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fleming
Guest
Lass das! Hier geht's um dich. Deplatziertes Mitgefühl bringt dich nur wieder in die Schuldgefühl-Spirale.Natürlich war mein Ex aber auch mal ein Opfer.....nicht vergessen!
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Lass das! Hier geht's um dich. Deplatziertes Mitgefühl bringt dich nur wieder in die Schuldgefühl-Spirale.Natürlich war mein Ex aber auch mal ein Opfer.....nicht vergessen!
Er hat sogar eine Psychotherapeutin, es ist auch schon besser mit ihm ( früher hätte er laut losgebrüllt),In dieser Opferrolle scheint er es sich bequem eingerichtet zu haben und Du mutierst zur Therapeutin, was nur schiefgehen kann.
Hast schon recht....Lass das! Hier geht's um dich. Deplatziertes Mitgefühl bringt dich nur wieder in die Schuldgefühl-Spirale.
Er tut, Er macht, Er sagt, Er denkt.... etc.etc.Er hat
Hiiiiierrrr!Er tut, Er macht, Er sagt, Er denkt.... etc.etc.
WO bist DU?
Es ist komisch, aber ich habe mir schon als kleines Kind diese Schuhe nie angezogen. Entweder habe ich in mir drin einfach "gewusst", dass das nicht stimmen kann, oder ich habe durch Beobachtungen gesehen, dass dem nicht so ist und nur ein Sündenbock für ihren Frust gesucht wird. Auch wenn sie mich nicht kleinmachen konnten, hat jeder dieser ausgespuckten, dummen Schuldzuweisungen eine kleine Narbe auf meiner Seele hinterlassen. Sowas macht was mit einem. So oder so.Also bin ich nicht die einzige, die sich mit dem Thema herumschlagen muss!
Ich hoffe, du kannst damit umgehen und hast es geschafft dich von diesen Dingen frei zumachen!
Oh, hoffentlich ist das bei den anderen nicht so. Bei mir zeigt sich das Bild in meinem Textbeitrag. Es ist aber auch kein wichtiger Anhang, der zum Thema gehören würde. Gestern erfuhr ich zufällig, wie man Bilder einstellt, so habe ich winzige Reste, die nur ein winziger Ausschnitt eines großen Bildes sind, zur Auflockerung mit eingestellt.Leider kann ich den Anhang nicht öffnen.....
So kann das Internet oder auch das Familienleben zum Schlachtfeld werden, um endlich einmal Gehör zu bekommen.Das Resultat: Liebesentzug ( vermeintlich oder echt)
Das möchte nun kein Kind und kämpft um Anerkennung und Akzeptanz.
Zunächst ist sein Ärgernis seine Sache. Das eigene Wort, die eigenen Gedanken und Äußerungen werden wie eine Art Heiligtum gesehen, das unantastbar ist. Doch ist die Unantastbarkeit oft durchsetzt mit konfusen Gedanken und Ideen. Durch den Schock der Schule hat man es satt, korrigiert zu werden und auf die Füße getreten zu bekommen. Geschieht das doch, wird sich geärgert.Wie agierst du, wenn du merkst, dass du dein Gegenüber mit deinen Ansprüchen verärgert hast?
Das ist gut, manchmal verspürt man den Drang, im Nachhinein auf Spurensuche zu gehen. Dann kann sich was verändern.Naja, ich wäre nicht ich, wenn ich nicht ein bißchen an den Wurzeln herum stöbern würde.
Es ist ja nicht allein eine Erziehungssache, sondern auch mit dem, was in die Wiege gelegt worden ist und was man daraus machen kann. "Mach' was d'raus", wäre eine Devise.Woher kommen diese Schuldgefühle a la -
ich bin schuld, dass es dem anderen schlecht geht?
Wohl aus einer Kindheit mit Eltern,
wo man zu hören bekommt:
Das kann geschehen. Endlich hat man eine Methode des sich Zurückziehens, durch die das Kämpfen aufhört, aber das hat eben seinen Preis und der ist zweierlei. Durch den Rückzug seiner persönlichen Interessen, wird dem anderen Spielraum gegeben. Das kann förderlich wirken, indem ein Gehör verliehen werden kann. Oder es kann umgekehrt sein: In einem Supermarkt sah ich junge Eltern mit drei Kindern von Kinderwagen bis Vorpubertät, sie machten aus dem Einkauf einen Spielplatz. Für Eltern auf Dauer sehr nervig und für die Kunden auch. Es werden auf diese Weise kleine Despoten herangezogen.Als Erwachsener setzt sich dieses Spiel fort,
ein ständige Kampf - bis zur totalen Aufgabe der eigenen Wünsche.
Das klingt jetzt aber ganz anders, was du in Beitrag 1 schreibst. Ist das jetzt ein Bericht über den aktuellen Zustand in der Beziehung zu deiner Familie?Funkstille - kein Morgengruß, kein Echo zum Abendgruß meinerseits.
Natürlich belasse ich es dabei und unternehme keinerlei Anstalten diesen Umstand zu ändern.
Jetzt er warte ich noch die Schuldzuweisung:
Du bist schuld, dass wir nicht in den Urlaub fahren......
Tja, so aus der Entfernung lässt sich nur spekulieren. Was ich so über ihn lese, klingt in meinen Ohren nach tiefer Enttäuschung, in seiner Kindheit und Jugend nicht wertgeschätzt worden zu sein, die leicht explodieren lässt. Seine Reaktion mit dem Hotel und der Zimmerreservierung wäre als Ehefrau vielleicht vorausahnbar gewesen und hätte Wege zur Vermeidung suchen können. Andererseits könnte sie trotz seiner Reaktion Nachsicht üben. Eine Enttäuschung hatte in ihm wohl irrational reagieren lassen.Tief im Herzen ist er ein Kind geblieben!
