Angebot an die Philosophen und Wissenschaftler: Dualismus versus Non-Dualismus

Ach geh' Christian, so blöde kann man gar nicht sein. Du tust doch bloss so. Willst du mich verarschen- oder was?


Ganz genau, meine Rede. Und diese Wesenseigenschaften, die sind im Horoskop symbolisch dargestellt.


So ist es. Weil alle diese möglichen Dinge, für die einer sich interessiert, ihm auch in die Wiege gelegt sind. Der eine hat's mit Partnerschaften, der andere mit dem Beruf, wieder ein anderer mit Geld und noch wer mit der Gesundheit. Alles festgelegt. In die Wiege gelegt. Talente, aber auch bestimmte Ängste, die überwunden werden müssen, um die Talente entfalten zu können.


...wenn ich ins Horoskop schaue. Weil die Wiege das Horoskop IST. Kapiert!?!


Nein. Alle Menschen sagen: dieses finde ich schön, jenes nicht usw, das bedeutet aber nicht, dass alle diese Menschen einen Schönheits-Sinn haben. Das ist genauso mit Sprache: alle Menschen sprechen- na gut, bis auf die, die stumm sind- aber nicht alle Menschen haben einen Sprach-Sinn. Ein Talent für Sprache. Oder: alle Menschen haben einen Körper, aber nicht alle Menschen haben einen Körper-Sinn.

Ein Mensch mit entfaltetem Körper-Sinn zB, der kann sehen, wenn ich nur ein halbes Kilo zu- oder abgenommen habe, dem reicht ein Blick. Ein Mensch mit entfaltetem Schönheits-Sinn, der sieht überall, wohin er blickt, Harmonie. Wenn so jemand zB Mathematiker ist, dann wird er sagen, dass eine Gleichung schon allein deshalb richtig ist, weil sie harmonisch ist. Ausgewogen. Der ist ein Künstler, weil er überall diese Harmonie, diesen Gleichklang erfassen kann. Und alles, was er anfasst, wird diese Harmonie ausdrücken. Das ist mir nicht gegeben, ich hab' nix in der Waage.

Wenn du also sagst...

... dann gilt das mit der Schönheit als Schlüssel für dich. Weil dir dieser Schönheits-Sinn in die Wiege gelegt ist. Mir nicht. Verstehste? Oder willste dich weiter blöd stellen? :D

:kuss1:
Verstell Dir da durch Deine Flapsigkeit jetzt da nicht mal die Kommunikation mit mir. okay ich bin auch flapsig. Aber bist Du blöd schreibe ich nun nicht. Dabei könnte ich das sehr oft bei dem Schmarrn, den Du hier so eintippst, gell?!

Und ansonsten halt Dich mal an den Reisenden. Der ist ja ein Prachtexemplar für das Verstehen dessen, was ich ausgedrückt habe, was Du aber in Deiner systemischen Verblendung noch nicht siehst.

:foto:
Das Angebot das Wissenschaftlers zur Unterhaltung mit Dir in diesem Thread ziehe ich hiermit zurück. Ich bin mir aber recht sicher, daß wir uns noch woanders begegnen. Und dann werden wir uns dem Thema Ganzheit widmen, wie ich das sehe. Das "Mehr" als die Summe der Waage und als die Wumme der Sage, die Du hier vertippstelst und die es ohne Frage auch als universalreales Abbild gibt. All diese Dinge unterscheiden dennoch mich und Dich in keiner Weise. Nicht um ein Yota tragen sie zu unserer Unterschiedlichkeit bei. Die produziert allein das Erkennen dessen, was zum Beispiel Du erkennst.
 
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Hallo simi, danke für Deine ausführliche Antwort.
Ich habe mich vor etlichen Jahren etwas mit Astrologie beschäftigt.
Das Offenbarungserlebniss, wie es Dir zuteil wurde, hatte ich nun gar nicht.
Ich hatte eher das Gefühl einer belanglosen esoterischen Spielerei, genau wie die Karten oder das I-Ging.
Du wirst das mühelos auf unterschiedliche Talente zurückführen.
Zur Selbsterforschung fand ich Meditation ungleich effizienter.

