Angst vor der Wahrheit?

Die Männer sind für Polygamie erschaffen...die Frauen für ihre Kindern...
Da gibt es einen Spruch: "Das Haus eines Mannes ist die ganze Welt, die Welt einer Frau ist ihr Haus"

Irgendwann können auch die Kinder die Eltern nicht mehr zusammen halten...da heutige Welt bietet viel zu viel Reize an. Und dann ausser Pflichten bleibt nichts mehr anderes dran.

Dann versuchen sie, die Männer und Frauen ab bestimmten Alter ihre Reize des Lebens wo anders suchen: im reizvollen Essen, im reizvollem TV, in reizvollen Reisen... ja in reizvollen Erlebnissen, weil wer will schon so in der Langeweile sterben?

Doch wer seinen Pflichten bewusst ist, denn kann nichts mehr aus dem nach Reizjagen hinaus bringen.

Die Frage ist: was ist Pflicht, und was ist Spass? Wo bleibt der Reiz?

LG
 
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Also Reason22, der Spaß an Leben entsteht daraus, dass man seine eigene Dummheit erkennt und anerkennt, und bewusster durch diese Erkenntnis wird. Sieh mich an, wie viele versuchen mich lächerlich zu machen unter dem Motto: "Ha, ha, du hast wohl Probleme, geh mal zum Psychiater und mach hier kein Theater." Mache ich mir etwas daraus? Nein, ich schenke ihnen für ihren Tiefblick sogar noch Applaus.
In die Notwendigkeit die zunehmende Einsicht, das könnte ich bezeichnen als meine Pflicht, und wer gedanklich willig ist, dem erteile ich diesbezüglich Unterricht.

beziehungsWEISE
 
Also Reason22, der Spaß an Leben entsteht daraus, dass man seine eigene Dummheit erkennt und anerkennt, und bewusster durch diese Erkenntnis wird. Sieh mich an, wie viele versuchen mich lächerlich zu machen unter dem Motto: "Ha, ha, du hast wohl Probleme, geh mal zum Psychiater und mach hier kein Theater." Mache ich mir etwas daraus? Nein, ich schenke ihnen für ihren Tiefblick sogar noch Applaus.
In die Notwendigkeit die zunehmende Einsicht, das könnte ich bezeichnen als meine Pflicht, und wer gedanklich willig ist, dem erteile ich diesbezüglich Unterricht.

beziehungsWEISE

Was ist denn heute schon "richtig" und was ist "falsch"?
Wer ist denn nun heute "normal" und was ist "unnormal"?
Was ist psychisch krank? Der, der das zuerst gesagt oder gadacht hat?

Auch ein "psychischkranker" Mensch kann die Einsicht der Welt verändern, wenn er seinen Eisichten selbst bewusst ist.

:kiss4::umarmen:

LG:)
 
Ja so ist es Reason22: Wird der Mensch in seinem Wort unfehlbar, so ist er für die, die darin einen Fehler (= einen Regelbruch) sehen, psychisch krank, na Gott sei Dank.

beziehungsWEISE
 
Wir wissen nicht mehr, wie wir über Worte einleuchtend unsere Art, die uns triebhaft abhaftet, erklären und klären sollen, doch genau dieser Umstand ist unserer Individualität abträglich und isoliert uns, hin zur zunehmenden Kontaktlosigkeit.
Erst wenn der Tod des Menschen wieder als ein Problem angesehen wird, welchem man durch Selbsterkenntnis und einer gemeinsamen Bewusstseinsentwicklung eine klare Absage erteilen kann, dann würde die Isolation der Menschen untereinander einen Abbruch erfahren. Doch so lange wir vom geregelten Zeitgeistintellekt (den des geregelten materiellen Zugewinns) beherrscht sind (unter dem Motto: „Das gehört sich so!“), welchen die Muttersprache darstellt, ist uns eine Selbsterkenntnis, die uns den Alterungsprozess und den Tod als ein überwindbares Problem erkennen lässt, nicht möglich, und wir gehen somit immer mehr in die zwischenmenschliche Isolation hinein. Aber da das Leben klärende Kommunikation, hin zur Ergänzung, ist, deswegen bedingt ein Mangel an zwischenmenschlich ergänzender Kommunikation unseren Zellzerfall und somit unseren körperlichen Tod. Ein jeder stirbt, weil er den Tod (durch Mangel an Wissen) als unüberwindliches Naturgesetz anerkennt, dem er ohnmächtig ausgeliefert ist, und dabei muttersprachlich angeekelt glaubt, dass er alles Sinnlose, was im Leben so gesagt werden könnte, nun schon gesagt zu haben, und deswegen keinerlei Äußerung eines sinnlosen Wortes noch nötig wäre.
Ja genau so kommt es zur Altersisolierung eines jeden Menschen (= die Alzheimer-Wortfindungsstörung).

