angst vor dem tod

Hast du Angst vor dem Tod?

  • ja

    Stimmen: 14 12,2%
  • nein

    Stimmen: 79 68,7%
  • weiss nicht genau

    Stimmen: 22 19,1%

  • Umfrageteilnehmer
    115
  • Umfrage geschlossen .
fckw schrieb:
Diana, urteile bitte nicht vorschnell. Es ist eine Sache, über den Tod nachzusinnen und zum Schluss zu gelangen, eigentlich und ganz ehrlich habe man keine Angst davor, weder vor dem Sterben noch vor dem Tod selbst. Unmittelbar davorzustehen und zu wissen, jetzt passiert's, das ist eine andere Sache. Du darfst nie vergessen, dass der Mensch IMMER AUCH ein Individuum bleibt, eine Persönlichkeit hat, einen Charakter, ein Ego - wie auch immer du das nennen willst - und dieser Teil in ihm wird immer Angst vor dem Nichtsein haben.

Inzwischen erscheint es mir eher so: Der Punkt ist nicht etwa, keine Angst vor Tod/Sterben zu haben, sondern gleichzeitig zur Angst Vertrauen genug zu besitzen, dass man gehen lassen kann - inklusive das eigene Ich.

Wo siehst DU ein Urteil , fckw ;-)
 
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Hallo Seelenflügel,

Seelenfluegel schrieb:
Meine Gedanken zum Tod sind hier

Ich habe den Text gelesen und finde ihn sehr interessant. Jedoch beschränkt sich für mich das Leben nach dem Tode auf die Transformation eines Verstorbenen aus biologischer Sicht. Neues Leben entsteht aus dem beendeten Leben. Und meiner Meinung nach ist das leider alles, was wir am Ende hinterlassen.

Gruß,
lazpel
 
lazpel schrieb:
Hallo Seelenflügel,



Ich habe den Text gelesen und finde ihn sehr interessant. Jedoch beschränkt sich für mich das Leben nach dem Tode auf die Transformation eines Verstorbenen aus biologischer Sicht. Neues Leben entsteht aus dem beendeten Leben. Und meiner Meinung nach ist das leider alles, was wir am Ende hinterlassen.

Gruß,
lazpel


Nun, dann hast Du Dir wahrscheinlich fuer dieses Leben ausgesucht, zu erleben, wie es ist, das Leben aus biologischer Sicht zu betrachten ;)


lg
Chris
 
ich glaub jeder mensch hat ein wenig angst vor dem tod, schließlich weiß keiner 100% was danach passiert.
lg caro
:rolleyes:
 
Für alle die an der buddhistischen Seite zum Tod & Sterben Interesse haben, kann ich das Buch von Dalai Lama "Advice On Dying (And Living A Better Life) empfehlen. Kenne den Titel auf Deutsch leider nicht.

Da ich Buddhismus kultiviere, bin ich mit dem Konzept der Wiedergeburt vertraut und habe kein Problem mit dem Tod an sich. Die ehrwürdigen Meister lehren, dass das negative Karma (es gibt auch positives Karma), ein aufflammen negativer Emotionen und Ängste im Tod bewirkt. Das heisst, wer zeitlebens viel Gutes tut und negatives Karma aus vergangenen Leben abbaut, zB. mittels Rezitation von Mantras, kann auch friedlicher sterben.

Das Leben ist wie eine Kerze in einem windigen Tunnel, wir wissen niemals was als nächstes passiert und wann wir sterben werden. Das sollte man sich stets vergegenwärtigen, um im Hier und Jetzt glücklich zu sein, und um den Mut aufzubringen, die richtigen Entscheidungen zum Wohle aller empfindungsfähigen Wesen zu treffen.
 
...ich sterbe, macht mir furchtbare Angst - auch die Vorstellung, daß danach nichts mehr ist, ja - aber mehr noch der Vorgang des Sterbens - was, wenn er gewaltsam wird, wenn es ein entsetzlich panisches Sterben ist, oder wenn niemand da sein wird - ich packe so einen Übergang alleine nicht - oder Ersticken was immer - nach allem was mir im Leben widerfuhr, denke ich nicht, daß mir ein sanftes Ende beschieden ist...
 
Hallo elodie,

elodie schrieb:
Die Art wie ich sterbe, macht mir furchtbare Angst - auch die Vorstellung, daß danach nichts mehr ist, ja - aber mehr noch der Vorgang des Sterbens - was, wenn er gewaltsam wird, wenn es ein entsetzlich panisches Sterben ist, oder wenn niemand da sein wird - ich packe so einen Übergang alleine nicht - oder Ersticken was immer - nach allem was mir im Leben widerfuhr, denke ich nicht, daß mir ein sanftes Ende beschieden ist...

Nunja, die Angst davor, das Leben zu verlieren, schützt uns allerdings auch davor, etwas "dummes" zu tun. Auf der anderen Seite: Wenn man gestorben ist, ist man sich auch nicht mehr dem Nichts bewußt.. Es ist vielleicht vergleichbar mit einem immerwährenden Schlaf ohne Traum.. von dem man ja auch erst am Morgen feststellt, daß man ihn absolviert haben muß.. da es ja bereits morgens ist. Nur der Tod ist dann halt ohne den folgenden Morgen.

Gruß,
lazpel
 
He Naddel der tod kann auch hart sein ,wenn man sich zum sehnsuchtsgefühl wandelt ,und man unbedingt wieder erleben möchte

Dann könnte das Leben der reinste Urlaub sein :)
 
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Ist Angst eigendlich eine natürlichkeit des menschlichen körpers ,oder wird sie in laufe der jahren angeeignet ?
 
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