An Alle Die Nicht An Die Bibel Glauben!!!

xyto schrieb:
Sehr aufschlussreiche Beiträge :p

Caya ist übrigens ein schöner Name. So heißt auch ein Mädchen im Film "Prinzessin Mononoke"
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Um den ganzen Bibelfreaks hier einen Gefallen zu tun, und sie auf ihresgleichen aufmerksam zu machen (falls sie nicht ohnehin schon Mitglied sind) ein link:

http://www.pbc.de/

Mich schauderts noch immer

liebe Grüße

Hallo Du da :tongue2:

ich heutte nict viel sprechen. Sonst ganz viel sprechen. Heute Hirn Urlaup...fiel streiten...Bibbel und so :sabber:

Caya :daisy:
 
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JimmyVoice schrieb:
Ich hab bisher nur die Erfahrung gemacht, dass die Bibelgetreuen keine andere Meinung zulassen. Nur die Bibel ist richtig und alles andere falsch und sie sind beleidigt wenn man ihnen dann einfach aus dem Weg geht.... nur es hat keinen Zweck mit ihnen zu reden, weil sie halt so vernarrt und verblendet sind. Bibelgetreue wollen nur überzeugen, ich will aber vernünftig reden ohne den anderen zu überzeugen. Ist bei den Bibelgetreuen aber nicht möglich.

Ja ich bin ein Ketzer, ich komme in die Hölle! Nur weil ich dem geschriebenen Wort nicht absolut vertraue.

Die Tatsache, dass in "Richtig" und "Falsch" eingeordnet wird, beweist doch nur, dass der Grossteil der christlichen Missionare selbst in der Dualität feststecken :D :lachen: Aber eigentlich ist das ja nicht zum Lachen, sondern erfordert Mitgefühl für diese Missionare.
 
Lotusz schrieb:
Das Resultat war, dass ich nach etwas 9 Monaten so etwas wie "Erleuchtung" erlebte. Es war ein Zustand der gekennzeichnet war von einer wunderbaren Seligkeit, die etwa 18 Monate anhielt. Dann fiel ich wieder in meine alten Fehler (Sex) und sehr schnell war es wieder vorbei mit meiner Seligkeit.

Ich beschritt diesen Weg rein intuitiv. Ich wusste weder etwas von Jesus, Buddha oder irgendwelchen Yogis. Aber heute bin ich mir sicher, dass sowohl Jesus als auch Buddha und auch alle Yogis genau diesen Weg beschritten. Die zwei Stützpfeiler dieses Weges sind die sexuelle Enthaltbarkeit und Meditation.

Gerrit


völlig korrekt, sexuelle enthaltsamkeit und meditation sind die stützpfeiler des spirituellen weges der zur erleuchtung führen kann, und für jene die es ernsthaft betreiben früher oder später auch zur erleuchtung führt. dies ist imho der einzige weg, wie auch jeder echte erleuchtete bestätigt.
 
präsidentin schrieb:
völlig korrekt, sexuelle enthaltsamkeit und meditation sind die stützpfeiler des spirituellen weges der zur erleuchtung führen kann, und für jene die es ernsthaft betreiben früher oder später auch zur erleuchtung führt. dies ist imho der einzige weg, wie auch jeder echte erleuchtete bestätigt.

und woher wissen diese Erleuchteten, dass dies der einzige Weg zur Erleuchtung ist, wenn sie doch nur diesen einen Weg gingen ? :)

z. B. Buddha erkannte, dass die vollkommene Enthaltsamkeit ihn nicht zum Ziel führt und beschritt deshalb den Weg der Mitte. Also wie gewohnt ohne Überfluss leben und an nichts anhaften
 
Inti schrieb:
Liebe Irene dafür danke ich dir Genau das habe ich getan - aber ohne meine "christliche Erziehung" hätte ich mich nie auf die Suche gemacht.
Liebe grüße Inti


Hallo Inti,

Ich möchte zu diesem Punkt Niemand zitieren:
Niemand schrieb:
und woher wissen diese Erleuchteten, dass dies der einzige Weg zur Erleuchtung ist, wenn sie doch nur diesen einen Weg gingen ?

Woher möchtest du wissen, dass du dich nicht auch bei einer anderen Erziehung auf die Suche gemacht hättest?

Fragende Grüsse


Kangiska
 
Hallo Irene

Irene schrieb:
@lotusz:
Ist dir noch nie der Gedanke gekommen, daß nicht "die Sexualität an sich" das Problem ist, sondern "DEINE Sexualität"? Daß also Menschen, die nicht deine Art (vielleicht suchtartiges) Verhältnis zur Sexualität haben, deine Lösung einfach nicht gebrauchen können? Irene

Hallo Irene

Der Taoismus sagt, dass die Häufigkeit des Sex etwa wie folgt aussehen sollte, wenn man keine Energie verlieren möchte, die einem die Lebensfreude raubt:

Ein 20zigjähriger Mann kann einmal alle 4 Tage ejakulieren.
Ein 30zigjähriger Mann kann einmal alle 8 Tage ejakulieren.
Ein 40zigjähriger Mann kann einmal alle 10 Tage ejakulieren.
Ein 50zigjähriger Mann kann einmal alle 20 Tage ejakulieren.
Ein 60zigjähriger Mann sollte nicht mehr ejakulieren.

Ich fürchte nur, dass dann die Abhängigkeit vom Sex immer noch besteht. Warum es aber gut ist, sich vollkommen von dieser sexuellen Abhängigkeit zu lösen, darauf möchte ich später noch eingehen.