beziehungsWEISE
 
Durch das wiederentdeckte körperliche Unsterblichkeitsprinzip betrete ich eine Tabuzone, wodurch die Menschen ihr perfektes Regelsystem gefährdet sehen, und somit sind sie geneigt dieses Prinzip als unmoralisch zu verstehen, denn das kann doch wohl nun wirklich nicht gehen. Und als Argument bringen sie dann dagegen hervor: „Es hat sich ja nun wirklich noch niemand zu Tode geregelt.“ Ja richtig, durch die Wiedergeburt hat sich das dann immer wieder eingepegelt.

Verheiratet heißt heutzutage für Männer: Kein Interesse mehr am Leben, nur der Druck, den sie bekommen, der belebt sie noch etwas, den, den ihnen die Liebesbeweispflicht beschert, und das, bis dass der Tod sie scheidet. Ist die Ehe ein Beerdigungsinstitut, weil man das nun einmal so tut?

Das Sterblichkeitsprinzip: Sie nimmt von ihm Druck auf, um diesen dann über ein Kind zum Ausdruck zu bringen, welches sie dann als Vorwand nutzt, um sich seiner Druckausübung zu entziehen bzw. um sich, um diese herum zu drücken.

Das Lebensprinzip: „Friede, Freundschaft, Eierkuchen!“ dieses ist das, was die Menschen dem Himmelreich andichten, und auf der Erde ständig, in misslingender Weise, ganz offiziell versuchen. Der Mensch der Erde schließt nun einmal immer von seiner praktizierten Ebene, auf alle anderen Ebenen höheren Bewusstseins. Der Mensch fürchtet, das im Jenseits zu erleben, was er hier auf der Erde gern, ganz offiziell, praktizieren würde, doch hier im Leben stolpert er nun einmal ständig über die von Gott für ihn aufgestellte Hürde, im Fall, dass er gern; „Friede, Freundschaft, Eierkuchen“, leben würde.

Der Feind sitzt in dir und konzentriert sich auf alles und jeden, der dir nicht passt (der dir zu blöd ist), um passende Argumente gegen ihn zu finden. Und somit stellst du in dir, regelmäßig, moralische Grenzen auf, die er garantiert immer mal wieder verletzt. Doch wenn er dann auch noch so blöd ist, dies alles ganz gedankenlos zu akzeptieren, dann hat er es in deinen Augen auch verdient, dass er in deinem als Sitte und Moral erhobenen Regelgeflecht gefangen zugrunde geht. Dies ist dadurch gesichert, da alles, was du von einen Hörigen verlangst durch das Gewohnheitsrecht legitimiert wird, du brauchst es nur oft genug im vollen Ernst zu sagen (Vielleicht noch mit der nachdrücklich angehängten Formel: „Oder liebst du mich etwa nicht mehr?!“), und das fällt Leuten, die viele Wünsche haben, da sie sich ihrer selbst nicht bewusst sind, absolut nicht schwer, wollen sie doch von allen andern ernst genommen werden, um ihren Selbstzerstreuungskomfort nicht zu gefährden.

Die Moral fängt dort an, wo der Mensch nichts mehr von wissen will, weil es sich, aus seiner geistigen Horizontsicht heraus, einfach nicht gehört, da es eventuell seinen ordentlich geplanten Lebensablauf (= Planung der Zukunft aufgrund der gesammelten Erinnerungen) stört. Die Moral ist eine Abgrenzung und ein Denkverbot (keiner darf Gegenwärtigkeiten hinterfragen, da es sich für alle andern nur um Vergangenheit und Zukunft dreht), doch da der Mensch sein uneingeschränkt bewusst werdender Gedanke ist, führt ihn der mit aller Gewalt verdrängte Gegenwärtigkeitsgedanke geradewegs hinein in den Alterungsprozess und den Tod.

