Alte & junge Seelen - Ein stempel für eine Persönlichkeitsstörung ?

Die Seele muss nicht reifen, es ist das menschliche Bewusstsein welches wieder zur Seele wird.

Bei "Reife" geht es also um das Bewusstsein, welches von Anhaftungen befreit ist, oder wird, da gibt es in der Tat unterschiedliche Stufen, wobei ein Baby bewusster sein kann, als ein Greis.

Das ist das buddhistische Konzept.

Deshalb halte ich das Konzept von alten und jungen Seelen für esoterische Halbwahrheit, und es fehlt ja dabei auch noch die genaue Defintion was eine Seele überhaupt ist.

Die Seele ist das unsterbliche Wesen, das wir alle sind und das sich vorübergehend in physischen Körpern inkarnieren kann.

Da gibt es so viele unterschiedliche Ansätze, es gibt nicht wenige Menschen, die setzen die Seele mit der Psyche gleich.

Ja, Bedeutungen verwässern leider oft mit der Zeit.

Auch, dass eine Seele in einem Körper inkarniert ist falsch, die Seele inkarniert gar nicht.

Sie nutzt aber den physischen Körper und verbindet sich mit ihm für die Dauer eines Lebens und es spricht an sich nichts dagegen, es Inkarnation zu nennen, da Körper nun mal aus Fleisch bestehen.

Es gibt also mehrere Körper, die in unterschiedlichen Kulturen anderes benannt werden, und der Körper hat keine Seele, aber die Seele hat mehrere Körper, wobei der dichteste der kleinste Teil ist, den wir mit physischen Augen wahrnehmen können.

Genau.
Die Körper sind quasi ineinander verschachtelt, im Traum nutzt man den Traumkörper, der vielleicht dasselbe wie der Astralkörper ist, es gibt aber noch feinere Körper, die Mentalkörper genannt werden usw.
 
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Sie nutzt aber den physischen Körper und verbindet sich mit ihm für die Dauer eines Lebens und es spricht an sich nichts dagegen, es Inkarnation zu nennen, da Körper nun mal aus Fleisch bestehen.

Die Körper, aber einzeln nur einer.

In einer wirklichen Inkarnation befinden sich zwischen Seele und Wahrnehmung keine Schlacken, oder Verschmutzungen mehr, welche die Sicht trüben, ähnlich wie bei einem Fenster, welches nicht geputzt ist.
Man erlebt sich hier als Seele, im Buddhismus nennt man dies auch Erleuchtung.
 
Die Körper, aber einzeln nur einer.

Ja, klar.

In einer wirklichen Inkarnation befinden sich zwischen Seele und Wahrnehmung keine Schlacken, oder Verschmutzungen mehr, welche die Sicht trüben, ähnlich wie bei einem Fenster, welches nicht geputzt ist.
Man erlebt sich hier als Seele, im Buddhismus nennt man dies auch Erleuchtung.

Leuchtet mir nicht ein.
Wenn die Seele sich mit einem physischen Körper verbunden hat, ist sie inkarniert, egal, ob ihr Mensch erleuchtet ist oder nicht.
Außerdem ist es ja sowieso die Seele, die wahrnimmt, sie nutzt halt während des physischen Lebens die physischen Sinne dafür.
Ein toter, also unbeseelter Körper nimmt nichts wahr.
 
Leuchtet mir nicht ein.

Ok, es ist ja auch meine Sichtweise, du musst dem nicht folgen, oder zustimmen.
Seit ich hier im Forum bin - und das ist mit vielen Pausen schon fast von Anfang an- habe ich nie deshalb etwas geschrieben, nur ,um von anderen bestätigt zu werden.
Umgekehrt stimme ich auch nie zu, wenn etwas für mich nicht stimmig zu sein scheint.

OT-Ende.
 
Ok, es ist ja auch meine Sichtweise, du musst dem nicht folgen, oder zustimmen.
Seit ich hier im Forum bin - und das ist mit vielen Pausen schon fast von Anfang an- habe ich nie deshalb etwas geschrieben, nur ,um von anderen bestätigt zu werden.
Umgekehrt stimme ich auch nie zu, wenn etwas für mich nicht stimmig zu sein scheint.

OT-Ende.

Na schön, da hältst du es wie ich und es muss auch Außenseitersichtweisen geben. :D
Hatte jedenfalls bisher noch nie gehört, dass für irgendwen nur Erleuchtete inkarniert sind.
Wie nennst du denn nicht erleuchtete Seelen in physischen Körpern?
 
Wir nehmen nichts aus früheren Leben mit, jede Inkarnation ist ein neues Abenteuer, ein neuer Körper, ein neuer Lebensabschnitt.

Wenn dem so wäre, gäbe es im Menschenreich weder eine soziale noch eine moralische und spirituelle Evolution; alles drehte sich im Kreis, alles Bestehende bliebe und wiederholte sich unaufhörlich - kurzum: Wir säßen heute noch am Höhlenfeuer und ritzten in der kalten Jahreszeit die Bildgeschichten unseres Alltags in die Felswände...

Jede Inkarnation ist ein neues Abenteuer, ganz ohne Zweifel - und sie wäre es ebenso sicher nicht, wenn wir nicht die Möglichkeit erhielten, aus all demjenigen, was wir in der Vergangenheit erfahren haben, zu lernen und das jeweils Hinzugelernte als eine neuen Anreiz zu einem neuartigen Abenteuer bzw. als eine weitere Grundlage für unseren fortschreitenden Aufstieg zur Gottähnlichkeit hin zu nutzen...
 
Wenn dem so wäre, gäbe es im Menschenreich weder eine soziale noch eine moralische und spirituelle Evolution; alles drehte sich im Kreis, alles Bestehende bliebe und wiederholte sich unaufhörlich - kurzum: Wir säßen heute noch am Höhlenfeuer und ritzten in der kalten Jahreszeit die Bildgeschichten unseres Alltags in die Felswände...

Jede Inkarnation ist ein neues Abenteuer, ganz ohne Zweifel - und sie wäre es ebenso sicher nicht, wenn wir nicht die Möglichkeit erhielten, aus all demjenigen, was wir in der Vergangenheit erfahren haben, zu lernen und das jeweils Hinzugelernte als eine neuen Anreiz zu einem neuartigen Abenteuer bzw. als eine weitere Grundlage für unseren fortschreitenden Aufstieg zur Gottähnlichkeit hin zu nutzen...

Außer der Gottähnlichkeit sehe ich das genauso. :)
Warum sollten wir denn Gott ähnlich werden?
In welcher Hinsicht denn?
Wie ist Gott überhaupt?
 
Außer der Gottähnlichkeit sehe ich das genauso. :)
Warum sollten wir denn Gott ähnlich werden?
In welcher Hinsicht denn?
Wie ist Gott überhaupt?
Im Christus-Jesus war der zukünftige ideale Mensch leibhaftig vorhanden. Gott-ähnlich werden wir sein, weil Gott sich selber im Menschen dar-stellen will. Warum? - Das weiß nur er...
 
Die Leute haben ein abstruses Bild von Inkarnation; Warum wir inkarnieren und was darauf der Sinn des Lebens ist. Sehr viele Menschen betrachten diese wichtigen Fragen mit ihrem konditionierten Verstand. Sie glauben wir inkarnieren um am Ende irgendwie vollkommen perfekt zu werden oder so, dass stimmt nicht, dieser Gedanke ist durch eine Konditionierung entstanden. Oder das wir halt bestimmte Verhaltensmuster wie eine Bürde durch Inkarnationen und Inkarnation mit uns tragen.
 
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