Naja, er ist ein interessanter, kluger Gesprächspartner,
aber reagiert halt höchst hochemotionell -
Das ist schön - zeugt von einem gesunden Ego und erstaunlicher kindlicher Klugheit!Es ist komisch, aber ich habe mir schon als kleines Kind diese Schuhe nie angezogen. Entweder habe ich in mir drin einfach "gewusst", dass das nicht stimmen kann, oder ich habe durch Beobachtungen gesehen, dass dem nicht so ist und nur ein Sündenbock für ihren Frust gesucht wird.
Ja, das bleibt nicht aus, viele Leute ist gar nicht bewusst, was sie mit ihrem Verhalten in der kindlichen Seele anrichten.Auch wenn sie mich nicht kleinmachen konnten, hat jeder dieser ausgespuckten, dummen Schuldzuweisungen eine kleine Narbe auf meiner Seele hinterlassen. Sowas macht was mit einem. So oder so.
Ach so, nette Idee einen Text aufzulockern, ich mach das ja auch ab und zu mit einem Liedchen oder einen Sketch.Oh, hoffentlich ist das bei den anderen nicht so. Bei mir zeigt sich das Bild in meinem Textbeitrag. Es ist aber auch kein wichtiger Anhang, der zum Thema gehören würde. Gestern erfuhr ich zufällig, wie man Bilder einstellt, so habe ich winzige Reste, die nur ein winziger Ausschnitt eines großen Bildes sind, zur Auflockerung mit eingestellt.
Finde ich nicht, ich denke,Es ist ja nicht allein eine Erziehungssache, sondern auch mit dem, was in die Wiege gelegt worden ist und was man daraus machen kann. "Mach' was d'raus", wäre eine Devise.
Jeep, dem kann ich zustimmen!Das kann geschehen. Endlich hat man eine Methode des sich Zurückziehens, durch die das Kämpfen aufhört, aber das hat eben seinen Preis und der ist zweierlei. Durch den Rückzug seiner persönlichen Interessen, wird dem anderen Spielraum gegeben. Das kann förderlich wirken, indem ein Gehör verliehen werden kann. Oder es kann umgekehrt sein: In einem Supermarkt sah ich junge Eltern mit drei Kindern von Kinderwagen bis Vorpubertät, sie machten aus dem Einkauf einen Spielplatz. Für Eltern auf Dauer sehr nervig und für die Kunden auch. Es werden auf diese Weise kleine Despoten herangezogen.
Die andere Seite des Rückzugs ist ja das Voranpreschen. Beides kann je nach Situation förderlich sein, das liegt an der Person, wie sie die Waage in sich finden kann.
Das war das Eingangsposting, also schon ein privates Anliegen,Heute habe ich mal versucht meinen Willen durch zu setzen -
und damit habe ich den " Anderen" verärgert!
Das liegt mir richtig im Magen,
die Reaktion des Anderem - sein Bocken, das angesäuerte Gesicht, die miese Laune.
Irgendwie kann ich damit nicht richtig umgehen,
klar, ich werde bei meinem Standpunkt bleiben -
koste es was es wolle - ich will ja auch einmal auf meine Bedürfnisse achten.
Es geht hier mir nicht darum, den Anlass zu erläutern - er ist ein wichtiger
( wegen Kleinigkeiten würde ich meine Mitmenschen nicht verärgern - da gebe ich lieber nach!)
Wie geht ihr eigentlich mit solchen Situationen um?
Fällt es euch auch so schwer euren Willen durch zusetzen, bloß um des lieben Frieden willen?
Für mich ist es ein Lernthema und nun bin ich neugierig auf eure Meinungen und vielleicht Rückenstärkung!
Eher weniger der Zustand der Familie, aber eben ein aktuelles Beispiel.Das klingt jetzt aber ganz anders, was du in Beitrag 1 schreibst. Ist das jetzt ein Bericht über den aktuellen Zustand in der Beziehung zu deiner Familie?
Eine richtige Spekulation!Tja, so aus der Entfernung lässt sich nur spekulieren. Was ich so über ihn lese, klingt in meinen Ohren nach tiefer Enttäuschung, in seiner Kindheit und Jugend nicht wertgeschätzt worden zu sein, die leicht explodieren lässt. Seine Reaktion mit dem Hotel und der Zimmerreservierung wäre als Ehefrau vielleicht vorausahnbar gewesen und hätte Wege zur Vermeidung suchen können. Andererseits könnte sie trotz seiner Reaktion Nachsicht üben. Eine Enttäuschung hatte in ihm wohl irrational reagieren lassen.
So nicht - nicht mit mir!Ein Ehepartner hat eine andere Position als ein User im Internet. Bei einer kirchlichen Trauung gibt man sich gegenseitig ein Versprechen, jeder trage das Leid des anderen.
Mein Ex hat so was ähnliches mal nach der Scheidung gesagt!Wenn man sich das einmal vor Augen hält, was eine Ehe in einem höheren Sinne bedeutet, hieße das, in jedem Fall für den anderen sein, ihn individuell zu pflegen, könnte man sagen.
ich kann gut zuhören - damit hast du recht,Was ist deine große Stärke? Ich glaube, dem anderen Gehör schenken zu können, das Gehörte versuchen zu verstehen und damit Wertschätzung zuteil kommen zu lassen. Dein Mann, so scheint es mir, stellt als dein Nächster für dich die Herausforderung dar, die Stärke für beide weiter anwachsen zu lassen. - Mach' was d'raus!