angst als angriffsfläche

Wie schon richtig gesagt wurde, gilt die Angst als Prävention vor dem Tode...

Was aber leider in unserer heutigen Gesellschaft oft der Fall ist, dass man vor dingen Angst, hat die mit dem Tod soviel gemeinsam haben wie ein Känguru mit einem Schwingschleifer...

Wenn man seine Gefühle beherrscht kommt einem auch die Angst nichtmehr in die Quere, was natürlich auch nicht heißt, dass man gar keine Angst mehr haben sollte, was letzten Endes dann doch zum Tod führen würde...

Heißt: Kontrollierte Angst, also respekt vor wirklich Gefährlichen Situationen aber keine blinde Furcht vor "Harmlosen" Sachen.


LG Draco
 
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@Caya

Zitat:Tja, ein Empath wird auch lernen zu differenzieren, wo was "hingehört" , wenn ers überleben will. *lach und ja*:

Man bringt sich sonst echt in Schwierigkeiten, wenn man zu
unsicher ist sollte man sich zurückhalten.

Stimme zu

@Draco

Hmm.
Ist Angst um einen Menschen für dich auch Angst vorm Tod?
Ist doch eine gute Sache?
Dann handeln wir.
Oder Angst vor übereilten Reaktionen.
Dann handeln wir nicht übereifrig.

PsiSnake
 
Exorial
Da fällt mir etwas ein: Bist Du etwa an jemanden geraten, der die Fähigkeit hat als Spiegel zu fungieren? Diese Menschen sind sehr rar gesät, aber es gibt sie! Sie werfen Dir alles gnadenlos zurück (vor die Füße). Es spielt dabei keine Rolle, ob es Dir bewußt ist oder nicht. Es passiert eben einfach. Die Nähe zu solchen Menschen kann gefährlich sein, wenn die eigenen Schattenanteile doch noch recht groß sind.
In dem Fall wäre es besser, diese/n Menschen zu meiden. Jedenfalls solange wie Du damit gar nicht klar kommst.
Freyr
 
@Freyr

Einen Spiegel kann man sich auch im Geiste vorstellen, ist eine Art
aggressiver Schild,schafft mehr Distanz im Vergleich zur direkten
Verteidigung, ist aber nicht so effektiv, weil man wenig Informationen hat,
kann aber auch nützlich sein,besonders weil das Feedback(negative Energien) nicht so stark ist.
Aber das ist relativ aktiv, nicht so passiv wie du es beschreibst.
Außerdem würde es ja bedeuten Exorial hätte angegriffen, was sie nicht
behauptet.
Ich habe das nicht aus einem Buch, das ist aus erster Hand;)
 
@Freyr

Einen Spiegel kann man sich auch im Geiste vorstellen, ist eine Art
aggressiver Schild,schafft mehr Distanz im Vergleich zur direkten
Verteidigung, ist aber nicht so effektiv, weil man wenig Informationen hat,
kann aber auch nützlich sein,besonders weil das Feedback(negative Energien) nicht so stark ist.
Aber das ist relativ aktiv, nicht so passiv wie du es beschreibst.
Außerdem würde es ja bedeuten Exorial hätte angegriffen, was sie nicht
behauptet.
Ich habe das nicht aus einem Buch, das ist aus erster Hand;)

Achso? Ich habe die Idee von Wilhelm Tölke. Kennst Du den? Der hat immer alle ausgefragt, ohne je etwas von sich preis zu geben. Von ihm nahm man quasi gar nichts wahr, und doch war er da. Jeder kannte ihn- und doch kannte ihn keiner wirklich. @ Wyrmi: Bitte nicht fragen, wer keiner ist, ok? *g
Psisnake: Es war eine Idee, mehr nicht ;)
Bin hier nun auch weg. Thema ausgereizt.
 
Zitat:Es war eine Idee, mehr nicht;)

So manche Idee kann man auch mental nutzen,Vorstellungen die eine
bestimmte Funktion haben können.
Ich benutze eigentlich keine "Spiegel", manchmal um "Raum" zurückzugewinnen.

Dann viel Spaß woanders:)
 
Wie schon richtig gesagt wurde, gilt die Angst als Prävention vor dem Tode...

Was aber leider in unserer heutigen Gesellschaft oft der Fall ist, dass man vor dingen Angst, hat die mit dem Tod soviel gemeinsam haben wie ein Känguru mit einem Schwingschleifer...

Wenn man seine Gefühle beherrscht kommt einem auch die Angst nichtmehr in die Quere, was natürlich auch nicht heißt, dass man gar keine Angst mehr haben sollte, was letzten Endes dann doch zum Tod führen würde...

Heißt: Kontrollierte Angst, also respekt vor wirklich Gefährlichen Situationen aber keine blinde Furcht vor "Harmlosen" Sachen.


LG Draco

Hmm.
Ist Angst um einen Menschen für dich auch Angst vorm Tod?
Ist doch eine gute Sache?
Dann handeln wir.
Oder Angst vor übereilten Reaktionen.
Dann handeln wir nicht übereifrig.

PsiSnake


Angst ist nicht Sorge ist nicht Vor-sicht und ganz sicher nicht Respekt.


http://www.youtube.com/watch?v=pAH4klqLTXg (6:32)
 
Wie schon richtig gesagt wurde, gilt die Angst als Prävention vor dem Tode...
GENAU deswegen setzten sich die buddhistischen CHÖD-Praktiker extremen Angstsituationen aus, z.B. nachts auf einem mit Knochen vollgestreuten Friedhof, im Wald, usw.usf.

Die Todesangst kommt NÄMLICH NUR VOM EGO, das sich an seine kleinliche, illusorische Existenz klammert, an diesen Körper. Wenn man mal die Todesfurcht überwunden hat, gibt es nichts mehr, was man nicht erreichen kann!!!!

Prinzipiell kann Chöd ('Abschneiden') eine spannende Sache sein, es ist eine der Praktiken die ursprünglich speziell von einer Frau (Machig Labdrön) für Frauen geschaffen wurde. Sie ist darauf ausgerichtet, die Anhaftung an den Körper und die Furcht um den Körper zu transformieren. Dabei stellt man sich u.a. vor, dass man den eigenen Körper in Stücke schneidet und die Dämonen einlädt, sich daran zu nähren. Chöd wurde oft auf Friedhöfen praktiziert, damit sich die Fest-Gäste auch wohlfühlen :weihna1 Es ist eine tantrische Technik, die im Rahmen und auf Basis des Buddhismus später von Tantrikern geschaffen wurde....
 
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@Loki

Zitat:Angst ist nicht Sorge ist nicht Vor-sicht und ganz sicher nicht Respekt.

Große Sorge wenigstens ist äquivalent zur Angst.
Vorsicht ist verstandbezogen,Angst ist dann Vorsicht auf der Gefühlsebene.
Mit dem Respekt,habe ich davon gesprochen?Da hast du natürlich Recht,
habe aber nicht behauptet das Angst Respekt sei.

Ganz allgemein denke ich, dass Angst ein wichtiger Mechanismus ist uns
vor Schwierigkeiten zu bewahren, und zu verhindern dass wir Dinge tun
die wir nicht wollen.Es wird erst dann schlecht, wenn wir Dinge, die wir
tun wollen deshalb nicht tun können.Das trifft auf mich durchaus zu.

@Zwackelmann

Huh,kannst das ja mal als geistiges Training für Elitesoldaten vorschlagen.

Alles in allem habe ich nicht vor alle 20-30 Jahre neu zu reinkarnieren:D
nur weil ich nicht aufpasse.
 
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