autoren der neuen Ausgabe fürchten, mit der Veröffentlichung Millionen neue Patienten zu schaffen. Wurden in der ersten Ausgabe 1952 noch ein paar Dutzend Krankheiten beschrieben, sind es heute 357."

"Wir kommen an den Punkt, wo es kaum noch möglich ist, ohne eine geistige Störung durchs Leben zu kommen - oder zwei oder eine Handvoll", sagt Allan Frances. Der emeritierte Professor von der Duke University in North Carolina war Schirmherr der Vorgängerausgabe DSM-IV. Er ist einer der größten Kritiker von DSM-V."


"Wissenschaftler wollen, dass jeder eine Behandlung bekommt", so Frances. "Sie sorgen sich aber nicht um die, die fälschlicherweise als krank diagnostiziert werden und Behandlungen bekommen, die sie nicht brauchen."

Krankheitsbegriff wird erweitert: Psychiatrie für alle

Aktuell überarbeiten Psychiater das DSM-System zur Einstufung psychischer Krankheiten. Nächste Stufe: DSM-V. Das könnte Krankheiten schaffen, wo gar keine sind.

taz.de

 

[SYS41952]

jetzt sind wir bei Betablocker,

waren wir nicht bei Psychiatrie?

oder wars dann doch ein Zahnarzt?

Vielleicht wars der Urologe und hat vor Steinen nichts gesehen

Es geht darum, wenn ich meine Ärzte generell für unfähig halte, dann wären meine Medikamente vielleicht nicht wirkungslos, sondern nur die falschen, für die falsche Krankheit. Das muss aber nicht stimmen, für kompetente Ärzte und Patienten mit korrekter Diagnose und Therapie. Pavel spricht seinen Ärzten jegliche Kompetenz ab, behauptet aber gleichzeitig seine Diagnose war korrekt und die Medikamente wirkungslos. Das macht so keinen Sinn.

 

[Felicia1]

Das ist genau das, was ich denke:

Es folgt, wie üblich, copy&paste. Ziemlich seltsam, wenn von anderen gefordert wird, ausführlich und in eigenen Worten zum Thema "Psychopharma: Entstehung, Wirkmechanismus usw." zu referieren, damit @Pavel07 einen Beitrag als akzeptabel akzeptiert. Vorausgesetzt natürlich, der Inhalt ist ihm genehm.

Für sich selber setzt er jedenfalls andere Maßstäbe.

 

[flimm]

Es geht darum, wenn ich meine Ärzte generell für unfähig halte, dann wären meine Medikamente vielleicht nicht wirkungslos, sondern nur die falschen, für die falsche Krankheit. Das muss aber nicht stimmen, für kompetente Ärzte und Patienten mit korrekter Diagnose und Therapie. Pavel spricht seinen Ärzten jegliche Kompetenz ab, behauptet aber gleichzeitig seine Diagnose war korrekt und die Medikamente wirkungslos. Das macht so keinen Sinn.

wär ich Arzt und da kommt jemand und weiss gleich was er nicht will, dann wäre ich Arzt.

aber vorallem die Vorstellung die Tabletten heilen, nein sie wirken und haben Nebenwirkungen,

und wie kann man eine ordentliche Diagnostik machen wenn jemand eh nur eine Linie versteht und alles andere nicht sein kann,
da kann ein Arzt doch nur auf psychisch krank kommen.

 

[Gerlind]

Oft wird gedacht, anti-psychiatrische Bewegung wäre von ausserhalb psychiatrischer Bewegung.

 

[Pavel07]

»Jedesmal, wenn ein Mensch der Würde des Geistes zum Sieg verholfen hat, jedesmal, wenn ein Mensch Nein gesagt hat zu einem Versuch, seinen Nächsten zu unterjochen, habe ich mich mit seiner Tat solidarisch gefühlt.«
Frantz Fanon

Genau das!

Schönen Tag noch!