Der dadurch zu erreichende Gewinn legitimiert die Funktion, und somit will der Mensch perfekt funktionieren und will nicht wissen was er über seine Funktion verdrängen will. Sein materielles Zieldenken verlangt ihm Funktion ab, ohne die, er glaubt nicht mehr leben zu können.
Sein materielles Machtziel gebiert Funktionen, durch die er glaubt zu leben. In der heutigen Zeit gilt es nun aber Funktionen, die dem Menschen in geregelter Weise zur Gewohnheit geworden sind, zurück zu schrauben, um sein Machtziel und die damit verbundenen Konsequenzen zu erkennen und beim Namen zu nennen. Ohne diesbezügliche Erkenntnis ist der Mensch nämlich irgendwann nur noch eine sich selbst verschleißende Funktion, die dem Tod entgegen geht, da ihm sein Ziel unerreichbar geworden ist oder ihm abhanden ging. Ja die Hoffnung stirbt eben zuletzt, und er mit ihr.

Da die Frau nun aber ihren Genussdruck (den Druck, den sie sich, zumeist über heimlichen Genuss, angeeignet hat) nicht los wird, deswegen gerät der Mann immer mehr unter Druck.
Wenn sie also in ihren Speicherkörper hinein genießen will, so sollte sie auch, bereitwillig, für ihn ein Genuss sein, wenn nicht dann gehen nämlich beide an zunehmender Ungenießbarkeit ein.

Wer Überdruck in sich spürt, der übt Druck auf den aus, den er dafür verantwortlich macht, da er nicht im Stande dazu ist, ihm diesen zu nehmen. Er ist nicht im Stande dazu ihr ihren inneren Druck zu nehmen, sodass er, unter Druck gesetzt, Druck auf die Welt ausübt.

Was ist das heimliche Lebensziel von einem Mann? Das was er von einer Frau nur als frisch Geborener bekommen kann. Also Mann, gib die neu geboren im Geist, streng dich an, weil nur dein Geist etwas Gebendes in ihr anregen kann.

Keine Frau kann auf Anhieb das Unsterblichkeitsprinzip offiziell begrüßen, da es nicht ihrer Regel entspricht, denn diese wird, zu allem Überfluss, auch noch von diesem Prinzip aufgehoben, doch genau deswegen kann sie dies Prinzip nicht loben.

Viele Frauen nehmen sich heutzutage keinen Mann mehr an, weil er doch nur eine Unannehmlichkeit für sie sein kann.

Der Mensch belohnt sich dafür, dass er so viele Unannehmlichkeiten verkraftet, und diese belohnende Art, die des Abschaltens, nennt er dann Genuss. Das geht aber nur bis zum Abschaltschluss, denn den Tod betrachtet er als ein unüberwindbares Muss.
Die Mittel für diesen Genuss, erwirbt er über die Unannehmlichkeiten, die er aushalten muss.

Die Menschen nehmen immer mehr Unannehmlichkeiten an, und das Unangenehmste davon erheben sie zur Regel. Das Resultat ist sodann der durch Masochismus und Selbsthass abgewrackte Mensch, den wir überall sehen in seiner Selbstbestrafungsregel.

