Anschauungsmaterial: Wenn ... Erleuchtete sich streiten

Ich akzeptiere in meinem Leben noch das XY unbekannt, weil ich nie alles wissen werden kann, denn ich bin unwahrheit, weil ich die absolute, einzige Wahrheit nicht kenne.
lg
Cyrill

Du/ich kennst sie nicht, aber absolut jeder kennt sie doch. :thumbup:

Weil die Wahrheit, also DIE nicht ein XY ist, sondern im Werden besteht.
Unfassbar, unnennbar, aber wahr.
 
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Nur durch das was Gott ist wirst du erst zum Menschen.
Wie unlogisch was du da für einen Vorwurf in den Raum stellst.:)






Ich befürchte fast Du hast meinen Beitrag plus/minus #452 genau verstanden,
vielleicht sogar zu genau, denn es bedeutet konkret wir müssen in unseren Bereich etwas tun und sind dafür verantwortlich, mit Rechten und Pflichten.

Was ich nicht in Worte gekleidet habe hole ich jetzt nach,
denn wir können nicht mit dem Berg oder dem Fluss sprechen,
obwohl wir darauf zugehen und uns damit verbunden fühlen,
sondern diese Kontakte über die menschliche Gemeinschaft hinaus,
vorbei an diesem „Missing Link“ der Väter und Tanten,
in einen Bereich der Fantasie der also mit der Menschheit nichts zu tun hat,
das habe ich damit aufs Korn genommen,
aber für Fantasie ist ohnehin bereits ein Experte auf diesem Gebiet eingetroffen.

Zuletzt haben wir dort unseren Faden in irgendeinem Thread verloren,
wo ich die Meinung vertreten habe das Nichts ist jenes göttliche Element, das die Natur in sich aufzunehmen versucht, immer mehr und mehr, damit so etwas wie eine möglichst nahe Befindlichkeit erreicht werden kann.
Also Energie, und Materie, in der Zeit, usw.

Selbstverständlich ist der Plan und die Grundstruktur gegeben und die Entwicklung gewollt.
Damit kommen wir aber zu dem Punkt wo wir Liebe und Verteidigung gleichsetzen,
ebenso wie Angriff und Feindschaft.
Aber das wird besonders gerne großzügig übersehen.

Etwa so:

Ein Mensch der in den Fluss fällt,
und nicht schwimmen kann,
der wird mitgerissen und darin ertrinken.
Da helfen kein Bitten und keine Drohung.
Allein den menschlichen Bereich kann man anflehen,
oder seine eigenen Sinne und Fähigkeiten aktivieren,
die Gesetzmäßigkeiten der Umgebung respektieren.

Erwarten wir aber, Du und ich wir sind da gleich, ein Dasein nach dem nassen Tod,
dann kommen wir nicht umhin uns darauf einzustellen,
ob wir dem nächsten Ertrinkenden nur lustig zusehen wollen.
Oder die gleiche Fähigkeit und den gleichen Einsatz dazu verwenden,
um den chemischen Produzenten unseres Menschseins in seiner Eitelkeit huldigen.


Aber zu Dir gesprochen sage ich das nur als Antwort auf Deine Frage.



und ein :geist:
 
bitte hilf mir, welches vorurteil?
wollte 1. auf das thema zurückkommen, und 2. die Bedeutung des Wortes Erleuchtete scheint mir ausserhalb jeglicher Streitereien zu liegen. Ein Streit entsteht meiner Meinung in zwei verschiedenen Anschauungspunkten ein und des gleichen Themas. Oder denkst du die erleuchtete Obrigkeit streitet mit der erleuchteten Untrigkeit über die Wahl des einzig richtigen Ortes? Wie oben so unten, wie innen so aussen.

Das Vorurteil wäre gewesen, dass Erleuchtete nicht streiten.

Schließlich gibt's keine Verbindlichkeit darüber, wer nun oder nicht erleuchtet wäre. In einigen Religionen, Konzepten gäbe es Abstufungen, in anderen weniger, also ist jemand, der eine größere spirituelle oder religiöse Erfahrung gemacht hat, nun damit alleine erleuchtet oder nicht?

Ein Mensch bleibt jemand hier dennoch. Egal wie erleuchtet oder nicht.

Ebenso scheint es eine Menge Vorurteile über sowas wie Erleuchtung zu geben. An einigen mag was dran sein, an anderen weniger.

Nimm beispielsweise Buddha, Jesus, Osho, Renz, Tolle und noch einige.
Dann mag einiges ähnlich oder übereinstimmend sein. Vieles aber durchaus auch nicht. Woran macht man das also verbindlich fest?

Für mich ist die "eine" Wahrheit als Mensch eher kaum gänzlich erfassbar oder erfahrbar. Es ist, wäre zu groß. Der Mensch als Gefäß würde es weder ertragen noch vertragen können. Also bleibt es wohl eher doch bei Aspekten, Ausschnitten. Die derjenige dann naturgemäß für alles halten mag. Das kann sein.