Wo siehst Du die Grenze zur Trivialastrologie der Regenbogenpresse?
Ist die Grenze überhaupt klar erkennbar?
Für mich verschwimmt das Alles in einer großen schwammigen Grauzone des Aberglaubens, in die viel hinein interpretiert und wenig heraus gelesen wird.
 
Wo siehst Du die Grenze zur Trivialastrologie der Regenbogenpresse?
Ist die Grenze überhaupt klar erkennbar?

Hallo Reisender,

aus meiner Sicht ist nicht diese Grenze das Problem. Die Grenze zwischen der Trivialastrologie der Regenbogenpresse und der "wissenschaftlichen Astrologie" (es kommt mir hier auf den Begriff "wissenschaftlich" nicht an, wesentlich scheint mir nur, DASS es hier eine Bezeichnung gibt) ist sehr breit und klar erkennbar. Die Trivialastrologie der Regenbogenpresse arbeitet mit einem Planeten (der Sonne) und mit 12 Zeichen.
Wenn Du dagegen das Instrumentarium der Astrologie betrachtest, dann ist das ungefähr so, als würde die Regenbogenpresse versuchen, ein Ravel-Klavier-Konzert mit einer Taste und zwar der identischen Taste, die dazu auch noch falsch gestimmt ist, zu spielen.

Die wissenschaftliche Astrologie arbeitet hingegen mit allen Tasten des Klaviers. Aber auch wenn alle Tasten des Klaviers verwendet werden, dann stellt sich immer noch die Frage, wie ein Stück, das es zu spielen gilt, verstanden wird. Und die eigentliche Schwierigkeit scheint mir viel mehr, diese Grenzziehung darzustellen. Es gibt hier beispielsweise die Computer-Klaviere, die ein Stück digital und immer identisch spielen - also ein Horoskop per Wissensdatenbank ausdrucken - und dann hören die Stücke sich immer gleich und steril an; zumindest ein Eindruck des Stückes wird vermittelt - mehr aber auch nicht.
Und dann gibt es - am anderen Ende der Dimension - eben auch noch feinfühlige, tiefsinnig, auf den Zustand, die Entwicklung, Aufnahmebereitschaft des Hörers abgestimmte Interpretationen, die sich doch spürbar und deutlich von all den anderen Arten abgrenzen lassen.

Die Schwierigkeit stellt also nicht dar, eine Analyse, die sich eines Planeten und 12 Zeichen bedient von den Analysen abzugrenzen, die alle Zeichen, Häuser, Planeten, Aspekte etc. miteinbeziehen.

Diese Beschreibung - so scheint es mir - müsste auch für einen Menschen verständlich sein, der als neutraler Beobachter lediglich die strukturellen und interpretativen Vorgänge dieser unterschiedlichen Analysen unterscheidet.
Wenn jedoch Vorurteile und lebensweltliche Analogien die Urteilsfähigkeit in diesem Bereich ganz allgemein beeinflussen, dann fällt ein Zugang sicherlich nicht leicht.

Die entscheidende Frage scheint mir aber zu sein, wie sehr und wann - entwicklungslogisch - die Astrologie, gerade dann, wenn sie ihre gesamtes Instrumentarium in feinfühliger, beobachtender und erfahrenen Art und Weise verwendet und auf die Aufnahmebereitschaft und -fähigkeit sowie die Entwicklung des Analysierten abstimmt, einem Menschen Entwicklungsmöglichkeiten aufzeigen und mit Bedingungen der Selbsterkenntnis konfrontieren kann und inwiefern - das scheint mir entscheidend - dann die astrologische Symbolik das Wesen des Menschen verdeckt.
Kurz gesagt: Wann (entwicklungslogisch) kann die Leiter Astrologie helfen, über eine Mauer zu steigen, so dass die Leiter danach selbst weggeworfen werden kann?


