Anti-Psychiatrie Bewegung

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Du konstruierst aus deiner Erfahrung aber eine eigene Wahrheit. Ich kann mir gut vorstellen, dass der Nocebo-Effekt bei dir ausgeprägt war. Fakt ist aber, dass in doppelt verblindeten Studien auch in der Kontrollgruppe Patienten den Entzug nicht leichter oder schwerer fanden als in der "echten".

Auch wenn div. Studien keine Unterschiede zeigen heißt das nicht, dass es bei einzelnen Menschen anders laufen kann. Jeder Körper und jede Psyche reagiert individuell.

Die Realität ist komplexer und es spielen immer mehrere Faktoren mit rein. Aspekte wie der jeweilige Vitamin- und Nährstoffhaushalt können mitverantwortlich sein und das Absetzen erschweren bzw. erleichtern.
 
Auch wenn div. Studien keine Unterschiede zeigen heißt das nicht, dass es bei einzelnen Menschen anders laufen kann. Jeder Körper und jede Psyche reagiert individuell.
Die besagten Studien zeigen eindrücklich, was Menschen sich einreden, wenn sie negative Auswirkungen befürchten.

Die Realität ist komplexer und es spielen immer mehrere Faktoren mit rein. Aspekte wie der jeweilige Vitamin- und Nährstoffhaushalt können mitverantwortlich sein und das Absetzen erschweren bzw. erleichtern.
Auch das kann man sich sicher einreden. Immerhin gibt es sogar Menschen die annehmen, Antidepressiva könnten durch Vitamine, frische Luft und Sonnenschein ersetzt werden.
 
Auch wenn div. Studien keine Unterschiede zeigen heißt das nicht, dass es bei einzelnen Menschen anders laufen kann. Jeder Körper und jede Psyche reagiert individuell.

Die Realität ist komplexer und es spielen immer mehrere Faktoren mit rein. Aspekte wie der jeweilige Vitamin- und Nährstoffhaushalt können mitverantwortlich sein und das Absetzen erschweren bzw. erleichtern.
Absetzen ist fast immer schmerzhaft. Die Stoffe mit kurzer HWZ sind besonders heimtückisch. Fluoxetin ist nicht schwer abzusetzen. Zwei Wochen.
Der andere Aspekt.
Der Körper reagiert sofort. Er wollte das Gleichgewicht aufzubewahren. Der ganze Mythos, dass SSRI nach ca. 4 Wochen wirken, kann man als die Folge der Serotonin Hypothese verstehen. Das ist wieder der Mythos. So kann man wie die ganze Lüge+ Lüge+ Lüge als vierstockige Haus 🏠 nachvollziehen, wenn nicht den ganzen Wolkenkratzer.
Die Aufklärung finde ich persönlich sehr enorm wichtig. Für alle, denn sehr viele Ärzte wissen es kaum. Die echte Schande.
Aber bezahlt dafür der sogenannte Patient. Und keine Kohle kann manchmal helfen.
Die klingt. Bei Pharma Unternehmen. Bestimmt!
 
Gebt den Menschen eine Chance, seid brüderlich und respektvoll.
Und verherrlicht nicht die Psychiatrie.
Bestimmt, das würde ich machen.

"Die Psychiatrie ist ein medizinisches Fachgebiet, das sich mit der Behandlung von Erkrankungen befasst, die als Hirnerkrankungen oder „chemische Ungleichgewichte“ bezeichnet werden, für die es jedoch keine wissenschaftlichen Beweise gibt. Wenn Forscher feststellen, dass Veränderungen im Gehirn mit einer Schizophreniediagnose korrelieren, bedeutet dies nicht unbedingt, dass eine Fehlfunktion des Gehirns die Ursache ist. Solche Interpretationen können Ursache und Wirkung verwechseln, da die Lebenserfahrungen eines Menschen die Anatomie und Funktion des Gehirns ( Neuroplastizität ) verändern können und Neuroleptika („Antipsychotika“) nachweislich zu Hirnschrumpfung und anderen Anomalien führen können."

Sehr gut, oder?


Das 110-jährige Zugunglück der „genetischen Schizophrenieforschung
 
Bestimmt, das würde ich machen.

"Die Psychiatrie ist ein medizinisches Fachgebiet, das sich mit der Behandlung von Erkrankungen befasst, die als Hirnerkrankungen oder „chemische Ungleichgewichte“ bezeichnet werden, für die es jedoch keine wissenschaftlichen Beweise gibt. Wenn Forscher feststellen, dass Veränderungen im Gehirn mit einer Schizophreniediagnose korrelieren, bedeutet dies nicht unbedingt, dass eine Fehlfunktion des Gehirns die Ursache ist. Solche Interpretationen können Ursache und Wirkung verwechseln, da die Lebenserfahrungen eines Menschen die Anatomie und Funktion des Gehirns ( Neuroplastizität ) verändern können und Neuroleptika („Antipsychotika“) nachweislich zu Hirnschrumpfung und anderen Anomalien führen können."
Deine Behauptungen über die Psychiatrie sind nicht nur vereinfacht, sondern auch wissenschaftlich unhaltbar. Die Vorstellung, dass „chemische Ungleichgewichte“ in psychischen Erkrankungen keinerlei wissenschaftliche Basis haben, ist schlichtweg falsch. Zahlreiche Studien zeigen, dass biologische Veränderungen im Gehirn bei Erkrankungen wie Schizophrenie eine Rolle spielen – selbst wenn Korrelation nicht automatisch Kausalität bedeutet.

Dein Argument bezüglich der Lebenserfahrungen, reduziert psychische Erkrankungen auf eine vereinfachte Theorie. Sie sind das Ergebnis eines komplexen Zusammenspiels von biologischen, genetischen und sozialen Faktoren, die man nicht einfach ignorieren kann.

Und deine pauschale Ablehnung von Neuroleptika aufgrund vereinzelter Studien ist schlicht gefährlich. Medikamente wie diese sind lebensrettend für viele Menschen mit schweren psychischen Erkrankungen. Statt verzerrte Einzelaspekte zu verbreiten, solltest du die gesamte wissenschaftliche Realität anerkennen.
 
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"Die Sterblichkeit schizophrener Patienten ist doppelt bis dreifach so hoch wie die der Allgemeinbevölkerung.1-3 Sie hat im Gegensatz zu Nichterkrankten in den letzten drei Jahrzehnten nicht ab-, sondern zugenommen.3 Ursächlich werden neben der hohen Suizidrate auch metabolische Nebenwirkungen der neuroleptischen Therapie wie Gewichtszunahme und Diabetes mellitus, die unter einigen besonders häufig sind (s. auch a-t 2007; 38: 15-6 und 2006; 37: 15), sowie QT-Verlängerung und plötzlicher Herztod diskutiert.1,2 Es wird befürchtet, dass die Sterblichkeit schizophrener Patienten weiter steigt, weil "atypische" Neuroleptika immer häufiger verordnet werden.3 Bei älteren Patienten mit Demenz und Verhaltensstörungen oder psychotischen Symptomen ist die Mortalität unter Neuroleptika kardiovaskulär bedingt erhöht (a-t 2005; 36: 51-2; a-t 2008; 39: 80)."

Nebenwirkungen NEUROLEPTIKA: PLÖTZLICHER HERZTOD


 
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