Kann mich natürlich auch täuschen.
 
Das Vorurteil wäre gewesen, dass Erleuchtete nicht streiten.

Schließlich gibt's keine Verbindlichkeit darüber, wer nun oder nicht erleuchtet wäre. In einigen Religionen, Konzepten gäbe es Abstufungen, in anderen weniger, also ist jemand, der eine größere spirituelle oder religiöse Erfahrung gemacht hat, nun damit alleine erleuchtet oder nicht?

Ein Mensch bleibt jemand hier dennoch. Egal wie erleuchtet oder nicht.

Ebenso scheint es eine Menge Vorurteile über sowas wie Erleuchtung zu geben. An einigen mag was dran sein, an anderen weniger.

Nimm beispielsweise Buddha, Jesus, Osho, Renz, Tolle und noch einige.
Dann mag einiges ähnlich oder übereinstimmend sein. Vieles aber durchaus auch nicht. Woran macht man das also verbindlich fest?

Für mich ist die "eine" Wahrheit als Mensch eher kaum gänzlich erfassbar oder erfahrbar. Es ist, wäre zu groß. Der Mensch als Gefäß würde es weder ertragen noch vertragen können. Also bleibt es wohl eher doch bei Aspekten, Ausschnitten. Die derjenige dann naturgemäß für alles halten mag. Das kann sein.

Kann mich natürlich auch täuschen.

:thumbup::thumbup::thumbup:
ich denke in der Art, wer will oder kann schon Gott sein, auf alles bezogen und auf jeden bezogen ... ???
Nichts kann Gott sein für alles, ausser er der ist Gott, ... .
Dh. niemand ist Gott, weil wir keine Ahnung haben von dem Ausmass, was es ist Gott zu sein, ... .
Je näher es nichts ist, desto näher ist man Gott, ... . Weil nichts stelle vor Gott, weil er ist alles, dh. übersetzt:
Wenn alles schon ist, kann man nichts mehr dazugeben, weil es schon alles ist.
1 ist eins denn wenn ich nochwas dazugebe ist es nicht mehr eins, ... .
lg
Cyrill
 
Das verstehe ich ja. da bist du aber, aus meiner Sicht, sozusagen schon sehr weit "draußen". Oder nimmst du das 1:1 hier auch so wahr? Kann ich nicht. Für mich ist, wäre das woanders, außerhalb von dem hier.

Alles ist hier und jetzt. Das heisst nicht, dass ich nicht an "woanders" oder morgen denken kan, aber wenn dann geschieht auch dieses Denken hier und jetzt. Wie soll man das sagen.....du kannst in einem Flugsimulator sitzen daran glauben dich irgendwohin zu bewegen oder wissen, dass sich das Teil keinen Meter bewegt. Die Show ist damit nicht zuende. Die Simulation hält an, aber du verlierst dich nicht mehr darin.
 
Dh. niemand ist Gott, weil wir keine Ahnung haben von dem Ausmass, was es ist Gott zu sein, ... .
Nur ... wer hat's erfunden, benannt, gesehen?

Da ist (es gibt?) eine Vorstellung, von dem, was Gott bedeuten mag.

Benennen ist nicht gleichbedeutend mit Mega-Beherrschen des absoluten Etwasteiligen, sondern IST genau im Benennen (aktiv-bestätigend) bereits das Erkannte, sonst wäre Gott nicht Gott geheißen..... Also ist es doch wahr im Kleinen wie im Großen, im Einen wie im Ungezählten, im Unbenannten und Benannten, nicht wahr? :) Ja paradox - aber wie göttlich, dass wir uns das ein jeder für sich vorstellen kann. So easy nun.
 
Nur ... wer hat's erfunden, benannt, gesehen?

Da ist (es gibt?) eine Vorstellung, von dem, was Gott bedeuten mag.

Benennen ist nicht gleichbedeutend mit Mega-Beherrschen des absoluten Etwasteiligen, sondern IST genau im Benennen (aktiv-bestätigend) bereits das Erkannte, sonst wäre Gott nicht Gott geheißen..... Also ist es doch wahr im Kleinen wie im Großen, im Einen wie im Ungezählten, im Unbenannten und Benannten, nicht wahr? :) Ja paradox - aber wie göttlich, dass wir uns das ein jeder für sich vorstellen kann. So easy nun.

Tetragrammaton, ... .
Wäre ja theoretisch das Höchste, also ich glaube kaum, dass ein Mensch fähig ist diesem Namen gerecht zu werden. :)
lg
Cyrill

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Da sage ich nur;

Everybody is God !​

Die ersten Beiträge erinnern mich irgendwie an die Parallele zu Jesus der sich als Gottes Sohn geoutet hat und keiner verstanden hatte wie er es wirklich meinte.

lg Chirra :rolleyes:
 
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