beziehungsWEISE
 
Was ist eine Fraubildung? Sie ist eine kalkulierende Staubildung.
Da das Auge mit isst, deswegen weiß sie auch, dass sie etwas hat, worauf Männer Appetit haben. Genau deswegen führt sie nun aber einen sich zierenden Kampf (gespielter = aufreizender) der Schamempfindung und moralisiert die Männer über eine sanfte bis nicht mehr so sanfte Zurückweisung. Sagt sie sich doch dabei: „Ein man der wirklich Appetit auf das bekommt was ich ihm zu bieten habe, der nimmt sich einfach das von mir, was er von mir haben möchte, im Zuge seiner überwältigenden Art mich zu erobern.“ Sie suggeriert ihm jedoch (wie aus einem inneren Zwang heraus) bei jedem dieser anzüglichen Versuche: „Benim dich mal, denn tust du es nicht lassen, so muss ich deinen Appetit und die durch ihn angeheizte Art deines ergreifen Wollens, abgrundtief hassen.“ Doch durch diesen seinen Versuch weiß sie nun, er hat (gut geködert) bei ihr angebissen, und ihre Ansprüche treffen somit bei ihm auf fruchtbaren Boden (sie erheben nämlich, bei ihm, Glied und Hoden), jeder ihrer Wünsche ist für ihn nämlich ein Befehl, denn er glaubt sie dadurch zu erweichen bzw. zu bestechen (= ihr Herz für sich zu brechen), sodass er von ihr (aus ihrem Stau heraus) bekommt, worauf er Appetit hat, da sie erweicht ist und somit all ihre Versiegelungen brechen. Ja so appetitlich sind für ihn ihre Titten, die, die wissen, was sie wollen und somit sind von der Moral und von den guten Sitten, wobei sie von ihm, in anbetender Weise, begegnet werden möchten, mit viel Danken und Bitten. Doch somit, da er einfach nicht bittend aussprechen kann, was er von ihr will, hat seine körperliche Unsterblichkeit sich auch schon erledigt (er entwickelt sich in seiner Saugfantasie, nach und nach, zum lebensunfähigen Säugling zurück), denn all seine Erweichungsversuche schlagen bei ihr (mangels seines geistig klärenden Wissens) bei ihr fehl, und somit stirbt dann seine Hoffnung zuletzt, er ist also sterblich angeschlagen von ihr und tödlich verletzt, weswegen sie ihn dann, nach seinem (pflegebedürftigen) Ableben, durch den nächsten Tit(t)elkämpfer ersetzt, der die Ansprüche, die sie hat, sehr hoch schätzt, da er, wie sein Vorgänger, durch Wunscherfüllung auf erweichende Wirkung setzt.
Aber hat eine Frau nun auch gewusst, dass sie sich selbst, durch ihre Art (= ködernde Brust der Absage) verletzt? Durch Versieglung und Staubildung bekommt sie Brustkrebs, denn in ihrer ködernd berechnenden Art, da kann sie ihm nichts Nährendes von ihrem Herzen her (da ihr Herz nicht für ihn überfließt), geben, da sie ihm nämlich seine Wünsche von den Augen (Augen, die an ihr saugen = das Auge, welches mit isst) abliest, deswegen kennzeichnen seine Blicke, für sie, auch sein Streben, doch im Zuge ihrer trotzig verinnerlichten Polarität (die dadurch begründet ist, dass er ihr nicht logisch einleuchtend, übers Wort, erklären kann, was er eigentlich von ihr will und warum), geht all sein anzügliches Streben, bei ihr glatt daneben. Es findet also kein konstruktiv belebender Druckausgleich zwischen Mann und Frau statt, wobei dann jeder durch seine versauernde Staubildung, seinen innerlich gärigen Verwesungstod entgegen sieht und ihn dann auch irgendwann für sich fest gemacht hat. Ja sie harmonisieren dabei sogar beide noch miteinander (= das Beste noch aus ihrem restlichen Leben machend), aber haben dabei, des schmerzliche Alterungsprozesses wegen (den der innerlich voranschreitenden Verwesung), das Leben satt, vor allem deswegen, weil der eine vom andern ja einfach nichts hat.
Für beide: „Schach matt!“

beziehungsWEISE
 
Schach matt, na und? Das Schachspiel (und vielleicht auch das Schauspiel) ist zuende, aber das Leben geht weiter, der Mann braucht nicht notwendigerweise die Frau um glücklich leben zu können, und die Frau braucht nicht notwendigerweise den Mann, um glücklich leben zu können. Es passt wenn's passt und sonst lässt man's (für 'ne Weile) bleiben, so einfach könnte es sein :)
 
Also Seelenwanderer, du bist da wirklich sehr bewandert, ich habe es schon 20 Jahre lang gelassen, kannst du es wohl noch fassen?

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Es gibt Menschen, für die sind immer die andern Schuld, wenn sie ihre Wünsche nicht erfüllt bekommen. Aber was wünschen sie? Denen die sie um etwas beneiden die Pest an den Hals. Ganz natürlichen unter dem Motto: „An so etwas darf man noch nicht einmal denken, geschweige denn darüber reden.“

Ein Mann, der in der Dramatik einer Geschlechtsbeziehung drin steckt, für den ist es so gut wie unmöglich, diese zu durchschauen. Er sucht sich somit als Fluchtburg äußere Ziele, in die hinein er expandieren kann. Ja so fing das mit den Geheimgesellschaften in dieser Welt dann auch an.

Der Balken, der eigentlich im Gehirn verbindend sein sollte. der wurde zwischen Mann und Frau einfach nach unten verlegt, damit sich in der Welt endlich mal etwas körperlich bewegt, denn Gott hat die Erfahrung gemacht, beim Menschen muss etwas von unten nach oben steigen, damit nach und nach sich auch mal etwas in seinem Geist regt und er überlegt.

