angst vor dem tod

Hast du Angst vor dem Tod?

  • ja

    Stimmen: 14 12,2%
  • nein

    Stimmen: 79 68,7%
  • weiss nicht genau

    Stimmen: 22 19,1%

  • Umfrageteilnehmer
    115
  • Umfrage geschlossen .
Ich breche gerne tabus. Ich hatte noch nie ein Problem damit.
Du nimmst eine reale Gefahr wahr, doch sie ist nicht mehr aktuell.
Mit 9 Jahren versuchte ich mir die Pulader aufzuschneiden.
Es war ein..kindlicher Versuch etwas zu beenden, das mir nicht gefiel. Ich fühlte: das tut weh, wurde zornig und lies es bleiben.
Mit 12 war ich wirklich nahe dran...ich beschloss meinem Leben ein Ende zu setzen in dem ich von einer Brücke springe...aber dann dachte ich an meinen Hund, den ich sehr liebte. Ich erkannte, wenn ich Ihn beschützen wollte, in einer Welt in der ein Tier nichts wert ist, so muss ich bleiben.
Meine Liebe reichte aus es nicht zu tun.
Viel später wäre ich durch die Begegnung mit Gott wirklich gefährdet gewesen, denn wer die Liebe wahrnimmt, wer will dann noch "im Tal der Tränen verweilen" und nicht zu Ihm gehen?
Doch auch hier half mir Gott selbst...er hat diese "Trennung", was man auch als Abfall in der geistigen Schwingungsebene bezeichnen kann sehr behutsam Schritt für Schritt umgesetzt.

Er hat nur vorsichtig meine Hand wieder losgelassen und ich hatte in dieser schwierigen Zeit auch mein Pferd an meiner Seite, das mir ständig zeigte, wie sehr es mich liebt.
Ich will hier nicht ausdrücken, das Tiere "besser" sind, doch sie urteilen nicht, sie lieben einfach und geben einem das Gefühl geliebt zu werden. Das ist sehr wichtig...und natürlich hatte und habe ich auch Freunde.
Von daher konnte ich Schritt für Schritt die Kraft neu in mir finden, die nötig ist, um zu leben.
Die selbe Sehnsucht ...der mein Leben begleitende Wunsch zu sterben... hat mir viele Türen geöfffnet. Einfach weil man mir "von dort drüben helfen wollte" den Weg zu gehen, den ich für mich beschlossen hatte.
Und man hat mir so (erneut) die Kraft zukommen lassen, auch das Leben NEU zu wählen.
Ich bin ohnehin ein Dickkopf.
Ich lass mir von niemanden SAGEn was ich zu tun habe. Ich entscheide selbst. Das ist meine Freiheit. Kein Moralist oder religiöser Missionierer oder Arzt könnte mich abhalten, das zu tun was ich für mich gewählt habe. Von daher wähle ich stets die Freiheit, das zu tun, was ich beschlossen habe.
Ich habe beschlossen ein Buch zu schreiben, den vieles an Wissen wurde mir geschenkt... zum ersten Mal ein bischen Meinungsaustausch zu betreiben, über die Dinge, die mich so beschäftigen UND das Leben selbst zu geniesen.
Du siehst ich tue beides.
Aufpassen UND das Leben geniesen
Alles Liebe
Danke
Regina
 
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Original geschrieben von Caitlinn
die Aussage, die Du von ITK zitiert hast, hab ich ja auch ähnlich erfahren: Auf die Frage nach dem Ursprung zeigte sich mir eine Zentralsonne mit unendlich vielen Strahlen, am Ende jedes Strahles ein Wesen - die Aussage, das alles bist Du gleichzeitig...

Hat mich an ein Bild erinnert
Quelle: Raja Yoga von Selevarajan Yesudian S.42

Gruß Willibald
 
... und auch gleich heftig mitdiskutiert.

