Angst vor der Wahrheit?

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Was mir meine Mutter mit auf den Weg gegeben hat terramarter, dazu kann ich nur sagen, ich wurde manchmal ganz schön von ihr gemartert, immer wenn ich als Kind mal wieder in der Rechtschreibung versagt hatte, dann hat sie mir nämlich mächtig den Arsch versohlt, denn sie wollte, dass ich das muttersprachliche Recht perfekt schreibe. Doch ich bin ihr dankbar dafür, denn das hat mich dazu gebracht, jegliches Recht der regelnden Muttersprache infrage zu stellen, und heutzutage spreche ich nun der Muttersprache, über die Wahrheit im Wort, jedes Recht ab.

Also magdalena, mit dem, was du da aufzählst, kommst du heutzutage nicht weit, solltest du es nämlich wirklich so handhaben dann halten dich alle für dumm und sich selbst für gescheit, doch damit kommen sie auch nicht weit.


Die Dicke, alles, was an Information oben in ihrem Kopf ankommt, und nicht ihrem geschmacksorientierten Vorstellungsbild entspricht, das verpufft in ihnen (sie werden dadurch zum Puffreis), das heißt, es geht ihnen stressig als saurer Essig unter die Haut, dort hin, wo es etwas zusammenbraut und somit ein dickes Fell aufbaut. Und somit werden sie dann immer wieder essen, um zu vergessen, denn das, was ihnen unter die Haut geht, ist anlagerungsbesessen. Ja, die somit Porösen, sie werden sich, vergrobstofflicht und über ihre Formausuferung, im eigenen Saft auflösen. Was sie dabei vergessen wollen? Die Informanten, die nicht mit ihrem geschmacklichen Kalkulationsgedanken konform laufen, die sind nämlich für sie die Bösen. Denn sie, die Guten, die lassen sich nun einmal nichts von den Bösen zumuten. Ja in ihren Augen muss der Böse schnellstens verrecken, erklären er ihnen doch die Folgen ihres guten Ein- und Anlagerungsgeschmacks, doch so etwas Geschmackloses wollen die Guten nun einmal nicht entdecken, also werden sie, ausgelaugt, an ihrem überwichtigen Gewicht verrecken.
Wo ist nun bei all dem Gott? Etwa jenseits von Gut und Böse? Wobei die Guten an ihn den Anspruch erheben, er solle sie von den Bösen endlich erlösen.

beziehungsWEISE
 
Was mir meine Mutter mit auf den Weg gegeben hat terramarter, dazu kann ich nur sagen, ich wurde manchmal ganz schön von ihr gemartert, immer wenn ich als Kind mal wieder in der Rechtschreibung versagt hatte, dann hat sie mir nämlich mächtig den Arsch versohlt, denn sie wollte, dass ich das muttersprachliche Recht perfekt schreibe. Doch ich bin ihr dankbar dafür, denn das hat mich dazu gebracht, jegliches Recht der regelnden Muttersprache infrage zu stellen, und heutzutage spreche ich nun der Muttersprache, über die Wahrheit im Wort, jedes Recht ab.
Danke für die Offenheit. Damit hast du gut und selbst erklärt welchen Weg es in dir geht...


- Mutter hat dich gemartet (das glaub ich dir, und vor allem ist es gut, dass du diese Marter erkennen kannst. Es ist oft schwierig das Opfer an den Punkt zu führen, wo er kritisch den Eltern gegenüber sehen kann. Diese Urteilsfähigkeit ist oft komplett innerlich verboten.)
- zur RechtSchreibung hat sie dich hysterisch gezwungen
- wenn du ihren Aufforderungen trotzdem nicht willig gefolgt bist (weil du das als Kind ja gar nicht konntest), hat sie dir noch mehr und weitere Schmerzen zugefügt
(bis du alles gegeben hast - dich selbst, und alle deine persönlichen Wünsche aufgegeben - um ihr hysterisches Verlangen zu stillen. (eigentlich hätte sich dich stillen, dich pflegen müssen. nicht du sie))
Aus Angst vor noch mehr Schmerz, Einsamkeit, Martyrium, das du nicht ertragen konntest, hast du deine eigenen Wünsche vergessen, und bist ihr gefolgt. Natürlich.

beziehungsWEISE, fühlst du diese Angst heute auch noch, wenn du schreibst?
Oder ist es im Moment des Schreibens dann doch wieder diffus, und du denkst, du schreibst tatsächlich, weil es Dir ein Anliegen ist. (nicht Anliegen der Mutter, damals; der du ja 'dankbar' bist. Heute noch immer dankbar sein mussst.)​


Der Kampf um die Liebe, die Aufmerksamkeit, die Annahme durch die Mutter hört meistens erst auf, wenn der Schmerz von damals, der Schmerz, das Entsetzen, die Enttäuschung des kleinen Mädchens über die Mütter, erlebt werden darf.
 
Also terramarter, du verstehst mich falsch, ich buhle hier nicht um die Gunst irgendeiner Mutter (meiner eigenen Mutter begegne ich höchstens einmal im Jahr, nur mal so nebenbei bemerkt), ich bin meiner Mutter aber dankbar dafür, dass sie die Kraft in mich hineingeprügelt hat, die mir heute die Energie gibt das ganze Regelsystem der Mutter über das Wort der Wahrheit zu brechen, ja, dass der Mann die Macht seines Wortes ist, darüber wird man demnächst sprechen, wenn alle muttersprachlichen Regelformversuche an seinem freien Wort zerbrechen.