Jeder träumt hier seinen eigenen Traum, deswegen ist es mir aber auch unmöglich jemand traumkompatibel zu begegnen. Sollte es eine Frau sein der ich begegne, so müsste sie ja von mir träumen, und außerhalb ihres Traumes, da müsste ich dann sofort das Feld räumen, denn sollte ich real erscheinen, so kann sie nicht in Ruhe weiter träumen.

Was ist heutzutage ein zwischenmenschlicher Fortschritt? Die Frauen brauchen sich nicht mehr zu prostituieren und auch nicht mehr heiraten, sie können tun was ihnen Spaß macht, denn alle Türen stehen ihnen in dieser Welt offen, das lässt auf einen Schluss mit der Ausbeutung der Frau hoffen. Ich hoffe jedoch sie haben dann noch jemand zum kritisieren, denn den brauchen sie, um ihren liebesbeweisträchtigen Lebensinhalt ( unter dem Motto: „Du liebst mich einfach nicht!“) nicht zu verlieren.

Was will die Frau? Aus ihrem Willen heraus heimlich die Macht zu ergreifen, um urplötzlich überwältigt zu werden, von dem, bei dem sie es versucht, unter dem Motto: „Oh erwischt, verflucht!“
Weil ich jetzt gesagt hab, was sie will, deswegen macht sie mich bestimmt gleich zur Sau, da ich Sitte, Anstand und Moral dabei verletzt habe, ist das ihr gutes Recht als Frau.

Ich frage mich, wie Mann Frauen kennenlernen kann, das kann ich einfach nicht, weil ich sie kenne, doch wer sie kennt von dem wollen sie nichts wissen, weil sie bei ihm Sitte, Anstand und Moral vermissen. Das da jemand etwas Geheimnisvolles kennt, dass sehen sie nämlich nicht ein, für sie als Frauen muss nämlich alles Wissen von Experten abgesegnet und wissenschaftlich bewiesen sein, und weil das für sie, bei mir nicht zutrifft, deswegen soll ich endlich aufhören mit meinen Spinnerrein.

Was ist Charakter? Festgelegte Glaubensgrundsätze, nach denen jemand in überschaubarer Weise handelt. Charakter hat jedoch mit Weisheit und Bewusstsein nichts zu tun, denn auf einen Charakter hat man sich festgelegt, doch Weisheit entwickelt sich über den bewusstmachenden Geist weiter. Aber jeder feste Charakter wird gegenüber einem Geistmenschen natürlichen sagen: „Mir kannst du nichts erzählen, denn ich bin gut Informiert als Zeitungsleser und bin somit gescheiter.“

So sieht es mit der Unumstößlichkeit der Sitte und Moral aus:
Wenn der versuchende und antestende Wille der Frauen (unter dem Motto: „Ist er wohl noch so bewusstlos, dass er es sich gefallen lässt?"), suggestiv (= still und heimlich), bis zu den Männern hin durchgedrungen ist, dann ist er unumstößlich, denn sie haben ihn als ihren eigenen Willen muttersprachlich angenommen, und sagen dann: „Ja ich werd es ihm zeigen, er soll mir ruhig mal mit einer anderen Auffassung, wie die meine, kommen!“ Und so weiß sie dann, er hat einen guten Charakter als Mann.

Von einer Generation zur anderen ist es immer das Gleiche, unter dem Motto: Eigentlich wollen sie keine Kinder, aber aus ihrem gern gelebten Spaß heraus, da haben sie dann plötzlich Kinder und sehen sie dann als ihre große Aufgabe an (= von der Not zur Tugend), doch sind diese dann groß, so geben sie sich selbst auf, in einer Art Selbstaufgabe, denn was sollen sie auch noch tun, ohne Aufgabe.

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Also Seelenwanderer, du bist da wirklich sehr bewandert, ich habe es schon 20 Jahre lang gelassen, kannst du es wohl noch fassen?


beziehungsWEISE

Ja das kann ich schon. Allerdings frage ich mich warum du dann noch bei dem Thema so hängenbleibst anstatt das Kapitel abzuschliessen und weiterzugehen zu etwas Wichtigerem. Ist keine Kritik an dir, nur eine Frage.
 
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