Aber hier schon einmal ein Grund. Die Sexualität ist schon deshalb eine Abhängigkeit, weil sie allein zur Zeugung von Nachkommen gedacht ist.

Da der Mensch sich aber so weit von seiner eigenen Natur entfernt hat, dass er das "Göttliche" in sich selber verloren hat, wendet er sich der Sexualität zu, weil er dort dieses "Göttliche" wiederfindet, wenn auch nur für ein paar Sekunden.

Er missbraucht gewissenmassen die Sexualität, um das Leben wenigstens einmal für kurze Momente, in seiner reinen und ursprünglichen Form erfahren zu dürfen. Der Weise aber, hat sich von allen sinnlichen (sexuellen) Verhaftungen gelöst hat, erfährt die Seligkeit, die andere für Sekunden in ihrer Sexualität erfahren, in jeder Sekunde seines Lebens.

Auch der, der enthaltsam lebt, lebt in Wirklichkeit nicht ohne Sex. Ich weiss allerdings nicht so genau, wie es sich bei Frauen verhält. Ich vermute allerdings, dass es so ähnlich verhält, wie beim Mann.

Lebt der Mann enthaltsam, so lebt er eigentlich nicht wirklich enthaltsam. Der Körper produziert weiterhin Samenzellen und die werden mittels eines nächtlichen Orgasmus (Pollution genannt) ausgeschieden. Viele Yogis wenden allerdings auch Techniken an, um Pollutionen verhindern, da sie diesen Energieverlust vermeiden möchten. Mich überzeugen diese Techniken allerdings nicht. Ich halte sie für überflüssig.

Diese nächtlichen Orgasmen sind sexuell gesehen mit einer grossen sexuellen Befriedigung verbunden, oft auch von erotischen Träumen, aber nicht immer. Diese Pollutionen finden vielleicht einmal oder zweimal im Monat statt. Sie sind mit einer viel grösseren Befriedigung verbunden, als wenn man alle drei Tage einen Orgasmus hat.

Diese Orgasmen sind so befriedigend, dass sie über kurz oder lang zur völligen Abkehr vom Sex führen. Man hat das Gefühl, alle erotischen Wünsche ausgelebt zu haben und wendet sich von der Sexualität ab, man schenkt ihr keine Aufmerksamkeit mehr. Ich bin davon überzeugt, dass genau das gleiche passieren würde, wenn man im normalen Leben, die Sexualität so erleben würde, wie man es sich wünscht.

Mir geht es aber um mehr, als sich vom Sex zu lösen. Mir geht es darum, alles abzulegen, was uns daran hindert, das zu sein, was wir wirklich sind.

In Wirklichkeit besteht unser Leben aus purer Lebensfreude. Wenn wir das aber nicht so empfinden, dann sollten wir uns fragen, warum wir davon nichts spüren.

Hat man sich zum Beispiel vom Sex gelöst, so ist man davon nicht automatisch frei von Angst und negativen Gefühlen wie Wut, Trauer, Hass etc.

Beschreitet man den Weg aus Enthaltsamkeit und Meditation weiter, so bemerkt man, dass irgendwann auch alle Ängste und alle negativen Gefühle von einem abfallen. Das geschieht aber erst, wenn man frei ist von sexuellem Begierden.

Der nächste Schritt, der dann geschieht, ist, dass das Herzchkra Gesundheit erfährt. Es drückt sich dadurch aus, dass das Herz fortan immer ruhig bleibt, selbst wenn das Leben noch so hektisch ist. Das empfindet man ebenfalls als sehr angenehm. Dies ist übrigens die Heilung von herzinfarktgefährdeten Menschen.

Danach geschehen noch eine andere Heilungsprozesse auf höheren Chakraebenen, auf die ich hier aber nicht weiter eingehen möchte.

Alles Liebe. Gerrit
 
Hi Lotusz

Mir geht es aber um mehr, als sich vom Sex zu lösen. Mir geht es darum, alles abzulegen, was uns daran hindert, das zu sein, was wir wirklich sind.
Es hindert dich niemand, abzulegen was dich daran hindert, das zu sein, was du wirklich bist - ausser du selbst.
Aus diesem Grund wäre es angebracht, den Satz einzig und allein auf dich zu beziehen.

Beschreitet man den Weg aus Enthaltsamkeit und Meditation weiter, so bemerkt man, dass irgendwann auch alle Ängste und alle negativen Gefühle von einem abfallen. Das geschieht aber erst, wenn man frei ist von sexuellem Begierden.
Grau, teurer Freund, ist alle Theorie,
und gruen des Lebens goldener Baum
(Goethe)

Manuela
 
Hallo Aleunam

Da Du ja Christin bist, möchte ich dir sagen, dass Jesus ganz genau den gleichen Weg beschritten hat. Aber gerade dass erkennen die Christen nicht, weil sie sich krampfhaft an die Worte der Bibel klammern, anstatt ihren tieferen Sinn, der dahinter steht, zu erkennen.

Alles Liebe. Gerrit
 
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Du warst doch schon immer der, der du bist, und du wirst es auch immer sein.

Selbst im größten Leid bist du es, was solltest du auch sonst sein?

Es geht nur darum es zu erkennen, und dazu bedarf es nichts, du musst nichts dazu tun, sondern nur die falschen Vorstellungen loslassen.
Ja noch nicht einmal das, einfach nur die Augen öffnen und die Welt anschaun, wie sie sich zeigt, das reicht schon.


liebe Grüße
 
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