Hallo @all,
bin bis jetzt noch beschäftigt, sämtliche Themen durchzulesen. Sehr interessant, das. Wirklich.

Die Gefahr bei Jenseitsdurchsagen sehe ich wie folgt: Ich denke, auch die Jenseitigen leiden an derselben "Krankheit" wie wir diesseitigen Menschen, nämlich, dass es keine objektiv wahrnehmbare Realität gibt und somit auch keine allgemein gültige Wahrheit für alle. Jeder Jenseitige redet über die Realität, an die er glaubt. Das sagt aber nicht, dass es sich dabei um die absolute, für alle einheitliche Wahrheit handelt. Ein großer Kritikpunkt der Nach-Lebens-Forschung (vergebt mir die Wortneuschöpfung, aber wisst ihr einen besseren Begriff?) ist der, dass alle "Durchgaben" unterschiedlich ausfallen bzw. sich teilweise sogar widersprechen. Dass jeder Geist (inkarniert oder nicht) sich seine eigenen Realitäten und deren Gesetzmäßigkeiten schafft, mag dafür ein Hauptgrund sein.

Ich habe vor vielen Jahren selber TBS betrieben und bei Köberle ganz klein angefangen (in diesem Sinne ein freundliches Hallo Kollege an itkforscher:winken5: ). Dabei habe ich Durchgaben bekommen, die sich teilweise mit den hier gemachten decken, teilweise aber auch so provokant sind, dass mir sämtliche Liebe-und-Licht-Zuckerwatte-Esoteriker an die Gurgel gesprungen sind, als da sind:

Teil 2
 
Fortsetzung:

Die Seele kommt von nirgendwo. Sie wird durch das Leben im Körper gebildet und ist eine Kernpersönlichkeit, die auf genetischer Prädisposition, gemachten Erfahrungen, geistiger Einstellung etc. basiert, die erst im Laufe der körperlichen Existenz eine solche ausbilden.

Reinkarnation ist kein Gesetz. Es ist angebl. sogar eher die Ausnahme als die Regel.

Der Mensch ist keine Sonder-Lebensform im Kosmos in bezug auf "Gottes Ebenbild" und so weiter. Es gibt viele Lebensformen, die Körper haben, welche zur Eigenwahrnehmung, bewussten Reflexion über sich selbst im Kontext zur Umwelt etc., befähigen und damit auch zur Ausbildung einer Persönlichkeit/Bewusstsein/Seele.

Wie der Körper beschaffen ist, ist ohne Bedeutung. Selbst intelligente Computer oder geklonte Lebewesen können Seelen ausbilden, sofern sie einen bestimmten Bewusstseinsgrad erreicht haben.

Taten werden nicht nach den Begriffen "gut" und "schlecht" gewertet (aus menschlicher Moral betrachtet), sondern allein danach, mit welcher Motivation oder Leidenschaft man ein Ziel verfolgt bzw. verfehlt hat.

Und so weiter, und so fort.

Teil 3
 
Worauf ich hinaus will ist das: Auch die Aussagen Jenseitiger sollte man nicht gar so bierernst nehmen oder sogar langatmige "gechannelte" Werke darüber verfassen. Wir teilen unsere persönliche, eigene Realität ebenso wenig mit einem jenseitigen Wesen, wie wir in die Realität eines anderen Menschen einsteigen können. Was Dir ein Jenseitiger erzählt ist ebenso persönlich eingefärbt wie das, was Dir Lebende erzählen. Ein Christ wird sich auf Jesus und den Himmel beziehen, ein Quantenmechaniker irgend ein nicht näher beschreibbares Energiefeld.

Die letzte Wahrheit werden wir dennoch erst erfahren, wenn auch wir gestorben sind. Das wird unsere eigene, persönliche Wahrheit sein, die nur uns bestimmt ist, und über die kein anderer eine konkrete Aussage machen kann. Auch kein Jenseitiger.
 