Liebe ist etwas, was wir wollen, weil wir sie in der Begegnung dann doch nicht wollen, wir brauchen sie ja schließlich auch nicht sollen, da wir völlig selbstbewusst sind und wissen, was wir wollen, nämlich immer das, was wir nicht sollen. Machen wir nämlich das, was wir nicht sollen, dann nur, weil wir uns in unserer Macht des Machens bestätigt sehen wollen. Und wehe, die andern machen dann für uns nicht das, was sie sollen, denn schließlich ist es ja unsere Macht, die wir durch sie ausgedrückt sehen wollen. Ganz natürlich als Liebesbeweis, der ist nämlich heiß, und wirft den alten Greis, dann letztendlich aus dem Gleis.

Der Mann erreicht schnell, überreizt, den Höhepunkt von dem, was er eigentlich (um sich keine unbeherrschte Blöße vor ihr zu geben) nicht machen will, dreht sich danach um und schläft still. Eine Frau lässt das aber nicht lange mit sich machen, und so gerät er dann nach und nach unter ihren hysterischen Drill, da sie nicht mehr will. Es geht ihr dann nur noch um nicht zugedrehte Zahnpastatuben und Bartstoppeln im Waschbecken, ja sie wünscht ihm, wahrscheinlich deswegen, das Verrecken.

Eine Frau kann vor ihm etwas durch Suggestion schönen (will sie es, wird er sich somit an eine Sache gewöhnen) oder ihm etwas durch ihre Suggestion vermiesen. Ja und somit werden sie dann vor ihr zu Zwergen, die ehemaligen Riesen, und überall wo sie dann auftreten zeugen sie Krisen.

Die Frau ist mit ihrer herzlichen Suggestionsfreudigkeit eng verwandt, doch der Mann bekommt eine depressive Krise, versucht sie ihn genau so zu machen, zu einem freundlichen Herzen ohne Verstand. Und das alles nur, weil sie das Hervorkehren der weiblichen Seite, in ihm, so nett fand. Doch hat sie ihn erst einmal kompromissbereit so weit, dann verlässt sie ihn wegen seines Mangels an Verstand. „Na ist diese Art des Auseinanderlebens denn nicht allerhand?!“

Wie lange kann ich in einem Wohlfühlprogramm leben? So lange, bis ich mich nicht mehr fühle, denn dann kommt der große Schmerz. Ohne Verstand reagiert es nämlich über, das Herz. Entschlüsselt der Geistverstand nicht übers Wort das menschliche Fühlen, so wird der Mensch masochistischer Neigung immer mehr fühlen wollen, unbezähmbar wird sein Herz, und es verendet sodann im absoluten Schmerz.
Der Mensch fühlt deswegen, um einen entschlüsselnden Ansatzpunkt für sein Wort zu haben, doch viele die Angst haben vor dem Verlust ihrer Gefühle durch klärende Worte, die wird man dann eines Tages auf dem Friedhof begraben, weil sie sich rundherum in Mutter Erde hineingefühlt haben.

beziehungsWEISE
 
Die Frau betrachtet gern ihr schönes Umfeld der Ausdehnung, ja sie bringt sich dort gefühlsmäßig ein, und wenn sie sich dabei selbst verliert, so wirkt sich das sehr beeindruckend aus, auf ihre körperlichen Ausdehnungen. Der Mann sieht nun aber sehr direkt und konzentriert die Körperausdehnung der Frau, die auf ihr Umfeld zurückzuführen sind (für welches er zumeist die Mittel zur Verfügung stellt), und da er dann über seine zu starke angeregte Konzentration vor ihr k. o. umfällt, ist es so, das sie gelangweilt an ihm das Interesse verliert und immer mehr beeindruckendes Umfeld (welches sie gedanklich regelt und plant) für sich gewinnt. Und so kommt es dann, dass der Mann nur noch vor den Frauen und ihrem Umfeld Angst haben kann, er klammert sich lieber sodann, als Muttersöhnchen (geborgenheitssuchend) bei seiner Mutti am Rockzipfel an, so lange er sich nämlich dort fest hält, er vor keiner anderen Frau orgastisch überreizt umfällt, zum Zweck der Finanzierung ihrer Welt, in der er immer öfter umfällt, weil sich ihm (ihm als Muttersöhnchen) zu allem Überfluss auch noch die Emanzipation, der Frau, die für voll genommen werden will, entgegenstellt.
Ja es ist das Umfeld, unter dessen eindrucksvollen Einfluss er umfällt, und die Frau mit Helfersyndrom, die von ihm gebraucht werden möchte, die sieht dann zu, dass sie ihn wieder auf die Beine stellt, denn schließlich hat er ja eine Aufgabe, nämlich die Finanzlast zu tragen, als Fundament für ihr Umfeld.

Er hängt an ihr, denn durch ihre Art auf ihn als den letzten Hänger einzuwirken, da schmeckt ihm sein bitteres Bier.

beziehungsWEISE
 
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Was mich angeht?
Die Angst vor Frauen hat mich zum Denken getrieben, aber genau deswegen fragen mich nun auch viele; ob ich nicht auch einen anderen Trieb hätte?
Dazu kann ich nur sagen: „Ich bin eben ein Feigling und mir fehlt der Mut dazu, da ich weiß, worum es sich dreht, das ist nämlich etwas, was sich nicht von selbst versteht.“

beziehungsWEISE
 
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