Beste Grüße,
Energeia
 
Hi Energeia,

ein lustiger Vergleich mit dem Klavier. Mir fiel dazu ein, was ich neulich im Fernsehen gesehen hatte: da haben Leute ein Gerät entwickelt aus einem Flügel, einem Computer, jeder Menge Elektroden und Käbelchen und so einer Mechanik, wo das Klavier selber spielt (weiß jetzt nicht, wie das heißt und kann heute eh nicht denken).

So und da ging man nun hin und spielte auf diesem Gerät und der Computer zeichnete exakt die Individualität der Interpretation auf, weil er die Anschlagart des Hämmerchens erfaßt und die Härte. Keine Ahnung, wie das technisch gelöst ist, aber eine tolle Sache. Denn: Du läßt z.B. Herrn Barenboim einmal auf so einem Flügel spielen und dann kannst Du immer wieder Herrn Barenboim spielen sehen und hören, live aus dem Flügel, an dem er gesessen hat.

Jeck wa, was durch das Verbinden verschiedener Systeme so für "Spielgefährte n" abfallen. Ich mein, Bösendorfer hätte das entwickelt, aber kann sein, daß ich mich da ver-erinnere. Kostet jede Menge Mücken. :schnl:

LG,
Trixi Maus
 
Hallo simi, danke für Deine ausführliche Antwort.
Ich habe mich vor etlichen Jahren etwas mit Astrologie beschäftigt.
Das Offenbarungserlebniss, wie es Dir zuteil wurde, hatte ich nun gar nicht.
Ich hatte eher das Gefühl einer belanglosen esoterischen Spielerei, genau wie die Karten oder das I-Ging.
Du wirst das mühelos auf unterschiedliche Talente zurückführen.
Zur Selbsterforschung fand ich Meditation ungleich effizienter.
Hallo Reisender :)

Nein, mit den unterschiedlichen Talenten eines Menschen hat das nix zu tun, lach. Wohl ehr mit der Qualität des Lesestoffs. Dasselbe gilt für Tarot-Karten, auch ein gutes Werkzeug. Als Einsteiger ist man natürlich abhängig davon, einen wirklich kundigen Schreiber zu finden- und da liegt das Problem. Es gibt zu viele Schwätzer, die halbgares Wissen verbreiten. Dann verkommen diese spirituellen Lehren zu belanglosen esoterischen Spielereinen, ganz recht. I-Ging kenne ich nur dem Namen nach, ich glaube aber, das ist auch ein gutes Werkzeug, genau wie Magie.

Reisender schrieb:
Wo siehst Du die Grenze zur Trivialastrologie der Regenbogenpresse?
Ist die Grenze überhaupt klar erkennbar?
Die Grenze liegt in der Absicht des Lesers wie des Schreibers, sie bedingen einander, dh auch sie treten synchron auf. Jemand, der ein Wochenhoroskop in der Zeitung liest, ist ja nicht an Selbsterkenntnis interessiert, sondern an Vorhersage. Dasselbe Phänomen gibt's immer am Jahresanfang, da kann man dann lesen: wie wird das Jahr 2007 für den Stier, wie für Zwillinge? Au Mann. Dass das Blödsinn ist, da brauchen wir nicht drüber reden. :)

Reisender schrieb:
Für mich verschwimmt das Alles in einer großen schwammigen Grauzone des Aberglaubens, in die viel hinein interpretiert und wenig heraus gelesen wird.
Du hast ja recht- meist ist es auch so. Denn die meisten Bücher bewegen sich auch nur auf dem Niveau der Regenbogenpresse. Die Autoren haben selber nichts geschaut und kratzen deshalb nur an der Oberfläche. Mein erstes Buch war auch nicht viel besser, es reichte aber aus, um mich neugierig zu machen auf mehr. Danach hab' ich dann einen Meister gefunden. Und da war's passiert. :clown:

Das ist ja eine Form der Meditation, Reisender. Die Beschreibung meines Innenlebens warf mich komplett auf mich zurück. Das war so, als nähme mich der Schreiber an die Hand und ginge mit mir gemeinsam in mich hinein. Zuerst fand ich das überhaupt nicht prickelnd, ich hab' sogar gesagt, diese Bücher müsste man verbrennen. Wenn das einer lesen würde, der wüsste ja genau, wie ich bin. Aber gleichzeitig war ich natürlich viel zu neugierig zu erfahren, wie andere Menschen so ticken. Und was noch wichtiger war- wie man die Schwächen, die man hat, wandelt- wie geht das denn?