....das sehe ich nicht so aber ich hab natürlich nicht das recht Dir zu sagen was Du glauben willst (lächel)
LG
Regina
 
Original geschrieben von Regina.Svoboda
....das sehe ich nicht so aber ich hab natürlich nicht das recht Dir zu sagen was Du glauben willst (lächel)
LG
Regina

Genau das meinte ich ja: Meine Erfahrungswelt ist nicht deine, deine Glaubenswelt nicht meine.

Wäre auch langweilig, wenn es anders wäre: Dann könnten wir nur noch im Chor skandieren.

In diesem Sinne: Leben und leben lassen. Prost!:beer3:
 
Original geschrieben von Regina.Svoboda
Zur Reinkarnation:
ich sage hier nur: vergiss einmal die Stufen.
Dort gibt es Ebenen, das ist richtig...aber Du bist keine Ebene und Du BIST keine Stufe. Du bist Bewusstsein das sich erfährt, und je umfangreicher es sich erfährt um so mehr kann es wahrnehmen. Du bestimmst, wieviel Du wahrnehmen willst....wie groß dein Garten ist...wie umfangreich Dein ich und Deine Fähigkeit "das alles" wahrzunehmen bereits geworden ist.
Denk vielleicht einmal an die Phasen die Du hier durchlaufen bist.
Du WARST ein Säugling...warst das NICHT Du?
Du wirst vielleicht eines Tages eine Greisin sein....auch DAS bist Du. Wenn Du das geistige Reich betrittst wirst DU entscheiden wie viel Du davon wahrnehmen kannst.
Aber weil es eine Ursachen gab die Dich hier inkarnieren lies, so gab es auch eine Entwicklungs=Bewusstseinsstatus, den Du bereits erlangt hast.
Denk an eine Funktion, eine Welle, eine Energie die beständig an Kraft gewinnt und immer höhere Wellen schlägt.
So wird Dein Leben bereits ein Spiegelbbild von dem sein, was Du dort an Bewusstsein erreichen kannst.....
Du holst Schwung und begiebst Dich erneut in die Verkörperung.
Bist Du noch sehr unbewusst, werden Dir gewisse Infos SCHEINBAR von aussen gegeben...von Geistwesen, Helfern.
In Wahrheit sind sie die Transformatoren...die Diener Deiner Seele.
Sie geben Die dann die INFO die Du noch nicht erkennen kannst.
Je umfangreicher Dein Bewusstsein wird von dem was Du bist, um so klarer und bewusster wirst Du diese Reinkarnationsbedingten Umstände erkennen.
Bist Du nicht dazu bereit auf Dich zu hören wird es nur die geistigen=karmischen Gesetze geben, die Deinen freien Willen einschränken. Sie sind wie hier die Physikalischen Gesetze. Sie dienen dem Allgemeinen zusammenhängenden Wirken.
Das es eine gemeinsame Erfahrung werden kann.
So gesehen musst Du dann nur bedingt auf diese Helfer hören.
Aber wie gesagt...sie dienen Dir und je klarer Du zu Dir, Deinem Ursprung zurück findest, um so überflüssiger werden sie.
Kurz je tiefer oder unbewusster die Ebene wird um so mehr Helfer wirst Du antreffen.
Es gibt noch nicht bewusst, es gibt bewusst...es gibt kein böse.
Alles ist ein Teil Gottes, Energie die hier eine Erfahrung sucht.
Um die Liebe zu erfahren wird die Erfahrung der Angst gewählt.
Wo nur Liebe da kannst Du keine Parameter von Liebe erfahren.
Von daher gibt es das unbewusste und als Resultat davon die Angst, aber nie das Böse per se.
Gott ist nicht böse.
Der GLAUBE das es das Böse GIBT hat aber eine Konsequenz und sie heißt ANGST.
Alles Liebe
(tschuldige das es so lang wurde)
Regina


Du Regina - das lass ich mir jetzt einrahmen und hängs über mein Bett :D

Drück dich
Mandy
 
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