Anti-Psychiatrie Bewegung

Nicht nur beim Absetzen. Sicher sind sie ein Segen im akuten Schub, das Problem beginnt für viele, nicht alle!, bei der
Dauermedikamentierung. Vor allem für die, die wenig Struktur haben im Leben.
Dauermedikation kann zu psychotischen Episoden führen und dann hilft nämlich erstmal nix mehr.
Auch wenn diese Schübe meist nur wenige Stunde dauern, ist nicht geklärt, was sie hinterlassen..
Gangstörungen, Fettleibigkeit, Blutbildveränderungen, Herzprobleme, das sind oft alles Folgen von zu vielen Jahren
Antidepressiva.
Sie sind Fluch und Segen, je nachdem.
Die Aussage, dass Dauermedikation mit Antidepressiva zu psychotischen Episoden führen kann, ist so nicht zutreffend. Antidepressiva werden in der Langzeitbehandlung bei bestimmten Diagnosen aus gutem Grund empfohlen. Psychotische Zustände sind keine typische Nebenwirkung. Auch die pauschale Zuschreibung von Gangstörungen, Herzproblemen oder Blutbildveränderungen trifft eher auf z. B. Antipsychotika zu. Und nicht so breit gefächert, wie dein Beitrag den Eindruck zu erwecken versucht.
 
Werbung:
Ich habe selbst ausgeschliechen. Der Arzt wollte mir nicht helfen, aber er ist per Gesetz verpflichtet. So war mit vielen anderen, die ich persönlich kenne.
Die Entzug Erscheinungen können Jahre dauern.
Sehr höher Preis, angenommen, daß diese Substanzen wirken. Wie jede Droge.
Leider kann ich nicht alles absolut absetzen. Aber junge Leute schaffen es .
Die Nebenwirkungen bleiben bestehen. Marketing. Business.
Geschäft.
Der Mensch bleibt auf der Strecke. Für alles gibt es Pillen. Plastik Leben, nicht echt. Nicht authentisch. Mist sollte als die Pralinen vermarkt und verkauft werden. Keine Wahrheit, aber die Ware für alle.
So tickt es. Nicht zu machen.
 
Die Aussage, dass Dauermedikation mit Antidepressiva zu psychotischen Episoden führen kann, ist so nicht zutreffend. Antidepressiva werden in der Langzeitbehandlung bei bestimmten Diagnosen aus gutem Grund empfohlen. Psychotische Zustände sind keine typische Nebenwirkung. Auch die pauschale Zuschreibung von Gangstörungen, Herzproblemen oder Blutbildveränderungen trifft eher auf z. B. Antipsychotika zu. Und nicht so breit gefächert, wie dein Beitrag den Eindruck zu erwecken versucht.
Ich habe es erlebt, in der eigenen Familie, der Zusammenhang wurde bestätigt vom Arzt bzw.einem Ärzteteam
in einem Krankenhaus.
Lass also bitte deine ewige Klugshicerei dazu ohne das geringste Wissen dahinter, danke!
Und kein Mensch hat hier von "pauschal" geredet! Im Gegenteil, in meinem Beitrag schrieb ich "nicht alle!" mit Ausrufezeichen, und, es betrifft v.a. die, die eine schlechtere Struktur haben.
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Für welchen Grad an absichtlicher Begriffstutzigkeit soll man denn was
und v.a. wie noch kennzeichnen?
Mit rote Fahnen oder wie?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe es erlebt, in der eigenen Familie, der Zusammenhang wurde bestätigt vom Arzt bzw.einem Ärzteteam
in einem Krankenhaus.
Lass also deine ewige Klugshicerei dazu ohne das geringste Wissen dahinter, danke!
"Es erlebt" aha. Was auch immer "es" sein soll. Für Pharmabashing ist es bestimmt praktisch seine Kritik völlig undifferenziert über völlig verschiedene wirkende Medikamente zu verteilen.

Interessant: Da schreibt die von Klugscheißerei, die an "unter dem Radar" Agierende mit tollen Erfolgen glaubt.
 
Es ist möglich Erfahrungen zu sammeln in emphatischen Kommunikationen mit pharmakologisch-chronifizierten Menschen. Und es ist möglich Bücher über psychiatrische Diagnosen zu lesen.
 
Die ist scharf auf mich.
Ich bin sauer auf die ganze Medizin. So habe ich gerade einer Ärztin gesagt.
Wir leben noch in der Demokratie, hoffe ich.
Noch. Wer weiß? Ironie.
Diese Ärztin hat es akzeptiert. Es ist noch möglich. Frei eine eigene Meinung zu sagen.
 
Werbung:
Zurück
Oben