Naja, so kam eins zum anderen. Wie hast du angefangen? Was war denn dein Einstiegserlebnis?

lg :)
 
Hier mein Angebot:

Wenn der letzte Grund der Welt unfassbar ist, dann muss die Welt notwendig eine nicht-duale Struktur haben, denn duale Strukturen sind per definitionem wahrnehmbar.

Um dieser nicht-duale Struktur auf die Spur zu kommen, ist zwangsläufig die Schnittstelle zwischen dem äussersten "Rand" des physikalischen Universums und dem Transzendenten (Unsichtbaren) hochgradig geeignet, denn an dieser spezifischen Stelle - also dort, wo die sichtbare Welt und der unsichtbare Grund einander "berühren" - muss (!) das Universum zwingend eine wie auch immer gearbeitete nicht-duale Konzeption aufweisen. Andernfalls wäre die Transzendenz resp. Unsichtbarkeit dieses Grundes in Frage gestellt.

Mit Hilfe der Philosophie des Nikolaus von Kues war es möglich, genau diese Konzeption theoretisch zu bestimmen. Sie beinhaltet die Forderung, dass das Kleinste und das Größte notwendig "koinzidieren" müssen, dass also das Kleinste und das Größte ihrer Natur nicht-dual sein müssen, wenn der letzte Grund allgegenwärtig sein will, ohne dabei sichtbar in Erscheinung zu treten.

Da diese nicht-duale Beziehung erkenntnistheoretisch gerade noch Bestandteil der sichtbaren Welt war, musste es - und das ist die eigentliche Pointe dieser Form von Philosophie - notwendig (!) ein entsprechendes empirisches Äquivalent geben; immer vorausgesetzt, dass unserem Universum tatsächlich etwas Unsichtbares zugrundeliegt.

Und es deutet in der Tat einiges daraufhin, dass unser Universum genau diese Bedingung empirisch erfüllt.

All das ist in dem allgemeinverständlichen Buch: Von der Entdeckung Gottes am Rande des Universums dargestellt; erschienen 2005 im Via Nova Verlag Petersberg.

Details auch unter der URL: http://www.moderne-metaphysik.de

Der Autor grüsst aus der Tiefe der Matrix.
 
Hier mein Angebot:

Wenn der letzte Grund der Welt unfassbar ist, dann muss die Welt notwendig eine nicht-duale Struktur haben, denn duale Strukturen sind per definitionem wahrnehmbar.

Um dieser nicht-duale Struktur auf die Spur zu kommen, ist zwangsläufig die Schnittstelle zwischen dem äussersten "Rand" des physikalischen Universums und dem Transzendenten (Unsichtbaren) hochgradig geeignet, denn an dieser spezifischen Stelle - also dort, wo die sichtbare Welt und der unsichtbare Grund einander "berühren" - muss (!) das Universum zwingend eine wie auch immer gearbeitete nicht-duale Konzeption aufweisen. Andernfalls wäre die Transzendenz resp. Unsichtbarkeit dieses Grundes in Frage gestellt.

Mit Hilfe der Philosophie des Nikolaus von Kues war es möglich, genau diese Konzeption theoretisch zu bestimmen. Sie beinhaltet die Forderung, dass das Kleinste und das Größte notwendig "koinzidieren" müssen, dass also das Kleinste und das Größte ihrer Natur nicht-dual sein müssen, wenn der letzte Grund allgegenwärtig sein will, ohne dabei sichtbar in Erscheinung zu treten.

Da diese nicht-duale Beziehung erkenntnistheoretisch gerade noch Bestandteil der sichtbaren Welt war, musste es - und das ist die eigentliche Pointe dieser Form von Philosophie - notwendig (!) ein entsprechendes empirisches Äquivalent geben; immer vorausgesetzt, dass unserem Universum tatsächlich etwas Unsichtbares zugrundeliegt.

