Anschauungsmaterial: Wenn ... Erleuchtete sich streiten

Frag origenis, er kennt sich damit besser aus...jedenfalls mach ich wohl den Fehler Christentum mit Katholismus zu verwechseln, weil das Katholikenkonzil die Bibel verunreinigt hat...

Das hat es allerdings!!

Ich stoße immer wieder auf Schwierigkeiten weil ich die Begriffe anders gewichte. Zum Beispiel ist für mich Religion kein negativer Begriff, weil ich, von meinem Gesichtspunkt aus ganz naiv, denke "Religion--Wiederverbindung--Wiederverbindung mit der Heimat, mit Gott"

So ist es auch mit Christus und Christentum. Das sind für mich total freie und positiv besetzte Begriffe.

Vielleicht kommt das daher, dass ich nie konfessionell gebunden war.
Gegen die katholische Kirche habe ich ein tiefes Misstrauen, ebenso gegen viele andere Formen der institutionalisierten Religion.
 
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Nein jeder Mensch ist doch auch gesteuert von seinem Umfeld also sind es immer mehrere Faktoren, ... .
Deshalb kann ich nicht sagen ich steure mich alleine, denn Das Wissen, bzw. viel muss man sich ja aneignen, dh. wir sind Teil eines komplexen Systems mit vielen Einflüssen.
Wir müssen Sprache lernen, wir müssen viel lernen, also ich kann ohne zutun von was Anderem nicht so sein wie ich im jetztigen Zustand bin.
lg
Cyrill

Stimmt schon. Nur wenn du aufgrund all der anderen Einflüsse mehr und mehr vergisst was du bist, wird's Probleme geben. Ebenso dann wenn du an einem Selbstbild festhältst, dass eben auch nicht ist, was du bist.

Die Kunst liegt meines Erachtens darin, sich eben nicht mehr steuern zu lassen. Weder innen noch außen.
Nur, eben nicht aus Trotz oder Widerstand gegen etwas, sondern aufgrund eigener (wiedererlangter) Klarheit und Ganzheit. Und sowas ist nicht einfach.
 
Das hat es allerdings!!

Ich stoße immer wieder auf Schwierigkeiten weil ich die Begriffe anders gewichte. Zum Beispiel ist für mich Religion kein negativer Begriff, weil ich, von meinem Gesichtspunkt aus ganz naiv, denke "Religion--Wiederverbindung--Wiederverbindung mit der Heimat, mit Gott"

So ist es auch mit Christus und Christentum. Das sind für mich total freie und positiv besetzte Begriffe.

Vielleicht kommt das daher, dass ich nie konfessionell gebunden war.
Gegen die katholische Kirche habe ich ein tiefes Misstrauen, ebenso gegen viele andere Formen der institutionalisierten Religion.
Ich denke auch, Glauben ist auch was persönliches, dh. man muss Ihn erfahren und nicht nachschwafeln. Dh. man braucht keine Kirche um an Gott zu glauben.
lg
Cyrill
 
Es ist ja das Ziel das man alles vereinheitlicht, (von Einigen) ... .
Gott der Allmächtige wurde reformiert durch den alliebenden, allgütigen etc..
Der Begriff allmächtig wird nicht mehr gebraucht.
lg
Cyrill

weil der Begriff "Macht" durch den Verlauf der Geschichte einen so negativen Sinn bekommen hat.

In den alten Texten jedoch war der "Pantokrator" der "Allerschaffende" und "Allmächtige" nicht negativ besetzt.

Der Allmächtige, der dem wahren "Ich" die Macht gibt über sich selbst zu bestimmen.
 
Alliebend, Allgütig, ja so sieht man Gott lieber...Der Alles-In-Sich- Aufnehmende, finde ich der wahren Natur Gottes näherkommend..weil es auch das Innen und das Aussen, das gegensätzliche und das verbindente gleichsam meint
 
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Die Kunst liegt meines Erachtens darin, sich eben nicht mehr steuern zu lassen. Weder innen noch außen.
Nur, eben nicht aus Trotz oder Widerstand gegen etwas, sondern aufgrund eigener (wiedererlangter) Klarheit und Ganzheit. Und sowas ist nicht einfach.

Das stimmt. So etwas ist nicht einfach aber wenn man es erreicht hat dann merkt man wie einfach es doch ist.:)
 
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