Und es deutet in der Tat einiges daraufhin, dass unser Universum genau diese Bedingung empirisch erfüllt.

All das ist in dem allgemeinverständlichen Buch: Von der Entdeckung Gottes am Rande des Universums dargestellt; erschienen 2005 im Via Nova Verlag Petersberg.

Details auch unter der URL: http://www.moderne-metaphysik.de

Der Autor grüsst aus der Tiefe der Matrix.

Die Mystik geht tatsächlich davon aus, daß der dualen Welt eine nichtduale zugrunde liegt.
Subjekt und Objekt sind dabei eins. Man kann nicht sagen, daß diese Einheit existiert,eher, daß sie insistiert.
Eine wie immer geartete Wahrnehmung ist hier nicht möglich.
Raum, Zeit und Form, die wesenhafte duale Welt, sind die Voraussetzung der Wahrnehmung.
Das Erlebniss der Einheit ist eine nicht-wahrnehmende Bewußtheit, eine vollkommene innere Stille.
 
Hallo, Ihr!
Zitat helmuthansen:
Wenn der letzte Grund der Welt unfassbar ist, dann muss die Welt notwendig eine nicht-duale Struktur haben, denn duale Strukturen sind per definitionem wahrnehmbar.
Zitat Reisender:
Raum, Zeit und Form, die wesenhafte duale Welt, sind die Voraussetzung der Wahrnehmung.
Das Erlebniss der Einheit ist eine nicht-wahrnehmende Bewußtheit, eine vollkommene innere Stille.
Danke für Eure Beiträge! Ich freue mich, dass jemand so denkt wie ich und das auch klar ausdrückt.
Was nicht wahrzunehmen ist, lässt sich nicht ausdrücken. Das merke ich, wenn ich nicht-dualistische Bücher lese. 2 habe ich angefangen und nicht zuende bekommen (nicht Deins, Helmut), weil es mir einfach zu langweilig wurde: Serien von ähnlichen Fragen mit Serien von ähnlichen Antworten, und manchmal legt sich der Autor dann doch auf etwas fest... Die Autoren können nichts dafür, es lässt sich wirklich nicht sagen.
Ich nenne dieses Unsagbare "IST" - in dem Bewusstsein, dass ich Nicht-Ist nicht mit ausgedrückt habe.
Im ganz Großen und im ganz Kleinen stoßen wir an die Grenzen des Sagbaren. Aber auch immer wieder mittendrin (Paradoxien): Je mehr ich weiß, um so mehr wird mir klar, dass ich nicht weiß. Je mehr ich etwas verwirklichen will , umso mehr verwirkliche ich auch den Gegenpol, wenn nicht freiwillig, dann zwanghaft (z.B. Spiritualität - Erdung).

Meine Frage an alle hier: Welche Bedeutung für Euer ganz konkretes Leben hat Nicht-Dualismus?
Ansätze zu meiner persönlichen Antwort: In jeder einzelnen Situation tue oder denke ich etwas Bestimmtes. Zunehmend kommt mir zu Bewusstsein, dass jemand anders mit dem selben Recht das Gegenteil tun oder denken kann. Was für mich hier und jetzt richtig ist, kann ich nicht mit meinem persönlichen Ego herausfinden. In der Meditation schließe ich mich an etwas Größeres an, wo Ich/Du eins ist und aus dem heraus ich absichtslos handeln kann.
Herzliche Grüße, Marjul
 
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Marjul
Meine Frage an alle hier: Welche Bedeutung für Euer ganz konkretes Leben hat Nicht-Dualismus?
es verändert meine Sicht der Dinge - ich fühl mich manchmal wie auf einer Insel treibend im Meer der Unendlichkeit - und ich komme immer mehr zu einer Wahrnehmung de Verbundenseins, die Individualität ist da aber die Grenzen verschwimmen - unsere Individualiät ruht auf einer Basis, die wir alle gemin haben.

Der wesenlichste Schritt war von der Dualität zum polaren Sein, zwei Seiten einer Medaille, wobei sich diese Kräfte als Vielfalt darstellen - das Wunder der Physis.

LGInti
 
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